Ja, aber das sind eher Ausnahmen. Die Fertilität sinkt ab 30 rapide und die Gefahr von Missbildungen steigt zusätzlich signifikant.
Na ja, ich kenne jetzt zwar keine aktuellen Statistiken, ob es einen Zuwachs an Paaren gibt, die Schwierigkeiten mit der Fertilität haben, aber wenn ich in meinem Kollegen-/Bekanntenkreis so schaue, sind die Mädels heutzutage doch eher Mitte 30, wenn sie mit der Familienplanung so richtig einsteigen.
Laut ihren Aussagen scheinen sie da nicht so große Probleme zu haben bis es klappt. Es werden Werte ermittelt, die aufzeigen sollen, ob diese optimal sind, z. B. Schilddrüse, Folsäure etc. eingenommen oder Tipps gegeben...
https://www.9monate.de/kinderwunsch-familienplanung/kinderwunsch/
Und es gibt immer noch andere negative Einflüsse wie Stress oder auch der psychische Druck doch endlich schwanger werden zu wollen...
Ich kenne mehrere Fälle, die es nach zehn Jahren (einem echten Martyrium ohne jede Lust) mit dem Kinder kriegen aufgegeben hatten, dann ihr gemeinsames Leben komplett anders ausgerichtet haben und letztendlich ganz unverhofft (mit Ende 30/Anfang 40) Eltern wurden. Einfach, weil sich nicht mehr alles um den richtigen Zeitpunkt und was auch immer gedreht hat. Nicht umsonst heißt es "unverhofft kommt oft".
Durch die Möglichkeiten der modernen Medizin können/sollen Frauen ab 35 auch die speziellen Vorsorgeuntersuchungen machen lassen, die Missbildungen aufzeigen.
Die Entscheidung nach einem negativen Ergebnis muss man dann allerdings mit dem Partner selbst fällen, die nimmt einem keiner ab.