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  • #1.021
Kenn' ich - in solchem Momenten wünschte ich immer, ich hätte einen Sandsack ... ! :-(

Keine Möglichkeit, sich beim Sport auszupowern ... ?
 
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  • #1.022
BTW : Mitunter hilft es auch, den Ärger einfach mal auszusprechen (aufzuschreiben) !
 

Demiurg

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  • #1.023
Zitat von Traumichnich:
BTW : Mitunter hilft es auch, den Ärger einfach mal auszusprechen (aufzuschreiben) !

Er könnt ja auch seinen Namen tanzen :)

Ne, Training oder Fichtenmoped + Axt und ab in den Wald und wenn dann dabei keine körperlichen Schäden geschehen hat er sich und seine Wut in den Griff. Wut ist äußerst positiv, nur richt kanalisieren sollte man die Wut schon können

made my day :)
 
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  • #1.024
Chaqu'un a son gout ! ;-).
(Sorry führ die fehlenden accents ... :-( )
 

Pat65

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  • #1.025
Ich würde in der Wohnung rumrennen und laut über das reden, was mich wütend macht. Dann vielleicht noch Kissen rumschmeißen oder Geschirr auf den Boden donnern, wenn es ganz schlimm ist. Mit der Faust gegen die Wand hauen oder dagegen treten mit Bedacht, kann man sich Finger oder Zehen brechen... :(
 
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  • #1.026
Ehe Du das Kissen wegwirfst, schlag lieber darauf ein als auf die Wände ... ! ;-)
 

fafner

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  • #1.027
Zitat von Pat65:
Ich würde in der Wohnung rumrennen und laut über das reden, was mich wütend macht. Dann vielleicht noch Kissen rumschmeißen oder Geschirr auf den Boden donnern, wenn es ganz schlimm ist. Mit der Faust gegen die Wand hauen oder dagegen treten mit Bedacht, kann man sich Finger oder Zehen brechen... :(
Für all das bin ich ja viel zu vernünftig. Und wahrscheinlich ist genau das mein Problem. Vielleicht macht mich das ja so wütend.

Deshalb liebe ich so Figuren wie den Daryl aus Walking Dead. :)
 
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  • #1.028
Ach, wenn das real wäre, wäre ja ganz schnell niemand mehr da, an dem Du Dich abreagieren könntest ! Wahrscheinlich wäre außer Dir dann gar keine/r mehr da ... ! ;-))
 

Demiurg

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  • #1.029
Zitat von Pat65:
Ich würde in der Wohnung rumrennen und laut über das reden, was mich wütend macht. Dann vielleicht noch Kissen rumschmeißen oder Geschirr auf den Boden donnern, wenn es ganz schlimm ist. Mit der Faust gegen die Wand hauen oder dagegen treten mit Bedacht, kann man sich Finger oder Zehen brechen... :(

Für den Ansatz kriegste eine 2-
Für die Ausführung eine 5
Wut sollte nicht auf den Geldbeutel schlagen und vor allem sollte man vermeiden das Darwin zurückschlägt.
 

Pat65

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  • #1.030
Zitat von fafner:
Für all das bin ich ja viel zu vernünftig. Und wahrscheinlich ist genau das mein Problem. Vielleicht macht mich das ja so wütend.

Deshalb liebe ich so Figuren wie den Daryl aus Walking Dead. :)

Oder Riesen resp. Lindwürmer ;) Deine Helden sind kompliziert...

Es ist äußerst logisch, die Energie rauszulassen. Dann kannst Du wieder klar denken.
 

Pat65

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  • #1.031
Zitat von Demiurg:
Für den Ansatz kriegste eine 2-
Für die Ausführung eine 5
Wut sollte nicht auf den Geldbeutel schlagen und vor allem sollte man vermeiden das Darwin zurückschlägt.

Es ist spät am Abend. Kann er jetzt mit Mopped und Axt in den Wald? Hat er Mopped und Axt?
Geschirr hat man ohnehin immer zuviel und mit der Faust muss man seitlich gegen die Wand schlagen, das baut Stress ab und lässt die Finger heil. Frontal gegen Kissen oder Wattebäuschchen hauen geht natürlich auch ;))
 

Demiurg

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  • #1.032
Wir haben ein generelles Verständnisproblem - Ich rede über Emotionen - Du über Wattebäuschchen - dat wird nix
 
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  • #1.034
Na, immerhin scheint faffner es ja auch ohne uns geschafft zu haben, wieder von der Palme 'runter zu kommen ... ;-)
 

silvi69

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  • #1.037
Zitat von Philippa:
Manchmal denke ich an mich, wie ich als alte Frau sein möchte. Mit einem freundlichen Gesicht, einem heiteren Ausdruck, einem Anflug von Weisheit und vielen Runzeln. Dann kommt so ein Bild in mir auf, wie ich am Lagerfeuer sitze und meinen Enkelinnen und Enkeln Geschichten erzähle.
Dabei habe ich gar keine Kinder. Werde nie welche haben. Und manchmal beschäftigt mich dasselbe wie Loner, wenn er fragt, wie man es schafft, zu akzeptieren, dass man immer alleine bleiben wird.

Hallo Philippa,

was witzig ist: genau heute habe ich mir dasselbe vorgestellt!

Alleinstehend, ohne Kinder bin ich auch...manchmal macht mir das zu schaffen, doch genau so oft geniesse ich die Situation, den Tag so zu verbringen, wie es mir passt, mich zu verabreden oder auch nicht, alles zu erledigen, wann ich will. Den eigenen Tagesablauf immer neu zu gestalten, sich kleinen Herausforderungen stellen, die eigenen Grenzen überschreiten. Und manchmal eine ganz große Liebe zu sich selbst zu erkennen, die ganz unabhängig von anderen in mir steckt. Ein schöner song dazu von Whitney Houston "The greatest love of all"
 

lisalustig

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  • #1.038
Wie viele Kinder haben heutzutage ein schlechtes Verhältnis zu ihren Eltern. Kinder bedeuten ja nicht automatisch, dass sie im Alter auch für einen da sind. Deshalb sind einige wenige wirklich gute Freunde eine Alternative.
 

Jett Rink

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  • #1.039
Zitat von lisalustig:
Wie viele Kinder haben heutzutage ein schlechtes Verhältnis zu ihren Eltern. Kinder bedeuten ja nicht automatisch, dass sie im Alter auch für einen da sind. Deshalb sind einige wenige wirklich gute Freunde eine Alternative.

Die Werte, die man ihnen mitgibt und vorlebt, werden meistens reflektiert. ;)
 
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  • #1.042
Zitat von lisalustig:
Wie viele Kinder haben heutzutage ein schlechtes Verhältnis zu ihren Eltern. Kinder bedeuten ja nicht automatisch, dass sie im Alter auch für einen da sind. Deshalb sind einige wenige wirklich gute Freunde eine Alternative.
wie unterschiedlich Wahrnehmungen und Erfahrungen sein können :)
Ich kenne eigentlich nur Eltern (in unserem Alter), die sehr eng und innig mit ihren Kindern sind.
 

Jett Rink

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  • #1.043
Zitat von Nolita:
wie unterschiedlich Wahrnehmungen und Erfahrungen sein können :)

Ich für meinen Teil erkenne mich in meinem Kind ein Stück weit wieder und ich bin sehr stolz auf ihre Ansichten und Überzeugungen zum Leben sowie ihrem Umfeld und auf ihre Offenheit für neue Einflüsse. An Weihnachten habe ich von ihr einen sehr langen Brief bekommen, in dem sie mir über ihre Gefühle schreibt und mir für alles bis dahin erlebte dankt. ;) Sie macht mich einfach vollkommen.

Zitat von Nolita:
Ich kenne eigentlich nur Eltern (in unserem Alter), die sehr eng und innig mit ihren Kindern sind.

Ich auch... ;) Ich habe sogar das Gefühl, dass sich Eltern in unserer Zeit eher zuviel um ihre Zöglinge kümmern und so eine gewisse Selbstständigkeit der Kids blockieren bzw. wesentlich verzögern...
 
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Philippa

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  • #1.044
@farm1: Danke für deinen Zuspruch! Der Thread ist allerdings schon etwas älter, und ich bin sehr froh, dass es mir jetzt viel besser geht, als in den Tagen, als ich die ersten Beiträge geschrieben habe. Der Thread ist - so wie ich es auch ursprünglich gedacht hatte - inzwischen zu einem Ort, einem Lagerfeuer, geworden, an den sich Foristen und Foristinnen begeben können, wenn sie Kummer haben, in der Hoffnung, dass sich jemand zu ihnen gesellt, für sie da ist, sie tröstet oder ihnen vielleicht eine Geschichte erzählt oder sie sonst wie auf andere Gedanken bringt.

@silvi69: Ja, das ist witzig, dass du meine Vorstellung auch teilst. Und umso besser, dass es dir trotzdem gut geht!

Ich hoffe zwar, dass ihr den Trost des Lagerfeuers nie brauchen werdet, aber wenn doch, dann seid ihr und alle anderen natürlich auch hier willkommen!
 
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Philippa

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  • #1.046
Hey, fafner! Ich hoffe, es geht dir wieder viel besser! Wünsche dir einen schönen, erholsamen Abend!
 
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Philippa

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  • #1.047
Und hier wieder mal eine Geschichte:

Ein Strom wollte durch die Wüste zum Meer. Doch so schnell er auch durch den Sand fliessen mochte, seine Wasser wurden dabei aufgesogen und verschwanden. Da hörte er eine Stimme, die aus der Wüste kam und sagte: "Der Wind durchquert die Wüste, und der Strom kann es auch. Du musst dem Wind erlauben, dich zu deinem Bestimmungsort hinüberzutragen."
"Aber wie sollte das zugehen?"
"Indem du dich von ihm aufnehmen lässt."
"Aber kann ich nicht derselbe Fluss bleiben, der ich jetzt bin?"
"In keinem Fall kannst du bleiben, was du bist", flüsterte die geheimnisvolle Stimme. "Was wahrhaft wesentlich an dir ist, wird fortgetragen und bildet wieder einen Strom."
Und der Fluss liess seinen Dunst aufsteigen in die Arme des Windes, der ihn willkommen hiess. Sachte und leicht trug er ihn aufwärts, und sobald sie den Gipfel des Gebirges erreicht hatten, liess er ihn wieder sanft herabfallen. Schöner und frischer als je zuvor.
 

sugar

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  • #1.049
@Philippa
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Hafensänger

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