Julianna

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  • #72.031
Weder- über noch unterfordern, sondern fördern und fordern würde ich mal annehmen.
Theorie und Praxis. Werter Creolo.

Wie sähe denn deine "Praxis" aus oder eine "Vorstellung" davon, wie man diese Erwartung in der Praxis umsetzt?

Du kannst mit "Lerntheorien" eine ganze Bibliothek füllen und zahlreiche Autoren und Lerntheoretiker finden, die sich gegenseitig widersprechen. Nehmen wir dann noch die Historie hinzu, wird es völlig konfus. Vor nicht allzulanger Zeit meinte man doch z.b. tatsächlich, man müsse Kindern die Rechtschreibung beibringen, indem sie nach "Aussprache" Wörter aufschreiben. Also z.B. "unt" statt "und".
 
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Julianna

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  • #72.032
@creolo
Nachtrag:
Und wenn @Magneto73 z.B. schreibt, dass er das Gefühl hat, sein Niveau wäre zu hoch und niemand (oder wenige) würde(n) es verstehen, ist das auch ein Zeitphänomen.
Die Universitäten beklagen schon seit Jahren, dass sie immer schlechter ausgebildete Abiturienten bekommen. Vorallem fehlt es oft an Sprachbildung. Sie sind nicht mehr dazu in der Lage, komplexere "Schachtelsätze" verstehend zu lesen. Sie brauchen unterteilten Text mit Absätzen und Absatzüberschriften und fettgedruckten Fachbegriffen.
Wie weit sollte denn eine inhaltliche und strukturelle "Vorentlastung" gehen? Irgendwo ist auch mal Schluss mit Lustig. Da hilft dann auch die beste Fördermaßnahme nix mehr. Vor allem bei jenen, die verlernt haben, sich auch mal auf ihre vier Buchstaben zu setzen.
 
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  • #72.033
Ich finde solche Spekulationen absolut unangebracht und - wenn ich ehrlich bin - sogar ziemlich daneben.

Nur weil jemand schreibt, dass er/sie gerade den Glauben an sich selbst verloren hat, ist das noch lange nicht damit gleichzusetzen, dass dies auch auf objektiven Kriterien beruht.
Hä? Aus dem Handbuch "interpretieren leicht gemacht" ? War doch seine Aussage, der glaube ich, was sonst. Reg dich ab und pluster dich nicht so auf.
 
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Magneto73

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  • #72.036
@creolo
Nachtrag:
Und wenn @Magneto73 z.B. schreibt, dass er das Gefühl hat, sein Niveau wäre zu hoch und niemand (oder wenige) würde(n) es verstehen, ist das auch ein Zeitphänomen.
Die Universitäten beklagen schon seit Jahren, dass sie immer schlechter ausgebildete Abiturienten bekommen. Vorallem fehlt es oft an Sprachbildung. Sie sind nicht mehr dazu in der Lage, komplexere "Schachtelsätze" verstehend zu lesen. Sie brauchen unterteilten Text mit Absätzen und Absatzüberschriften und fettgedruckten Fachbegriffen.
Wie weit sollte denn eine inhaltliche und strukturelle "Vorentlastung" gehen? Irgendwo ist auch mal Schluss mit Lustig. Da hilft dann auch die beste Fördermaßnahme nix mehr. Vor allem bei jenen, die verlernt haben, sich auch mal auf ihre vier Buchstaben zu setzen.

Jetzt geht es wieder ... Ach, es war so, dass ich das gegebene Thema in voller Breite beleuchten wollte, das war schon zu viel und dann kamen aus dem Auditorium Fragen und Antworten, so als ob diejenigen nie studiert oder Abitur gemacht haben. Ich war Lehrassistent an der TU und habe auch danach nochmal kurz für jemanden die Lehre übernommen, sowas gab es dort nicht und das Niveau hat mir sehr gefallen. Ich wollte vor Jahren noch die nötigen Veröffentlichungen für Bewerbungen an eine UNI machen, dann kam aber die Trennung mit meiner Ex. dazwischen, das hat mich aus der Bahn geworfen.

Bei FH Studenten muss man oft immer wieder von Adam und Eva anfangen und alles sehr praktisch und bildlich machen, das kenne ich zwar schon, hatte es aber vergessen, muss allerdings sagen, dass das Niveau von der Hochschule abhängt. Ich hatte mich mal an der Hochschule Karlsruhe beworben, da war ich vom Niveau zu niedrig, bei allen anderen war ich in der Regel zu hoch, was mir im Nachhinein auch oft gesagt wurde.
 
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  • #72.037
Ich hatte mich mal an der Hochschule Karlsruhe beworben, da war ich vom Niveau zu niedrig, bei allen anderen war ich in der Regel zu hoch, was mir im Nachhinein auch oft gesagt wurde.
Mach Dir nix draus - im Ländle, als auch in Bayern, ticken die Uhren schon seit jeher anders...
Karlsruhe hatte mal 'nen sehr guten Ruf, ob das aktuell ist i Technik u co, weiss' i net..
 
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  • #72.038
Jetzt geht es wieder ... Ach, es war so, dass ich das gegebene Thema in voller Breite beleuchten wollte, das war schon zu viel und dann kamen aus dem Auditorium Fragen und Antworten, so als ob diejenigen nie studiert oder Abitur gemacht haben. Ich war Lehrassistent an der TU und habe auch danach nochmal kurz für jemanden die Lehre übernommen, sowas gab es dort nicht und das Niveau hat mir sehr gefallen. Ich wollte vor Jahren noch die nötigen Veröffentlichungen für Bewerbungen an eine UNI machen, dann kam aber die Trennung mit meiner Ex. dazwischen, das hat mich aus der Bahn geworfen.

Bei FH Studenten muss man oft immer wieder von Adam und Eva anfangen und alles sehr praktisch und bildlich machen, das kenne ich zwar schon, hatte es aber vergessen, muss allerdings sagen, dass das Niveau von der Hochschule abhängt. Ich hatte mich mal an der Hochschule Karlsruhe beworben, da war ich vom Niveau zu niedrig, bei allen anderen war ich in der Regel zu hoch, was mir im Nachhinein auch oft gesagt wurde.
@Magneto73 Eine befreundete Dozentin meinte letztens, dass es tatsächlich immer mehr in die Richtung geht, dass Grundlagenwissen aus dem mathematischen Bereich deutlich weniger vorhanden sei als vor gut 20 Jahren. Aber letztlich kommt es sicherlich auf Sympathien und die Einstellung der Fachbereichsleitung an, das kann man nicht immer vorher ahnen. Vielleicht hatten die längst einen Favoriten.... in jedem Falle viel Glück wohin es dich auch treibt 🍀

@Julianna Ich bin es gewohnt, mir Alternativen überlegen zu müssen und manchmal sind Anregungen ein Weg dahin. Kein Grund alles beiseite zu wischen, was dir nicht behagt. Es ging auch gerade nicht um dich. Der Mann ist alt genug um selbst zu entscheiden was er an sich ranlässt oder überliest. Diskussion für mich beendet.
 
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@Magneto73 Da steckt man nicht drin. Die TU schaut z.B. auf die Beuth herab. Studenten von der Beuth, die an die TU wechseln, werden immer mit Argusaugen beobachtet.
So eine "Kette" kann man dann weiter fortführen. Am Ende landet man dann bei guten Fachhochschulen, die jene Absolventen hervorbringen, die dann die guten Jobs bekommen und von der Wirtschaft bevorzugt werden. Die Wirtschaft steht nämlich gar nicht so auf Uni-Absolventen, da oft der Praxisbezug mangelhaft ist. Zumindest in der Technik. (Über Geisteswissenschaften weiß ich nix und wie es da läuft).

Warum willst du denn an die Uni wechseln?
Gibt doch gute FHs in Berlin, die sehr anerkannt sind.
In Potsdam würd ich es übrigens nicht versuchen. Da laufen z.T. auch viele Gockel rum. Wenn man Pech hat, hat man dann komische Kollegen.
Versuch mal mit einem FHler Forschung zu betreiben, dafür fehlt dem oft die Theorie und die Möglichkeit zu abstrahieren. So wie es auf meiner Hochschule betrieben wird, lernen Sie oft nur betretene Pfade zu begehen. Natürlich ist in der Industrie oft auch nichts anderes nötig.
 
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Die Zusatzheizung, die wie letzte Woche bekommen haben, kann wohl in den Keller 🌞
 
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Julianna

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Gut :)
Ach, es war so, dass ich das gegebene Thema in voller Breite beleuchten wollte, das war schon zu viel und dann kamen aus dem Auditorium Fragen und Antworten, so als ob diejenigen nie studiert oder Abitur gemacht haben.
Vielleicht kamen solche Fragen, weil sie sehen wollten, ob du dich in die Studenten und ihren Lernstand hineinversetzen kannst. Man muss sie trotz allem da abholen, wo sie stehen.
Aber solche "Veranstaltungen" sind auch super Stress-behaftet.
Ich war Lehrassistent an der TU und habe auch danach nochmal kurz für jemanden die Lehre übernommen, sowas gab es dort nicht und das Niveau hat mir sehr gefallen.
Interessant.

Ich wollte vor Jahren noch die nötigen Veröffentlichungen für Bewerbungen an eine UNI machen, dann kam aber die Trennung mit meiner Ex. dazwischen, das hat mich aus der Bahn geworfen.
Manchmal ist das so. Da kommen dann verschiedene Dinge zusammen. Aber wer weiß, wofür es gut war? Das Leben ist nicht immer gradlinig und Umwege erweitern den Horizont ;)
Bei FH Studenten muss man oft immer wieder von Adam und Eva anfangen
So genau weiß ich das nicht in Bezug auf Berlin. In Niedersachsen gibt es keine FHs mehr. Alles Hochschulen (University of Applied Sciences), wo man gleichwohl den Uni-Abschluss macht. An der Fh ist es der Ba/Ma of Engineering und Uni der Ba/Ma of Science. Aber da blickt man manchmal - gerade auch im Bundesländervergleich - kaum noch durch.
und alles sehr praktisch und bildlich machen, das kenne ich zwar schon, hatte es aber vergessen,
;)
Ich hatte mich mal an der Hochschule Karlsruhe beworben, da war ich vom Niveau zu niedrig,
Aber nur durch eine Bewerbung kann man das ja noch nicht im Schnitt beurteilen, oder?
 
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  • #72.058
Gut gewollt, ist nicht immer gut gemeint. Damit habe ich ein Problem.
Oder anders formuliert: Einen Satz wie "ich habe es doch nur gut gemeint", kann man sich an den Hut stecken.
Das geht dich nichts an. Den Satz habe ich ganz gewiss nicht formuliert und dein aufgeblähtes Ego gehört dir ganz allein. Du weißt weder was von mir noch von den anderen. Wenn ich mit magneto rede, rede ich mit ihm und nicht mit dir.
 
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Julianna

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Ich glaub auch @Magneto73 hat ihre Beiträge nicht als unangemessen empfunden. Im "Elfenbeinturm" zu bleiben ist eure Entscheidung, hat vor und Nachteile.
Du interpretierst das falsch.

Wenn du nach Hause kommst und deiner Frau erzählst, du hättest einen beschissenen Tag gehabt und, dass du an dir selbst zweifelst, ist nicht die Antwort: Manch doch was anderes. Inklusive bescheuerter Vorschläge, die völlig realtitätsfern sind.
Das nennt man auch "empathielos".
 

Julianna

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  • #72.060
Und guck mal @creolo wie das kleine Mädchen sich jetzt verhält. Zickig nennt man das wohl.

Ihr fehlt es völlig an "Eingabe". Sie versteht nicht mal im Ansatz, worum es geht.

Das geht dich nichts an. Den Satz habe ich ganz gewiss nicht formuliert und dein aufgeblähtes Ego gehört dir ganz allein. Du weißt weder was von mir noch von den anderen. Wenn ich mit magneto rede, rede ich mit ihm und nicht mit dir.
 
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