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fleurdelis*
Gast
- #6.511
Nicht nur das. Ich halte es auch für wichtig zu begreifen, dass man selbst "entscheidet", was einen verletzt und was nicht. Auch hier kann die Frage "Wer hat eigentlich gerade ein Problem?" helfen, über so mancher Aussage bzw. so manchem Verhalten zu stehen und angesichts Respektlosigkeiten gelassen zu bleiben. Und dann bleiben die eigenen Grenzen unverletzt.
Ja, aber: wenn man aufgrund des Verhaltens des Gegenüber schon genau weiß .... wenn etwas also logisch schon deutlich erkennbar ist, also wenn man von einer Freiwilligkeit vom anderen ausgehen will, da aber nix kommt, wozu dann überhaupt noch in einen Diskurs gehen? .... Ich persönlich finde das ganz schwierig, weil ich da überhaupt keinen Sinn sehe nachzufragen, und da ist es egal ob es um Grenzen oder Wünsche geht. ..... Man sitzt dann zwar mit seinen Gedanken und Interpretationen da und weiß genau, worauf ein Gespräch hinzielen würde. Man sagt ja: wer fragt, kennt die Antwort schon. Also ist selbst ein Fragen sinnentfremdet. .... Für mich sieht die Lösung dann so aus, dass ich für den Fall einer Gelegenheit versuche meinen Standpunkt zu vertreten ... ansonsten läufts eh auf das raus, was man schon weiß, ahnt oder vermutet. Schwierig finde ich dabei, dass zu schlucken ... wie eine Kröte, die man nicht schlucken will ... aber irgendwann geht das blöde Vieh schon runter ...