A
apfelstrudel
Gast
- #45.841
Ja aber sie muß auch irgendwo ihren Ursprung haben und sei es nur daraus, dass es das Ende der Liebe sein könnte... also... etwas zu verlieren. Wobei diese Angst wahrscheinlich genau die Fehler in einem generiert, die die Liebe wirklich zerbrechen lassenAngst ist zugleich Ursache und Wirkung, und sie ist der Gegenpart zur Liebe.
Also stempeln wir das mal als "töricht" ab.
Es ist töricht Angst zu haben, dass Liebe verschwinden könnte.
... unter Berücksichtigung unseres ersten Liebeserhaltungssatzes (s.o.) gibt es nun auch keinen Grund mit irgendwelchen Befindlichkeiten oder Bedürfnissen hinterm Berg zu halten. Denn die Gefahr, dass dadurch etwas Wunderbares zerstört werden würde ist ungleich höher, als dass jemand, der einen liebt, ein Bedürfnis, das man hat, nicht ernst nimmt. Denn dann wäre es doch keine Liebe.Bei Liebe und Leidenschaft kann das ein Bedürfnis sein, das jemand aus welchen Gründen auch immer nicht mitteilt oder gar unterdrückt.
Sag ich ja. Angst.
Der größte Fehler wäre, diese Säulen der Liebe ungeprüft auf Sand zu bauen.... quasi nur des Geliebtwerdenwollens zu lieben und nicht des Menschen wegen. Denn dieser Mensch wäre so einfach auswechselbar, wie.... ein Gebrauchsgegenstand ohne persönlichem Wert.
Emotional abgebrannte Männer neigen im Allgemeinen dazu, dieses Geliebtwerdenwollen mit Liebe zu verwechseln und Frauen in egoistischster Weise zur Befriedigung dieses Bedürfnisses heranzuziehen, ohne auch nur den Hauch einer emotionalen Bindung zu verspüren.
Pfui.