Die erste Frage, die ich mir an deiner Stelle stellen würde, ist ob mein Eindruck wohl stimmt. Gerade wenn es Anhaltspunkte für Zweifel gibt.

Und Du so?
Ach ja. Du zweifelst ja nicht.

Das wäre ja die Voraussetzung fürs Prüfen.
Wer seine Glaubenssätze nicht sieht (nur die der anderen), der sieht vielleicht auch sonst nix. Auch wenn er gerne möchte. Gute Gründe gibt es ja immer, irgendein Verhalten zu verargumentieren.
Da sind also die anderen gefragt, ihre Wahrnehmung zu prüfen, wenn sie Widersprüche sehen.

An Deinem Verhalten kann es ja nicht liegen.

Uiuiui. Du bist in einer Endlosschleife gefangen. Jetzt hab ich es endlich verstanden.
Es geht ja nicht darum, Dir ein Problem umzuhängen. Es hat doch etwas mit sich-selbst-bewusst-sein zu tun, wenn man erkennt, warum einem ein bestimmtes Verhalten so wichtig ist. Man muss es ja deswegen nicht ändern.
Beispiel: Ich habs nicht nötig, mich per Kleidung abzugrenzen und kann gerade deswegen auch mal entspannt in eine Uniform (Anzug) schlüpfen.
