Da haben wir Auffassungsunterschiede. Für mich gibts keine fixen Grenzen und Maßstäbe... dazu ist mir das Leben zu flexibel. Ich bewerte, sofern ich kann, jede Situation von Neuem.
Insofern hinkt das ganze Konstrukt, wenn du mir mein Gesagtes von vorgestern vor die Nase hälst, hier aber eine komplett neu bewertete Situation ist, die für mich nicht einmal im weitesten Sinn zusammenhängt.
Außerdem war der Kontext der Partner.
Irgendwo sollte man auch die Motivation sehen, die dahintersteht, wenn man eine Situation in einen passenden Rahmen gibt. Hab ich mein Leben lang so gemacht - manchen stößt das natürlich sauer auf, wenn ich neue Situationen und Voraussetzungen schaffe. Da kenn ich nur eine Grenze und eine halbe. Das Unmögliche und wenn der Aufwand in keiner vernünftigen Relation zum Nutzen steht.
Einen Wellensittich adoptieren ist kein hoher Aufwand. Ich kann dadurch eine Situation schaffen, die ich romantisch durchüberlegt hab, natürlich manipulier ich damit... aber doch nur um der Liebe einen schönen Rahmen zu geben. Eine Geschichte, eine Erinnerung. Gleichzeitig seh ich dadurch, was für den Mann die Motivation ist, den Kontakt mit mir zu halten.
Und das ist für dich eine Lüge?
Wir bekommen diese verdammt hohen Ansprüche suggeriert im Alltag.. überall laufen sie uns über den Weg. Ich komm mir doch klein und kümmerlich vor, wenn ich das Leben brav hinnehm... in seiner vollen Tristesse.
Da solltest du mich eigentlich verstehen... denn du lebst das Prinzip doch schließlich, das ich beschrieben hab. Und nein,
@syntagma , das ist weder Lüge noch Selbstbetrug.
ich denke... ich hab bereits beschrieben, wie ich darüber denke.
@syntagma wird dir da wohl beipflichten... vermutlich mit einem süffisanten lächeln.