Maron

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was haben wir für ein Glück :):D
 

Bastille

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Ich dachte auch mehr an Rumkugeln. :)Und mein Sandstrand liegt tatsächlich an einem Fluss.
@Wolverine war länger nicht da. Wie manch andere auch.
@himbeermond Sei nicht traurig! Weißt doch, so Foren oszillieren halt immer mal so. Das kommt und geht. Die du vermisst, kommen wieder, gibt halt so Phasen... Ich zumindest finde es schön, daß du dem ganzen hier ein ganz klein wenig eine Chance gibst. Ich lese dich gerne.:)

Das halbe Forum rennt ja inzwischen lieber im Wald rum, weil ... :rolleyes: Naja. *weiterwollewickel
:)
Und da troll ich mich auch schon wieder.:) Wollen's ja nicht überbevölkern.;)
 
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  • #41.834
Yep - aber womöglich geht‘s ihr wie mir : Manche posting - Links zu Musikvideos und Beiträge ohne jeden Bezug zum Thema (gerne beides gleichzeitig) und/oder verbissene, sezierende, an- und übergriffige, mitunter auch schlicht bösartige Beiträge, gepaart mit einer, nun, sagen wir: zumindest „merkwürdig“ anmutenden Art und Weise der Moderation - empfinde ich nicht nur als respektlos, deplatziert und/oder überflüssig, sie gehen mir in der Tat gehörig auf die Nerven, und ich bewundere alle, die „locker“ damit umgehen und vielleicht sogar noch ihre Witze darüber reißen können.

Ich kann das nicht und versuche, solche Beiträge (mangels entsprechender Funktion der Forumssoftware) einfach zu ignorieren.

Bei der schieren Masse solcher Beiträge bleibt dann nicht mehr viel. :(
 
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Kann ich zwar verstehen @Traumichnich , aber ich finde hier immer noch einige und einiges, was ich als lesenswert und anregend empfinde. Und ich freue mich, dass sich nicht alle zurückziehen und dem Nonsens das Feld überlassen.
 
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@syntagma
Ja, sicher hat er radikaler gelebt. Wenn er aber so weit gegangen wäre, allen dieselbe Radikalität zu verordnen, wäre er wohl etwas weltfremd gewesen.

Mich dünkt es nach wie vor, dass du da eine Seite seiner Philosophie ausser Acht lässt. Mich dünkt die Sache weit verständlicher und nachvollziehbarer, wenn man die pantheistische Vorstellung mit dazu nimmt, die Menschenliebe, die Würde. Das ermöglicht es in meinen Augen erst, sich mit, trotz und wegen all der Einschränkungen und Selbstbeschränkungen glücklich zu fühlen. Immerhin sprach er ja davon, Glückseligkeit zu erreichen. Mich erinnert das irgendwie stark an den Buddhismus, auch da ist es ja wichtig, gelassen zu werden, sich nicht in den (selbstbetrügerischen) Affekten zu verlieren. Aber auch im Buddhismus ist es doch klar, dass diese radikale Version nicht jeder leben wird. Die Stoiker hatten auch nichts gegen die Ehe. Man kann sich doch aber vorstellen, dass sie heutzutage eher unaufgeregtes (und schriftlich vorselektierendes) online-Dating betreiben würden als dass sie an Tanzparties oder in Clubs rumhängen würden, oder?

Nachtrag: Wer alle Emotionen unterdrückt, wird ja eher dauerdepressiv als glückselig. Ich denke daher, dass diese Lesart von gewollter Gefühllosigkeit nicht zutreffend sein kann. Es geht wohl eher darum, sich nicht von Affekten dominieren zu lassen, sondern bewusst zu handeln und die Handlungen einer strikten Ethik zu unterwerfen.
 
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Hoppel

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@Maryam Vielleicht wird Epiktet's Haltung auch durch diese (seine) Aussage etwas verständlicher:
"Es sind nicht die Dinge selbst, die die Menschen beunruhigen, sondern wie sie über die Dinge denken."
 
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  • #41.839
Ich will's nicht in den erst zu suchenden Rechtschreibfred zerren, aber schon mal vom Deppenapostroph gelesen? ^^
 
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AnnaConda

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  • #41.842
Meine SwiftKey Tastaturemulation ist zu sparsam mit Apostrophen. Beim "wills" musste ich den noch einfügen. Beim zweiten Mal bekam ich es schon mit angeboten.
Mit meiner Orthographie laboriere ich übrigens schon lebenslang. Der Weg ist das Ziel. :)
 
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Look

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  • #41.843
Ich will's nicht in den erst zu suchenden Rechtschreibfred zerren, aber schon mal vom Deppenapostroph gelesen? ^^
Apostrophe hin o her. Kleinkrämerei für mich.
Der Inhalt, die Aussage ...das Wesentliche ist u bleibt unveränderlich wahr. ;)

Es sind nicht die Dinge die uns beunruhigen ...sondern wie wir über die Dinge denken.
Also no problem mit den Deppenapostrofen :D)))
 
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syntagma

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  • #41.845
@syntagma
Ja, sicher hat er radikaler gelebt. Wenn er aber so weit gegangen wäre, allen dieselbe Radikalität zu verordnen, wäre er wohl etwas weltfremd gewesen.
Es ging doch nicht um die Frage, wieweit er die selbst konsequent gelebt hat, nicht die Frage, ob die jeder andere leben muß oder nicht. Jemandem etwas zu verordnen, dafür hatte er auch gar nicht die Stellung.
Es ging doch darum, worin seine Anschauung besteht und wieweit sie zutrifft. (Was zweierlei ist.)

Und da geht es halt um so sehr viel mehr als so ein bißchen Lob der Gelassenheit. Sondern es geht darum auszubuchstabieren, was das heißt, unabhängig von Äußerem zu sein, was es heißt, sich nicht von seinen Affekten dominieren zu lassen usw.
Das hat für mich auch was mit Respekt gegenüber einem Denker zu tun: daß man ernst nimmt, was er zu sagen hat, und nicht alles in die immergleiche saftlose Kitschpostkarte verwandelt oder in einen weichgekochten Einheitsbrei, den jeder verträgt, weil er keinen Geschmack mehr hat.

Da find ichs dann angemessener zu gucken: welche Thesen finde ich stimmig, welche weniger, welche interessant usw.
Und wenn ich einen Denker insgesamt ernst nehme, dann verträgt es sich auch gut damit, ein Moment, ein Sätzlein auf die Schippe zu nehmen, wenn es nach meiner Auffassung nicht gerade zum Besten und Zutreffendsten von ihm gehört, auch wenns in den Zitatesammlungen billig mitzunehmen ist.
 
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  • #41.846
@syntagma
Du könntest ja, statt alles nur auf die Schippe zu nehmen, erklären, was denn du als den interessanten Beitrag von Epiktet siehst. Das würde mich weitaus mehr interessieren als immer nur das Kollektivbashing. Ausserdem gehst du nicht auf meinen Eindruck ein, dass du eine einseitige Sicht auf die Stoiker hast, indem du z.B. den Pantheismus einfach aussen vor lässt. Meines Erachtens versteht man einzelne Aussagen oder Teile eines Werkes besser im Zusammenhang mit anderen wichtigen Punkten davon. Falls du aber diese Seite von Epiktets Werk durchaus einbeziehst, könntest du ja erläutern, wie.

Äussere du dich doch mal inhaltlich statt nur uns arme, verhältnismässig Ungebildete abzukanzeln! Ich würde ja gerne etwas lernen.
 
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syntagma

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  • #41.847
@syntagma
Du könntest ja, statt alles nur auf die Schippe zu nehmen, erklären, was denn du als den interessanten Beitrag von Epiktet siehst.
Wieso, ist hier ein Epiktetforum?
Es wurde ein Sätzchen gepostet. Das ist das, was da ist. Ich hab was dazu geschrieben, damit jongliert, mich darüber lustig gemacht.
Gehts dir um den Satz? Warum liest du ihn dann nicht und bleibst bei ihm? Stattdessen schreibst du über irgendwelche anderen Dinge, die hier nicht stehen. Warum geht es immer so sehr ums Abwesende? WEshalb immer dieses Vermeiden?

Wenn du über Pantheismus diskutieren willst, dann kannst du ja dazu was eröffnen. Aber in dem Satz kommt das nicht vor. Und natürlich kann es von gelehrtem Nutzen sein, Kontexte heranzuziehen. Von größerem Nutzen zum Verständnis eines Satzes dürfte aber sein, nicht von ihm wegzuspringen, sondern ihn zu lesen.
WEnn du das möchtest, gern!

Das würde mich weitaus mehr interessieren als immer nur das Kollektivbashing.
Was ist Kollektivbasching?
 
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  • #41.850
Von größerem Nutzen zum Verständnis eines Satzes dürfte aber sein, nicht von ihm wegzuspringen, sondern ihn zu lesen.
WEnn du das möchtest, gern!
Der betreffende Satz:
Glück bedeutet nicht, zu bekommen was man will, sondern zu wollen was man bekommt. (Epiktet)
Ich habe ihn gelesen und beschrieben, wie ich ihn im hiesigen Kontext verstehen würde:
Vermutlich ginge es, wenn's ums online-Dating geht, weniger darum, den Erstbesten, der einen will, zu wollen und das als Glück zu verstehen, sondern eher so etwas wie in jedem Date eine interessante und bereichernde Erfahrung zu sehen, vielleicht auch die Möglichkeit, Geduld zu lernen oder das Leben auch alleine gut auf die Reihe zu kriegen, die Zeit, die man für sich hat, gut zu nutzen, um endlich Dinge zu erledigen, die immer liegen geblieben sind, sich um die alten Eltern oder um eine kranke Freundin zu kümmern, vielleicht auch, um etwas Neues zu lernen oder eigene Schwierigkeiten zu lösen. Vielleicht wäre es auch gut, in Vorfreude zu erahnen, dass man dann umso glücklicher sein wird, wenn man den Richtigen gefunden hat und auch er in einen verliebt ist...