Ich weiß, dass Scheidung kein Spass ist.
Trotzdem: auf Mentalista würde ich nicht hören.
Und ich würde mir keine Illusionen über die eigenen uneigennützigen Motive machen.
Du steckst mitten im Rosenkrieg, und meiner Ansicht nach (nur aufgrund deiner Informationen hier natürlich) bist du gut beteiligt.
Ich kann dir nur raten: denk an die Kinder (jaja, das tust du natürlich!), halte sie so weit es geht da raus! Auch vor Gericht! Das ist für die der Horror.
Behalte im Hinterkopf: egal, was zwischen dir und ihr und ihrem Vater gelaufen ist: sie lieben dich, sie und ihre Großeltern. Das schlimmste, was du ihnen antun kannst ist, sie in einen Loyalitätskonflikt zu bringen. Das zerreißt sie.
Scheiß auf das Geld, wenn du es dir leisten kannst und scheiß auf gewinnen oder verlieren.
Falls du das wirklich ernst meinst mit den "lieben Kleinen"?
Glaub mir: wenn du nach drei / vier Jahren zurückschaust, ist der Ärger und die Wut, sind die enttäuschten Gefühle verschwunden (bei den meisten...), aber was dann zählt, ist wie ihr beide (und nicht der Opa!) das gemeistert habt für die Kinder.