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So richtig Linke sind mir hier im Forum noch nicht begegnet. Also die es mit Klassenkampf, Umverteilung usw. haben. Was sich hier "links" nennt, weil sich so anhört, daß man damit auf der richtigen Seite steht, sind eher die sogenannten Kulturlinken, also gesättigte Bürger, deren gut gemeintes Anliegen es ist, besondere Gruppierungen zu identifizieren, als Minderheiten auszuzeichnen und zu schützen. Übrigens meist solche, zu denen sie nicht zählen und von denen sie auch wenig Ahnung haben.Es ist ja nicht so, dass Linke grundsätzlich nicht ausgrenzend oder menschenrechtsverletzend vorgehen,
Die Bayern zählen nicht dazu, weils denen im Mittel verhältnismäßig gut geht und sie sich auch in der Regel nicht als Opfer fühlen. Anders ist es natürlich mit den "Rechten". Da fühlen sich ja viele als Opfer, werden dennoch nicht so unter die Fittiche genommen. Das liegt wiederum daran, daß sie sich da nicht so wohl fühlen, und daß die sogenannten Kulturlinken eben auch jemandem zum Ausgrenzen brauchen, um sich ihrer Identität zu vergewissern. Und dann sagen sie halt: wir grenzen nur die aus, die andere ausgrenzen. Genialer Kniff, nicht?
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