Seelchen

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  • #36.121
o_Oo_Oo_O:eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:
Lolli! Loooolllii!
*fuchtelt wie wild mit den Armen*
:eek::eek::eek::eek::eek:
Macht - Macht etwas!!:eek:
Haltet die Diebin!!!!
Ruft die Lagerfeuergarde!
Feuert die Kanonen!!!!
*rennt im Kreis ums Feuer und kreischt wie ein Mädchen*
:eek::eek::eek::eek::eek::eek:
Polizei! Polizei!
elve!!
glas!!!!!
Lollli!
*steht auf den Schanze der Katze*
Katze FASSSS!
Lolllllii
:eek::eek::eek::eek:

*sinkt auf dem Sofa zusammen und begibt sich Daumen lutschend in die Embriostellung..*
lolli jetzt brauch ich nen lollio_O

OmG hoffentlich komme ich noch rechtzeitig! :(
*reißtimlaufeneineriesenpackungslollisaufverstreutdabeivieleversuchtwolverineeinenindenmundzustecken* nimm ihn schon, alles wird gut!
:oops:
 
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Seelchen

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  • #36.122
@Maron hast Du nicht ein passendes Lied?
 
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  • #36.123
Verzeihung, Sie erinnern mich an Xe.
.mit ihren einseits tollen als auch ellenunendlichlangen Beiträgen.
Xe hätte zwischendurch auch mal *wirklichen Humor.
Was gibt's an der Liebesfront bei Ihnen Neues;)
So ein Blödsinn! Mal auf den Inhalt der Beiträge geachtet? Gegensätzlicher geht es kaum.
@Sine Nomine
Danke.
Und entschuldige, ich habe keine Lust mich näher zu erklären.
Darf ich stattdessen?
Also natürlich nicht Dich erklären!
Ich finde das nämlich tatsächlich interessant, wie die Antwort hier total am (wie ich es sehe!) eigentlichen Thema vorbei geht.
Ich denke, bei der Verantwortung (resp. Schuld? am eigenen "Versagen"?) geht es tatsächlich um gefühlte Wahrheiten.
Da geht es nicht um Tatsachen oder Chancengleichheit, sondern um den ganz persönlichen Druck den man verspürt, die richtige Wahl zu treffen.

Was macht dich so sicher, immer alle Eventualitäten bei deiner Entscheidung berücksichtigt zu haben? Selbstwert / Selbstbewusstsein würde ich vermuten? Oder vielleicht eine sehr perfektionistische oder gewissenhafte Veranlagung.
Das hat / kann nicht jeder. Und das führt bei anders gepolten / oder gerade sehr perfektionistisch veranlagten Menschen zu Verunsicherung, Ängsten und Schuldgefühlen.
Auch wenn diese vielleicht faktisch zu widerlegen wären hilft das nix. Es ist ein Gefühl und das ist da und somit Fakt - selbst wenn es unbegründet sein sollte.
Also ich finde es sehr nachvollziehbar, dass Wahlmöglichkeit verunsichert. Nicht jeden, aber viele.

Mit der Gottesstrafe gebe ich dir allerdings Recht. Wobei das sehr von der Konfession abhängt, denke ich..
 
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  • #36.126
Ja, auch an meinem Thema vorbei.
Daher mir zu mühsam nochmal nachzuerklären.
In Kürze: es geht mir nicht um kleine Entscheidungen, wo man sich selbst noch mit einer Excel-Tabelle unterstützen kann (oder wenn man es nicht mehr kann, eben Heuristiken und das Bauchgefühl zu Rate zieht). Das ist mMn ein anderes Thema.
Es ging mir um sehr viel größere Entscheidungen (erwähnte ich bereits: Berufswahl, Elternschaft, Lebensumfeld, Lebensentwurf).
Und es geht nicht um die tatsächlichen Verhältnisse (z.B. Bildungswegoffenheit), sondern die wahrgenommenen oder suggerierten Verhältnisse, wobei auch nicht nur die eigenen Überzeugung von Bedeutung ist, sondern die meines Umfeldes auch eine Rolle spielt und sogar eigentlich von größerem Gewicht sind, weil die Anderen meine Umwelt sind, in der ich navigieren muss.

Jetzt hab ich's doch gemacht... *facepalm Aber nur so halb. Damit habe ich wenigstens gleich eine Entschuldigung, wenn man mich wieder nicht versteht.
 
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Wolverine

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  • #36.130
OmG hoffentlich komme ich noch rechtzeitig! :(
*reißtimlaufeneineriesenpackungslollisaufverstreutdabeivieleversuchtwolverineeinenindenmundzustecken* nimm ihn schon, alles wird gut!
:oops:
Nett von dir. Danke. Ich dachte schon die Diskussionswütigen hier lassen mich die ganze Nacht in der Embriostellung daumenlutschend vor micht hin flennen.. :D

Nixda, mich hat keiner gejagt.:D:D:D
Oder bin ein Chamäleon und unsichtbar:p:p:p
*Legtsichsattundzuckerverschmiertanskuscheligefeuer:):):)*
Stelltdasleerelollyglasleisewiederhin:rolleyes::rolleyes::rolleyes:
Auahabbauchschmerzen,warnwohldochzuvielelollllies:eek::eek::eek:
Hoffentlich tuts arg weh! :p Von so viel Zucker wird man dick! :D:D

*sammelt die Lollies auf, die Seelchen verstreut hat, macht sie ins Glas und klebt das Glas mit Heissleim auf die Bartheke..*
 
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  • #36.135
Ich finde das nämlich tatsächlich interessant, wie die Antwort hier total am (wie ich es sehe!) eigentlichen Thema vorbei geht.

Hmm, wenn ich mir den Rest Deines Beitrags so ansehe, dann trifft sie, den kleinen Exkurs zur Bildungsbeteiligung mal ausgeblendet, im Grunde sogar den Kern, aber unsere jeweiligen Standpunkte und Wahrnehmungen scheinen sehr verschiedene zu sein.

Da geht es nicht um Tatsachen oder Chancengleichheit, sondern um den ganz persönlichen Druck den man verspürt, die richtige Wahl zu treffen.

Genau dieser Druck entfällt bei mir, wenn ich geplant, strukturiert und auf der Basis eines halbwegs brauchbaren Kenntnisstands entscheide. Ich weiß, wie wir alle, bei vielen Entscheidungen nicht, ob es überhaupt eine "richtige" Wahl gibt und welche das wäre. Ich kann nur versuchen auf der Basis dessen was ich an Wissen und Kenntnissen habe die in der Situation aus meiner Sicht bestmögliche Wahl zu treffen. Damit, dass diese Wahl im Rückblick am Ende die "falsche" gewesen sein könnte kann ich ganz gut leben, wenn sie mir mit Blick nach vorne als die beste Option erschien.

Was macht dich so sicher, immer alle Eventualitäten bei deiner Entscheidung berücksichtigt zu haben?

Ich weiß, dass ich nie alle Eventualitäten werde berücksichtigen können, jede noch so durchdachte und geplante Entscheidung wird immer irgendetwas nicht erfasst haben. Aber sobald ich den Eindruck habe die aus meiner Sicht bestmögliche Entscheidung getroffen zu haben sind die Mängel für mich ok.

Ja, ich habe durchaus eine perfektionistische Ader, aber ich kann gut damit leben, dass weder ich noch alle meine Entscheidungen und Handlungen in irgendeiner Form "perfekt" sind. Das hat vermutlich wirklich etwas mit Selbstbewusstsein im Sinne von "Sich-seiner-selbst-bewusst-sein" zu tun.

Also ich finde es sehr nachvollziehbar, dass Wahlmöglichkeit verunsichert.

D´accord. Aber: Wenn man durch planvolles Vorgehen die Zahl der Wahlmöglichkeiten einschränkt sollte die Verunsicherung abnehmen, schließlich hat man damit schon mal die eine oder andere objektiv falsche Wahl ausgechlossen, mit etwas Glück liegt man dann zumindest schon mal nicht mehr völlig verkehrt. Und wenn sich nach der Entscheidung irgendeine andere als die gewählte Option als "noch richtiger" herausstellt, so what?
 
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  • #36.138
Hmm, wenn ich mir den Rest Deines Beitrags so ansehe, dann trifft sie, den kleinen Exkurs zur Bildungsbeteiligung mal ausgeblendet, im Grunde sogar den Kern, aber unsere jeweiligen Standpunkte und Wahrnehmungen scheinen sehr verschiedene zu sein.
Sehe ich komplett anders!
Das finde ich interessant.
Die Wahrnehmung ist wohl wirklich so unterschiedlich, dass es für mich tatsächlich eine große Herausforderung ist, darzulegen, wie ich das anders sehe; und das, obwohl ich dir in den meisten deiner Beiträge vollkommen zustimmen würde.
Damit, dass diese Wahl im Rückblick am Ende die "falsche" gewesen sein könnte kann ich ganz gut leben, wenn sie mir mit Blick nach vorne als die beste Option erschien.
Das ist genau der Unterschied: du kannst das aus irgendeinem Grund; Andere aber nicht (aus völlig anderen Gründen? Vielleicht auch völlig irationalen?)
Alles Weitere geht in eine ähnliche Richtung, finde ich: du hast die bemerkenswerte (beneidenswerte) Fähigkeit, ganz rational vorzugehen und alles sorgfältig abzuwägen.
Und irgendwie keine Schuldgefühle verinnerlicht zu haben? Wie hast du (oder wer auch immer) das gemacht?
Du lässt interessanterweise alle Einwände, die nicht rational zu erklären sind oder mit Gefühlen zu tun haben außer acht? Eigentlich ging es mir genau darum?
Manches (Vieles...) lässt sich im Menschlichen nicht rational erklären und lösen.
Wie siehst du das denn? Das würde mich wirklich sehr interessieren. Auch weil ich es sehr beneidenswert finde, wie rational du manche Dinge angehst.
 
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syntagma

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  • #36.141
Unter anderem könnte die Unterscheidung zwischen Verantwortung und Schuld hilfreich sein.
Verantwortung geht in der Regel über den Bereich intendierter wie auch kontrollierter Handlungsfolgen beträchtlich hinaus. Zumindest wird der Begriff der Verantwortung in den Debatten der letzten Jahrzehnte in der Regel so verwendet.
Das bedeutet übrigens nicht, daß Verantwortung, wie sie über Schuld hinausgeht, irgendwie ein irrationales Gefühl wäre.
 
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  • #36.142
Und irgendwie keine Schuldgefühle verinnerlicht zu haben? Wie hast du (oder wer auch immer) das gemacht?

Hmm, sonderlich viele Schuldgefühle trage ich denke ich wirklich nicht mit mir herum. Vielleicht, weil ich mir Entscheidungen selten von anderen vorschreiben oder aufdrängen lassen. Meine Entscheidungen sind die meinen, ich handle selten entgegen meinen Überzeugungen, egal ob ich damit gerade anecke oder nicht. Und wenn ich amit falsch liege gelingt es mir meist das a) zu erkennen und b) zuzugeben und mich zu entschudligen. Und eine Entschuldigung, das hatte ich ja erst vor ein paar Tagen angedeutet, dient weniger dem bei dem man sich entschuldigt und mehr dem, der sich entschuldigt, denn der wird damit die Schuld los.

Du lässt interessanterweise alle Einwände, die nicht rational zu erklären sind oder mit Gefühlen zu tun haben außer acht?

Hmm, ich denke ich lasse sie nicht außer Acht, ich bin mir bewusst, dass andere an der Stelle mitunter komplett anders ticken und funktionieren. Aber für mich haben Fakten mehr Gewicht als Gefühle. Ich kann rational nachvollziehen, dass das bei anderen genau andersherum ist, aber ich kann's nicht oder nur sehr schwer und bruchstückhaft nachfühlen. Es ist nicht so, dass Gefühle keine Rolle spielen, aber sie dominieren bei mir nicht die Fakten.
 
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  • #36.144
Unter anderem könnte die Unterscheidung zwischen Verantwortung und Schuld hilfreich sein.
Verantwortung geht in der Regel über den Bereich intendierter wie auch kontrollierter Handlungsfolgen beträchtlich hinaus. Zumindest wird der Begriff der Verantwortung in den Debatten der letzten Jahrzehnte in der Regel so verwendet.
Das bedeutet übrigens nicht, daß Verantwortung, wie sie über Schuld hinausgeht, irgendwie ein irrationales Gefühl wäre.
Das scheint mir sehr wesentlich zu sein !

Ein wesentlicher Unterschied scheint mir die Vorwerfbarkeit zu sein : Verantwortung trage ich u. U. auch für andere, ohne selbst Einfluß auf das Geschehen gehabt zu haben. Dann bin ich womöglich verantwortlich, aber nicht schuld.
 

elve

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  • #36.145
und klebt das Glas mit Heissleim auf die Bartheke..
Man gut, dass nur das Wölfchen bemerkt hat dass das Glas weg war.
So, nun war ich im Laden, und habe eingekauft.
Lakritzen, Gummibärchen, Sahnebonbons, Karamell, Eiskonfekt, Gelees, Milky Way, Aftereight, Toffifee, Nüsse, Negerküsse. Lollies waren aus, die hatte gestern ein kleines Vielfraß alle aufgekauft, sagte der Verkäufer. Nun ja.
Lasst es euch schmecken!
Die Nacht am Lagerfeuer war schön, Sterne gucken, Meeresrauschen, paar lange Reden - dann Stille.
Aber ... Niemand zum kuscheln und wärmen.
Ich verzieh mich mal wieder ins RL.
 
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  • #36.147
Nur falls du antworten willst: wo / wann spielen denn für dich Gefühle eine Rolle?

Das ist einfach: Immer und überall, so wie bei jedem anderen vermutlich auch. Gefühle, Emotionen, Empfindungen sind immer mit dabei, sie spielen immer eine (mitunter wichtige) Rolle. Aber sie dominieren nicht, sondern sind lediglich soetwas wie ein gleichberechtigter Teil eines inneren Entscheidungsprozesses und meines Umgangs mit mir und der Welt.
 

HrMahlzahn

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  • #36.149
Wo sind die Frauen, die genau so schnell denken, wie sie reden können?;)