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Deleted member 24797
Gast
- #36.031
Eben. Genau!hm... find ich nicht. es mag leichtsinnig oder gleichgültig klingen, wenn man sich um dinge hinterm horizont nicht kümmert... doch man sollte sich die frage stellen, wenn man bei all dem sich auf die grenzen konzentrieren nicht den kern der sache... des lebens... des selbst zu sehr vernachlässigt? und dann besteht ja auch die gefahr, dass man sich zu sehr eingrenzt? schritt für schritt weitergehen bis es weh tut ist jetzt nicht die komfortabelste art und weise seine grenzen kennenzulernen, aber die effektivste, wenn man nicht irgendwann mal etwas nachtrauern möchte, was hätte sein können, wenn.....
Wie kannst du den Kern definieren, wenn du die Grenzen nicht siehst? Das gehört doch zusammen.
Du kannst dir den Nobelpreis sonstwohin stecken.Das hast du toll beschrieben! da bin ich voll deiner meinung. ich schätz wir haben nur ein vokabuläres problem, meinen aber das gleiche. allerdings solltest DU der mittelpunkt deines lebens sein und nicht der gedanke, wie du wohl am meisten geholfen bist für die welt? von ganzem herzen wünsch ich dir den nobelpreis für wasauchimmer... aber nur, wenn er dich nicht zugrunderichtet, der weg dorthin. *überspitztformulier*
Nur weil du's anders siehst, ist's nicht differenzierter. Es geht mir doch gar nicht die ganze Zeit um meine Verantwortung. Es ging mir nur darum, zu sagen, dass sie auch noch irgendwie Berücksichtigung finden sollte. Was dabei angemessen ist, kann ja auch davon abhängen, wer "ich" bin. Aber es hängt nicht nur das davon ab, wer ich bin, sondern auch, was mir gefällt, wobei ich glücklich bin, was mir Freude macht. Ich darf doch selbst entscheiden, wie das bei mir ist? Nur weil es nicht so ist, wie bei dir vielleicht, musst du doch daran nicht rummäkeln, wie ich lebe und meine Freizeit verbringe. Was weisst du überhaupt darüber?das seh ich differenzierter... es muß rückzugsgebiete geben, in denen ich diese verantwortung auszieh und an den haken hängen kann. oder zumindest eine weile vergessen, dass ich sie mir umgehängt hab. und wenns nur dafür ist, ein wenig glück zu erleben um einen neuen blick auf die sache zu bekommen.
Es kann sein, dass meine Art zu leben und das, was ich mag und brauche, die Partnersuche für mich sehr erschwert. Soll ich deswegen aufgeben zu sein, wer ich bin? Wenn ich das müsste, würde mich der Partner wohl eher nicht glücklich machen können.
Na ja. Ich würde da vielleicht gar nicht sagen wollen, dass etwas davon grundsätzlich wichtiger sei. Sondern dass mir logischerweise meine Seele näher liegt, sie ist ja in mir. Gleichzeitig ist sie aber auch der liebevolle Zugang zu den anderen. Vielleicht ist die Verantwortung für die eigene Seele zu übernehmen eine Voraussetzung für liebevollen Umgang mit den anderen und dieser eine automatische Folge davon? Was muss und kann man denn da noch behaupten, das eine sei wichtiger als das andere?das wichtigste im leben... das sind nicht die kinder, nicht die familie, nicht die welt. das sind wir selbst. und so sollten wir unsere seele auch behandeln. fördernd, nicht fordernd.
und der bogen spannt sich wieder zur liebe =)
verantwortung ist die ganze welt außerhalb, die seele ist innerhalb. sie zu behüten würde ich keinem anderen menschen aufbürden. allein ich bin für meine liebe und meine seele verantwortlich.
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