Mentalista

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  • #31.713
Tja, scheint den ein oder anderen irgendwie zu triggern/tangieren, andernfalls könnte man es ja auch so stehen lassen und ignorieren.

Mein letzter Stand der Dinge war, dass das Gen STUB1, welches das CHIP Protein codiert, eine entscheidende Rolle spielt. Das CHIP Protein wird vermehrt ausgeschüttet, wenn wenige Insulin-Rezeptoren vorhanden sind, und wirkt wie eine Art Bremse beim Alterungsprozess (der Zellen). Wie viele Insulin-Rezeptoren man hat, hängt wiederum davon ab, wie oft/häufig und wie hoch der Insulinspiegel ist. Hat man häufig einen zu hohen Insulinspiegel (= Zuckerzufuhr) bildet der Körper vermehrt Indulinrezeptoren. Dies wiederum führt dazu, dass das Gen STUB1 stark herunterreguliert wird. In Folge hat dies Einfluss auf den Zellstoffwechsel (vermehrte Zell-Entartung = Alterungsprozess).

Aber @mone scheint sich für sowas nicht zu interessieren. Und gibt stattdessen lieber unsachliche Äußerungen von sich.

Danke für die wissenschaftliche Erklärung. Mir war das als Laie schon sehr früh klar, welch negative Auswirkungen zu hoher und ständiger Zuckerkonsum hat.

Den Rest, naja, ist ja nichts neues.
 

Julianna

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  • #31.714
Danke für die wissenschaftliche Erklärung. Mir war das als Laie schon sehr früh klar, welch negative Auswirkungen zu hoher und ständiger Zuckerkonsum hat.
Aber dazu gesagt: Das sind nur Teilaspekte. Der Stoffwechsel ist komplex. Hinzukommen Umwelteinflüsse und der "programmierte Zelltod" (=Apoptosis).
Aber wenn dich das interessiert, und du zwischendurch Zeit hast, schau mal ins WDR Video rein - Beitrag davor.

Edit: Interessant finde ich z.B. dass die älteren Fische "Kot" von Jüngeren bekommen und dadurch vitaler sind und länger leben. Insofern interessant, da dies in der Forschung mit dem Reizdarm-Syndrom (Studien bereits am Menschen) zur Zeit neue Erkenntnisse bringt. Für das Reizdarm-Syndrom gibt es keine Differenzial-Diagnostik. Eines der "Sorgenkinder" in der medizinischen Forschung.
 
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  • #31.715
Obwohl ich Zucker in "normalen" Mengen konsumiere hat mich ein Kollege diese Woche 6 Jahre jünger geschätzt. Habe ihm daraufhin ein Nutellabrot geschmiert. :D

Hüstel, also mir hat man schon öfter gesagt, dass ich jünger aussehe und wirke, aber wenn mir ein Kollege so ein Kompliment macht, ja.... jo mein, überleg....., kommt drauf an, was er für ein Typ ist und welchen Ruf er hat.

Ich gehe davon aus, dass Männer solche Komplimente nicht ohne Grund machen. In dem Fall wollte der Kollege vielleicht nur ein süsses Brot geschmiert bekommen:D.
 

Julianna

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  • #31.718
@Mentalista der Forscher (in dem WDR Video) sagt, dass der Blutzuckerspiegel und der Blutdruck entscheidende Faktoren sind (wobei epigenetische Faktoren natürlich auch Einfluss haben). ca Minute 0:29
Also hat´s vermutlich auch einen Einfluss, wie viel Zucker man isst.
Was vorher an den Tierversuchen auch nachgewiesen wurde, dass Tiere, die in Maßen "essen" länger leben.
Edit: Ich hatte auch verschiedene Paper dazu gelesen. Also tendenziell gibt dir die Forschung recht.
 
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  • #31.719
Was vorher an den Tierversuchen auch nachgewiesen wurde, dass Tiere, die in Maßen "essen" länger leben.
Wobei es meines Wissens nicht nur auf die Menge ankommt, sondern vor allem auch auf die Zeit zwischen den Mahlzeiten, bzw. vor allem einer wirklich langen Pause, weil nur dann die Autophagie richtig in Schwung kommt. Und Pause heißt wirklich Pause (bloß Wasser natürlich), weil sonst sofort der gesamte Stoffwechsel hochfährt.
 
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  • #31.720
@Mentalista der Forscher (in dem WDR Video) sagt, dass der Blutzuckerspiegel und der Blutdruck entscheidende Faktoren sind (wobei epigenetische Faktoren natürlich auch Einfluss haben). ca Minute 0:29
Also hat´s vermutlich auch einen Einfluss, wie viel Zucker man isst.
Was vorher an den Tierversuchen auch nachgewiesen wurde, dass Tiere, die in Maßen "essen" länger leben.
Edit: Ich hatte auch verschiedene Paper dazu gelesen. Also tendenziell gibt dir die Forschung recht.

In deinem Alter sollte man sich über ander Sachen Gedanken machen, wenn man nicht grad Ökotrophologie studierst.
Und die waren auch entspannter. :D
 

Julianna

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  • #31.722
Wobei es meines Wissens nicht nur auf die Menge ankommt, sondern vor allem auch auf die Zeit zwischen den Mahlzeiten, bzw. vor allem einer wirklich langen Pause, weil nur dann die Autophagie richtig in Schwung kommt. Und Pause heißt wirklich Pause (bloß Wasser natürlich), weil sonst sofort der gesamte Stoffwechsel hochfährt.
Ja das stimmt. Eine Zeit lang haben "Fitness-Gurus" und CoKG behauptet, man solle "kleine Portionen" über den Tag verteilt essen. Ist aber faktisch falsch. Dadurch schwankt der Insulin-Spiegel sehr stark. Besser sind 2-3 feste Mahlzeiten am Tag. Und ja, der Darm braucht Pausen.
Ein anderer Aspekt: Mit vollem Magen/Darm schlafen gehen soll auch nicht vorteilhaft sein, weil nachts das Immunsystem regeneriert. Wenn jedoch die Verdauung "Kapazität" erfordert, beeinträchtigt das die "Kapazität" des Immunsystems.
 
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Julianna

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  • #31.723
In deinem Alter sollte man sich über ander Sachen Gedanken machen, wenn man nicht grad Ökotrophologie studierst.
Ich interessiere mich für Genetik, speziell die Genregulation. War schon in der Schule mein "Lieblingsthema". Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Herz-Infarkt, Schlaganfall, Demenz, Krebs und auch natürlich die Altersforschung. Das hängt nämlich zusammen. Deswegen habe ich auch in diese Richtung studiert. Ich hatte auch wirklich Glück mit meinem Studiengang damals, da ich als Zweit-Schwerpunkt Bioinformatik wählen konnte. Da geht der Spaß nämlich erst richtig los ;) Microarrays auswerten und vergleichen. Biologische Datenbanken zu durchforsten und Pathways analysieren.
Ich kann dir auch nicht genau sagen "warum", aber das Interesse war frühzeitig da, schon in der Schule.
 
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Ich interessiere mich für Genetik, speziell die Genregulation. War schon in der Schule mein "Lieblingsthema". Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Herz-Infarkt, Schlaganfall, Demenz, Krebs und auch natürlich die Altersforschung. Das hängt nämlich zusammen. Deswegen habe ich auch in diese Richtung studiert. Ich hatte auch wirklich Glück mit meinem Studiengang damals, da ich als Zweit-Schwerpunkt Bioinformatik wählen konnte. Da geht der Spaß nämlich erst richtig los ;) Microarrays auswerten und vergleichen. Biologische Datenbanken zu durchforsten und Pathways analysieren.
Ich kann dir auch nicht genau sagen "warum", aber das Interesse war frühzeitig da, schon in der Schule.

Das klingt sehr interessant, wie schön, dass du ein Berufsfeld gefunden hast, das dich so leidenschaftlich erfüllt. Dann kennst du auch bestimmt Kris Verburgh. Er hat ja mit dem Buch "Die Ernährung -Sanduhr" ein ganz gutes populär -wissenschaftliches Buch zu dem Thema geschrieben.
 

Julianna

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Das klingt sehr interessant, wie schön, dass du ein Berufsfeld gefunden hast, das dich so leidenschaftlich erfüllt. Dann kennst du auch bestimmt Kris Verburgh. Er hat ja mit dem Buch "Die Ernährung -Sanduhr" ein ganz gutes populär -wissenschaftliches Buch zu dem Thema geschrieben.
Kris Verburgh kenne ich nicht.
Es gibt so viele Bücher. :)
Wenn du Englisch gelernt hast (oder zumindest ein bisschen), kannst du seine Thesen (welche auch immer er in seinem Buch aufstellt) aber sehr gut überprüfen, indem du bei NCBI recherchierst.
Ich schau mal eben, ob er etwas veröffentlicht hat.
Ah scheint aus Belgien zustammen. Allerdings hat er nur eine einzige Veröffentlichung
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/?term=Kris Verburgh

Cell Aging hat einen Impact Factor von 7.627 (2017)


Edit: ups, hier noch der full text von ihm
https://onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1111/acel.12284

Edit2: Aber da er überhaupt etwas veröffentlicht hat, setzt er sich damit auf jeden Fall von anderen ab, die "nur" irgendein Buch schreiben.
Vielleicht les ich mir das mal bei Gelegenheit durch. Danke für den Tip. Interessant in jedem Fall :)
 
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Mentalista

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Ich interessiere mich für Genetik, speziell die Genregulation. War schon in der Schule mein "Lieblingsthema". Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes, Herz-Infarkt, Schlaganfall, Demenz, Krebs und auch natürlich die Altersforschung. Das hängt nämlich zusammen. Deswegen habe ich auch in diese Richtung studiert. Ich hatte auch wirklich Glück mit meinem Studiengang damals, da ich als Zweit-Schwerpunkt Bioinformatik wählen konnte. Da geht der Spaß nämlich erst richtig los ;) Microarrays auswerten und vergleichen. Biologische Datenbanken zu durchforsten und Pathways analysieren.
Ich kann dir auch nicht genau sagen "warum", aber das Interesse war frühzeitig da, schon in der Schule.

Aber nicht vergessen:D, nicht zu viel die Sonne geniessen und immer schön für den Sonnenschutz sorgen und im Sommer ausreichend Quark im Haus haben;):).

Ich war vor zwei Jahren auf einer Wellnesskur und lernte da eine Frau Ü70 kennen, die auf Kräuter (nein, nicht die Kräuter):D in jeder Form, also Tee, im essen, als Gesichtspeeling usw. schwor, frisch aus ihrem Garten geerntet. Man sah die jung, frisch und schlank aus:eek:. Sie war auch nie verheiratet und meinte, dass das auch dazu beigetragen hat, dass sie noch so fit und gesund ist. Nein, sie hat nichts künstliches an sich gemacht.
 
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Aber nicht vergessen:D, nicht zu viel die Sonne geniessen und immer schön für den Sonnenschutz sorgen und im Sommer ausreichend Quark im Haus haben;):).

Ich war vor zwei Jahren auf einer Wellnesskur und lernte da eine Frau Ü70 kennen, die auf Kräuter (nein, nicht die Kräuter):D in jeder Form, also Tee, im essen, als Gesichtspeeling usw. schwor, frisch aus ihrem Garten geerntet. Man sah die jung, frisch und schlank aus:eek:. Sie war auch nie verheiratet und meinte, dass das auch dazu beigetragen hat, dass sie noch so fit und gesund ist. Nein, sie hat nichts künstliches an sich gemacht.
Nee, danke, da hab' ich doch lieber Spaß im und am Leben und seh' mit 70 eben nicht mehr wie 60 aus ... ! :rolleyes:

Das ist es mir wert - chacka !!! :D
 
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Julianna

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Aber nicht vergessen:D, nicht zu viel die Sonne geniessen und immer schön für den Sonnenschutz sorgen und im Sommer ausreichend Quark im Haus haben;):).
Du Brain :D Dachte das wäre schon in Vergessenheit geraten. Ich nehme es mir zu Herzen. Wenn der Sommer endlich wieder da ist, gibts LSF 50+ :)

Ich war vor zwei Jahren auf einer Wellnesskur und lernte da eine Frau Ü70 kennen, die auf Kräuter (nein, nicht die Kräuter):D in jeder Form [...]
Jajajajajajajaaa :p

, also Tee, im essen, als Gesichtspeeling usw. schwor, frisch aus ihrem Garten geerntet. Man sah die jung, frisch und schlank aus:eek:. Sie war auch nie verheiratet und meinte, dass das auch dazu beigetragen hat, dass sie noch so fit und gesund ist. Nein, sie hat nichts künstliches an sich gemacht
Vielleicht hat ihr auch gut getan, dass sie nie verheiratet war :rolleyes::p:D
 
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  • #31.729
Kris Verburgh kenne ich nicht.
Es gibt so viele Bücher. :)
Wenn du Englisch gelernt hast (oder zumindest ein bisschen), kannst du seine Thesen (welche auch immer er in seinem Buch aufstellt) aber sehr gut überprüfen, indem du bei NCBI recherchierst.
Ich schau mal eben, ob er etwas veröffentlicht hat.
Ah scheint aus Belgien zustammen. Allerdings hat er nur eine einzige Veröffentlichung
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/?term=Kris Verburgh

Leider ist der Impact Factor von dem Journal nicht sooo hoch.:)

Kenne ihn nur als Autor dieses Buches, was mir ganz gut gefallen hat, da die Studien, die er zitiert, seriös wirken. Aus meinem beruflichen Kontext kenne ich ihn nicht und kann deshalb auch keine Aussage bezüglich seiner wissenschaftlichen Veröffentlichung machen. Englisch ist kein Problem, die relevanten medizinischen journals sind alle auf englisch. ;)
 

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  • #31.730
Nee, danke, da hab' ich doch lieber Spaß im und am Leben und seh' mit 70 eben nicht mehr wie 60 aus ... ! :rolleyes:

Das ist es mir wert - chacka !!! :D

Ich denke, die hatte mehr Spass im Leben als du bisher.:D

Zudem Wellnesskur bzw. Wellness allgemein viel Spass macht, weil man sich selbst was gutes tut;), damit man halt viel Lebensqualität jetzt und hier hat und nicht schon früh anfangen muss, Tabletten einzunehmen;).
 

Julianna

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  • #31.731
Kenne ihn nur als Autor dieses Buches, was mir ganz gut gefallen hat, da die Studien, die er zitiert, seriös wirken. Aus meinem beruflichen Kontext kenne ich ihn nicht und kann deshalb auch keine Aussage bezüglich seiner wissenschaftlichen Veröffentlichung machen. Englisch ist kein Problem, die relevanten medizinischen journals sind alle auf englisch. ;)
Ja hatte noch ein "Edit" vorgenommen. (siehe Beitrag)
Weil mir meine Antwort etwas "schroff" vorkam, obwohl gar nicht so gemeint. Geschriebenes ohne Gestik und Mimik ist nicht so einfach darzulegen.
 

Julianna

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  • #31.733
Oh krass Verona Pooth ist auch schon ü50 und sieht überhaupt nicht so aus :eek:

Edit: Zum Vergleich: Barbara Schöneberger ist 45 und sieht wie ü50 aus.
Hab nur kurz reingelesen - eigentlich wollte ich nur Verena Pooth googeln (habe ja keinen Fernseher - daher sagen mir die alle michts)
Interessiert dich vielleicht - auch ein Weg um jünger auszusehen ;).
https://kurier.at/style/tv-auftritt...-offen-ueber-extrem-glattes-gesicht/400435099
 
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Julianna

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  • #31.734
Hab nur kurz reingelesen - eigentlich wollte ich nur Verena Pooth googeln (habe ja keinen Fernseher - daher sagen mir die alle michts)
Interessiert dich vielleicht - auch ein Weg um jünger auszusehen ;).
https://kurier.at/style/tv-auftritt...-offen-ueber-extrem-glattes-gesicht/400435099
Ja hatte ein Interview mit Markus Lanz gesehen. Da hatte ich auch schon den Verdacht, dass sie etwas unterspritzt hat oder auch gestrafft hat, da ihre Augen relativ schlitzförmig waren. Aber ihr Hals ist nicht faltig ;)
 
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Du Brain :D Dachte das wäre schon in Vergessenheit geraten. Ich nehme es mir zu Herzen. Wenn der Sommer endlich wieder da ist, gibts LSF 50+ :)
Du bist eine kluge Frau:)

Vielleicht hat ihr auch gut getan, dass sie nie verheiratet war :rolleyes::p:D

Ja, ja, das hatte sie auch gemeint:p. Verheiratet sein, in ihrer Generation (auch in meiner Generation) hat viel mit Stress zu tun. Stress lässt äusserlich einen auch alt aussehen. :(
 

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Edit: Zum Vergleich: Barbara Schöneberger ist 45 und sieht wie ü50 aus.

Meine Vermutung: Frau Schöneberger hatte früher ganz schön viel auf die Rippen und inzwischen etwas weniger, oder sogar mehr weniger. Das was früher zuviel war, hat den Körper gestresst und dann der Weg zum neuen Gewicht ist auch Stress, dann die vielen Partys usw., das hinterlässt keine guten Spuren:(.
 

Julianna

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Ja, ja, das hatte sie auch gemeint:p. Verheiratet sein, in ihrer Generation (auch in meiner Generation) hat viel mit Stress zu tun. Stress lässt äusserlich einen auch alt aussehen. :(
Das ist korrekt. Stress lässt einen altern. Oxidativer Zellstress, aber auch die Ausschüttung von Cortisol z.B. (und weitere Faktoren).
Man ernährt sich auch ungesünder, wenn man Stress hat. Schlafmangel z.B. fördert den Hunger. Wer schlecht schläft, isst mehr.
 
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Julianna

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Meine Vermutung: Frau Schöneberger hatte früher ganz schön viel auf die Rippen und inzwischen etwas weniger, oder sogar mehr weniger. Das was früher zuviel war, hat den Körper gestresst und dann der Weg zum neuen Gewicht ist auch Stress, dann die vielen Partys usw., das hinterlässt keine guten Spuren:(.
Naja, da muss man differenzieren. Menschen die "mehr auf den Rippen haben" haben dafür oft weniger Falten (im Gesicht). Das liegt daran, dass die Haut von unten quasi "ausgepolstert" ist (= Kollagenfasern). Menschen mit Mangelernährung (z.B. Untergewichtige oder sogar Magersüchtige) haben daher manchmal eingefallene Gesichter.
Edit: Falls sie wirklich dann radikal abgenommen haben sollte, würde das aber erklären, warum sie so viele Falten bekommen hat. Weil mit "Extrem-Diäten" immer eine Dehydrierung einhergeht und wichtiges Bindegewebe darunter leidet.
Nicht umsonst wurde der Begriff "Skinny-fat" geprägt.
 
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