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Deleted member 21128

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  • #31.142
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  • #31.143
Wir mussten uns mit Francs, Lira, Gulden, Ostmark und Peseten rumschlagen und was weiß ich noch was. Die überwiegende Mehrheit von uns steht zu der Idee eines freiheitlichen Europas in einer liberalen und brüderlichen Welt.

Um's mal konkret zu machen: Als ich hierzustadt mit dem Studium angefangen habe brauchte ich für eine Samstagsrunde mit dem Rad drei Währungen, Deutsche Mark, Belgische Franc und Holländische Gulden, für eine Tour bei der ich nie weiter als vielleicht 15 km von meiner Wohnung entfernt war. Zwar konnte man auch überall mit DM zahlen, die Wechselkurse waren aber so, dass man sich das als Student eher nicht gegönnt hat. Heute reichen Euro von Irland bis Griechenland, von Portugal bis Litauen. Wenn mir auf der Runde unterwegs etwas passiert wäre, dann wäre nicht etwa, wie heute, der nächste Rettungsdienst gekommen und hätte mich ins nächstgelegene Krnakenhaus gebraucht, sondern immer der Rettungsdienst des Landes, in dem ich gerade war in ein Krankenhaus in exakt diesem Land, egal, ob das jetzt medizinisch sinnvoll war oder nicht, egal ob das hiesige Klinikum in Sichtweite lag oder nicht. Heute gibt es einen koordinierten Rettungsdienst, Ländergrenzen sind erstmal egal. Sich beim deutschen Bäcker Brot und beim holländischen Metzger Wurst dazu zu holen hätte des Passierens einer offiziellen Grenzstelle bedurft. Hierzugegend gibt es einen Ort, wo beide Geschäfte sich auf einer Straße gegenüber lagen, die Menschen sind schon immer pragmatisch einfach kurz rüber, das war streng genommen ein illegaler Grenzübertritt. Usw. usf., wer in einer Grenzregion aufgewachsen ist und die "alten Zeiten" noch kennt weiß, was Europa so alles an ganz praktischen alltäglichen Verbesserungen gebracht hat.

Manchmal wünschte ich mir, dass viele von denen, die regelmäßig Europa in Frage stellen mal ein paar Monate ohne auskommen müssten, mal ein paar Monate ohne all die kleinen alltäglichen Dinge zurechtkommen müssten, die es ohne die EU nicht gäbe. Und von solchen Dingen wie bald 75 Jahre Frieden und Kooperation statt mindestens einem Krieg pro Generation fange ich besser erst gar nicht an...
 
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pointsman

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  • #31.144
Vor paar Wochen waren laut Umfragen 46% für den Verbleib und 39% für den Brexit. Informier dich halt, bevor du irgendwelche Hetzparolen zu verbreitest.
Deine Blauäugigkeit gefällt mir gut! Man munkelt allerdings, es gäbe mehr als eine Umfrage - und üblicherweise ist der, der Hetzparolen unterstellt, ein Hetzer. :p

Was hat dein subjektiver, nebenbei falscher Eindruck von Feindseligkeit mit dem Herrn zu tun?

Mein Tipp, versuche es mal nicht mit emotionaler Welle a lá Facebook, sondern mit einem ersten Argument. :)
 
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  • #31.145
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  • #31.146
Da hast du jetzt leider ein paar schreckliche Konflikte ausgeblendet... :oops:

Als da wären? Der einzige Konflikt innerhalb der Grenzen der EU war bzw. ist der in Nordirland, und wie wichtig die EU-Mitgliedschaft Irlands und GBs für das Abflauen des Konflikts war sehen wir ja gerade erst wieder.
Die diversen Kriege im ehemaligen Jugoslawien fanden außerhalb der EU statt, dass Teile Jugoslawiens heute EU-Mitgliedsstaaten sind basiert vermutlich nicht zuletzt darauf, dass auch dort die Menschen die Nase vom Krieg gestrichen voll haben.
 
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fleurdelis*

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  • #31.147
Nimm es mir nicht übel, aber das was du schreibst, das ist nur angenommener allgemeiner Konsenz. Bei genauerer Betrachtung erweist es sich als Unsinn. ^^ Eine sinnvolle, nachlesbare Quelle, die auf weitere, interessante Quellen verweist, wäre "Low Carb - neuester Stand".

Also da legst du mit "Low Carb" nicht grade eine beweiskräftige Grundlage vor ... Ernährungspyramiden gibts genauso viele, wie es Diäten gibt. Und auf dem neuesten Stand sind immer alle ... WW, Low Carb, Vegan, Metabolic Balance ... und wie sie alle heißen. Und die AOK legt dann was ganz anderes vor, als unabhängige Ernährungsberater..... Du kannst für dich "Low Carb" als maßgeblich anwenden, aber nicht grundsätzlich. Ich weiß, du hast sinnvoll geschrieben, aber das ist eben auch deine persönliche Meinung ....

Zucker macht abhängig und ist direkt gesundheitsschädlich. Studien im oben erwähnten Buch.

Da berufst dich dann auch auf das erwähnte Buch ... und weils da steht, behauptest du es hier. Mich würde auch interessieren, warum Zucker direkt gesundheitsschädlich sein soll ...
 
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Mentalista

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  • #31.148
Besteht nicht die Gefahr, dass bei konstantem weniger essen der Körper noch mehr runterfährt? Sagt man doch so bei Diäten?

Sagt man bei Diäten? Habe ich so noch nie gelesen. Vielleicht sagen das die Menschen, die nicht weniger essen wollen;).

Ich beziehe mich auf Ernährungsumstellung. Es werden ungesunde Lebensmittel gegen gesunde und Energie gebende Lebensmittel ausgetauscht.

Der Körper, so ist es bei mir, so habe ich es auch gelesen, greift bei weniger Energiezufuhr auf die Fettreserven zu. Dennoch "hungert" der Körper nicht, sondern lernt nur wieder, wie es früher mal.

Es gibt sogar die These, bei mir funiktioniert es nicht, dass manche Menschen zunehmen, weil sie zu wenig und zu ungesund essen. Der Körper kann die wenigenLebensmittel die er bekommt, nicht verwerten, wandelt sie in Fett um, was dann der Körper mitschleppen muss. Das, was der Körper wirklich braucht, bekommt er nicht, er kann nicht richtig arbeiten, somit auch der Stoffwechsel nicht, Mensch ist müde, schlapp, übergewichtig, keine Lust auf Bewegung, der Kreislauf ist perfekt:(.
 

Mentalista

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  • #31.149
Mich würde auch interessieren, warum Zucker direkt gesundheitsschädlich sein soll ...

Der Körper braucht schon a bissel Zucker, aber nicht den weissen, industriell hergestellten Zucker. Zucker ist eine Droge, raubt dem Körper Vitamine, macht Zähne kaputt, hat Auswirkungen auf div. Stoffwechselverbindungen im Körper und im Kopf. Wegen zuviel Zuckerkonsum sind auch viele Kinder aufgekratzt und zeigen Verhaltesnauffälligkeiten. Dazu gibt es Studien.

Zucker macht dick, verursacht ein schlechtes Hautbild im Gesicht, und verursacht mit Diabetis. Die Folgen von Diabetis können sehr dramatisch sein, bis zum Amputation von Beinen usw.

Reicht das?
 

Mentalista

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  • #31.150
Eigentlich ist die Security von Supermärkten da immer sehr nett und hilfsbereit. Die rufen auch mal die Polizei an, wenn sie die Randalierer nicht selbst verscheuchen können.

Wer weiß. Vielleicht mache ich das in naher Zukunft tatsächlich mal. Zur Zeit bin ich extrem ausgelastet und der Wochenplan die nächsten Monate ist sehr eng gestrickt. Allerdings kann man es als Frau mit mehreren Männern auch nicht aufnehmen.

Du scheinst dich in einer der üblen Gegend von Berlin aufzuhalten:(. Ich wünsche dir, dass dir sowas nicht wieder passsiert, bzw. du Hilfe, von wem auch immer bekommst, wenn wieder so eine Situation ist.
 
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fleurdelis*

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  • #31.153
Warum reicht dir das nicht, dass man von Zuckerkonsum .... bekommen kann und seinem Körper schadet

Meine Frage war:

warum Zucker direkt gesundheitsschädlich sein soll ...

du schreibst von "bekommen kann" ... und genau da liegt der Hase begraben. Das was du mir schreibst ist eine landläufig aus Zeitschriften, Medien ... Büchern übernommene Meinung. Die in ihrer Aussage "bekommen kann" wahrheitsgetreu begründet liegt. Meine Frage war wie eine Aussage getroffen werden kann, dass Zucker direkt gesundheitsschädlich sein soll....
 
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  • #31.154
Sagt man bei Diäten? Habe ich so noch nie gelesen.
Vom Jojo-Effekt liest man auch nicht so oft. Der Körper fährt bei weniger Energiezufuhr (egal ob Bio oder Zucker) auf Schlechte-Zeiten-Modus runter - und holt es sich doppelt zurück, wenn sich die Energiezufuhr aus seiner Sicht wieder normalisiert.

Vielleicht sagen das die Menschen, die nicht weniger essen wollen;).
Und exakt nach so einer Bemerkung bin ich wieder raus. Der Zwinkersmiley macht es noch schlimmer.
 
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fleurdelis*

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  • #31.155
Vom Jojo-Effekt liest man auch nicht so oft. Der Körper fährt bei weniger Energiezufuhr (egal ob Bio oder Zucker) auf Schlechte-Zeiten-Modus runter - und holt es sich doppelt zurück, wenn sich die Energiezufuhr aus seiner Sicht wieder normalisiert.

Und exakt nach so einer Bemerkung bin ich wieder raus. Der Zwinkersmiley macht es noch schlimmer.

.... verständlich. Oberflächlichkeiten wie ein paar Kilos zu viel oder zu wenig auf der Waage ... :rolleyes: ... hab letztens gelesen: Das beste Training für eine gute Bauchmuskulatur ist: Lachen .... :) ... eine gesunde Portion Humor ... ;)
 
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Wirdbesser

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  • #31.156
Leute, ich kriege zuviel.
Neben dem Zuckerkonsum wollte ich meinen Plastikverbrauch einschränken. Also nicht beim Essen;-) sondern beim einkaufen.
Es gab keine einzige Packung Reis, die nicht aus Plastik bestand. Grrrrr!
Für Obst habe ich spezielle Obstnetze.
Für Brot nehme ich eine Tupperdose mit.
Gemüse versuche ich komplett unverpackt auf dem Wochenmarkt zu kaufen.
Saft, Joghurt und Milch im Glas.
Soweit so gut. Und der Rest?
Es gibt leider nicht alles lose. Wie gesagt, nicht mal Reis. Der nächste "unverpackt"-Laden ist 25 km entfernt. Für einen Großeinkauf an Vorrat würde es sich eventuell sogar lohnen, dafür mit dem Auto zu fahren.
Da hilft mir alles "regional", "bio" oder "meinLand" nix, wenn es alles in Folie verschweißt angeboten wird.
Mir ist klar, dass es nicht komplett ohne Verpackung geht,aber ich würde gern vermeiden, wo es geht.
Alle reden davon, aber es tut sich zu wenig beim Plastik. Ich bin verwirrt bzw ratlos.
Hat jemand praktikable Vorschläge?
(jetzt bin ich gespannt, ob ich viel Gegenwind bekomme...)
 
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Deleted member 21128

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  • #31.158
Als da wären? Der einzige Konflikt innerhalb der Grenzen der EU war bzw. ist der in Nordirland, und wie wichtig die EU-Mitgliedschaft Irlands und GBs für das Abflauen des Konflikts war sehen wir ja gerade erst wieder.
Die diversen Kriege im ehemaligen Jugoslawien fanden außerhalb der EU statt, dass Teile Jugoslawiens heute EU-Mitgliedsstaaten sind basiert vermutlich nicht zuletzt darauf, dass auch dort die Menschen die Nase vom Krieg gestrichen voll haben.
Ach so, ich habe von Europa geredet, du von der EU. Und natürlich gibt es heutige EU-Mitglieder, die von diesen Konflikten betroffen waren. Aber das ist ja für unsere Diskussion jetzt nachrangig.
 
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  • #31.159
Warum reicht dir das nicht, dass man von Zuckerkonsum krank wird, Diabetis, Suchtverhalten, Verhaltsauffälligkeiten usw. bekommen kann und seinem Körper schadet:(?
Weil das gleiche für so gut wie jeden anderen Nahrungsmittelbestandteil gilt. Zuviel macht immer krank, in Maßen genossen machen weder Zucker noch Fett noch Alkohol noch sonst irgendetwas das in halbwegs naturbelassener Form in einem halbwegs natürlichen Lebensmittel auftaucht aus einer gesunden Bevölkerung eine kranke.

Krank macht lediglich eine allzu einseitige und den persönlichen, mitunter sehr individuellen und je nach Jahreszeit und Beanspruchung stark schwankenden, Bedarf außer Acht lassende Ernährung. Krank macht das Unvermögen auf sich selbst zu hören und zu wissen, wann was in welcher Menge gerade „gefragt“ ist. Und krank macht vielleicht auch der von außen an einen herangetragene Anspruch, eine jede und ein jeder müsse zwangsweise Modelmaße haben, auch wenn die Natur für einen selbst etwas anderes vorgesehen hat. Damit, und vielleicht noch mit dem Hinweis, dass „regional, saisonal, frisch und möglichst wenig industriel vorverarbeitet“ als grobe Leitlinie für die Nahrungsmittelauswahl für die meisten Menschen fast schon reicht könnte man das Thema in Bezug auf ansonsten gesunde Personen eigentlich schon fast zu den Akten legen.

Aber wenn man die diversen Regalmeter Ernährungsratgeber im Bücherladen mit frischer Ware füllen will und wenn diverse Konzerne neue, „gesunde“ Lebensmittelserien (fettarm, cholesterinarm, Null Kalorien, low carb, veggie, vegan, …) auflegen können wollen braucht’s halt alle paar Jahre einen neuen Nahrungsbestandteil der als Sündenbock herhalten muss, zur Zeit ist offenbar mal wieder Zucker dran.

Ob das, was dann da so im Brustton der Überzeugung allgemein empfohlen wird wirklich für alle gesund ist, keine Wirkung hat oder wohlmöglich sogar noch schadet ist letztlich fast schon reiner Zufall. Sehr cholesterinarme Ernährung ohne medizinische Indikation in diese Richtung kann beispielsweise das Risiko schwerer Herz-Kreislauf-Erkrankungen massiv erhöhen – wer ohne konkreten Grund quasi „vorbeugend“ cholesterinarme Margarine und ähnliches isst arbeitet mitunter kräftiger am sozialverträglichen Frühableben als der Nachbar, der sich jeden Tag ´ne Tafel Schokolade und ´ne Tüte Chips reinzieht.
 
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  • #31.160

Nicht in Bezug auf Lebensmittel, aber in Bezug auf diverse Körperhygiene-Artikel. Mir war's irgendwann zu blöd ständig Haarschampoo und Duschgel in Plastikflaschen zu kaufen, die nicht nur auf divese Weisen unpraktisch sind (man bekommt sie nie ganz leer, wenn ich mit Handgepäck fliegen will muss ich mir jedes Mal eine kleinere Menge abfüllen, etc.), sondern am Ende recht unnötig Müll produzieren. Ich bin deshalb inzwischen konsequent auf Seifen, bspw. Haarseife, umgestiegen. Die produzieren so gut wie keinen Müll, selbst der kleinste Rest lässt sich noch nutzen, das Umfüllen in kleine Fläschchen entfällt, die Zutatenlisten sind übersichtlich und nachvollziehbar und am Ende sind sie jedenfalls nicht teurer als ein "konventionelles" Produkt.
 
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Wirdbesser

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  • #31.162
Nicht in Bezug auf Lebensmittel, aber in Bezug auf diverse Körperhygiene-Artikel. Mir war's irgendwann zu blöd ständig Haarschampoo und Duschgel in Plastikflaschen zu kaufen, die nicht nur auf divese Weisen unpraktisch sind (man bekommt sie nie ganz leer, wenn ich mit Handgepäck fliegen will muss ich mir jedes Mal eine kleinere Menge abfüllen, etc.), sondern am Ende recht unnötig Müll produzieren. Ich bin deshalb inzwischen konsequent auf Seifen, bspw. Haarseife, umgestiegen. Die produzieren so gut wie keinen Müll, selbst der kleinste Rest lässt sich noch nutzen, das Umfüllen in kleine Fläschchen entfällt, die Zutatenlisten sind übersichtlich und nachvollziehbar und am Ende sind sie jedenfalls nicht teurer als ein "konventionelles" Produkt.

I like :)
Hier ist bald Halbfastenmarkt, da gibt es bestimmt solche Seifen aus Schafmilch o.ä.
Aber wo kaufst Du sie denn?
 
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pointsman

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  • #31.165
Also da legst du mit "Low Carb" nicht grade eine beweiskräftige Grundlage vor ... Ernährungspyramiden gibts genauso viele, wie es Diäten gibt. Und auf dem neuesten Stand sind immer alle ... WW, Low Carb, Vegan, Metabolic Balance ... und wie sie alle heißen. Und die AOK legt dann was ganz anderes vor, als unabhängige Ernährungsberater..... Du kannst für dich "Low Carb" als maßgeblich anwenden, aber nicht grundsätzlich. Ich weiß, du hast sinnvoll geschrieben, aber das ist eben auch deine persönliche Meinung ....
Yep, meiner völlig unmaßgeblichen Meinung nach halte ich das für lesenswert. Nicht als Diät, die interessieren mich nicht, hinsichtlich Ernährung aber schon. Und der Autor ist Wissenschaftler und als solcher in der Lage seine und andere Quellen in den Kontext einzubinden. Das hatte mich wohltuend überrascht, entsprach nicht meinem Vorurteil zu solcher Lektüre, welches mir auch erst durch den Anlass bewusst wurde.

Ansonsten ist das einer meiner vielen subjektiven Eindrücke zu denen ich mich als für mich maßgeblich bekenne! Ich bin unterwegs, telefoniere mit meiner Frau, sie erzählt von dem im Fernsehen wahrgenommenen Autor, der sich eindeutig auf Promotiontour für sein Machwerk befindet, sodass ich das im Anschluss kurz recherchiere und ihr bestelle. Ich vertraue ihrem Eindruck, heraus kam ein interessantes Buch.

Da berufst dich dann auch auf das erwähnte Buch ... und weils da steht, behauptest du es hier. Mich würde auch interessieren, warum Zucker direkt gesundheitsschädlich sein soll ...
Yep, habe ich mich hinreißen lassen. Lag einfach daran meinen Eindruck zum Zucker sogar überbestätigt bekommen zu haben. Dass das Erwähnen des Buches in einer nicht homogenen Gemeinde auch problematisch ist, war mir klar. So wie @Anthara sich aus einem persönlich empfundenen Widerspruch persönlich angegriffen wähnt und mich fragen muss, ob ich seinen Eindruck für Halluzinationen halte .... oder eben diejenigen, die aus ihrem Misstrauen heraus mich mit der Anfertigung mehr oder weniger aufwändiger Zitate beschäftigen zu können glauben. Ich habe nichts zu beweisen. Belassen wir es dabei was es ist, die Erwähnung eines Buches, eines bisschen Inhalts, dass ich es für lesenswert halte und jedeR macht damit was m/w/d für richtig hält.
 
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  • #31.166
Ist zugegeben ein bissken Schlepperei, aber wir sind nur zu zweit, das lässt sich noch machen.
Ich vermute mal, dass @creolo 's "Voll toll" dem Umstand galt, dass Pfandgebinde in der Ökobilanz eher kritisch gesehen werden und da nicht unbedingt besser abschneiden als Einwegverpackungen, sofern diese halbwegs vernünftig eingesetzt und recycelt werden.
Ich bin da beruflich vorbelastet... Mit vielen Verpackungen müssen die Hersteller und Händler den heutigen gesetzlichen Anforderungen (Hygiene, Kennzeichnungspflicht ...) und den Wünschen der Verbraucher nach preiswerten aber komfortablen Verpackungen gerecht werden. Lösungsansätze gibt es viele, aber die sind meistens unbequem und / oder noch teuer. Unternehmen, die etwas umstellen haben zunächst mal gewaltige Wettbewerbsnachteile, die Verbraucher, die tatsächlich bereit sind, mehr zu tun und mehr zu bezahlen, sind eine kleine Minderheit. IMHO funktionieren Veränderungen nur dann auf faire Art und Weise, wenn sie gesetzlich verordnet werden und alle mitmachen müssen. Leider scheint das auch nicht so einfach zu sein, wenn man mal betrachtet, was diverse Regierungen beim Thema Pflichtpfand und Kennzeichnungsverordnung angerichtet haben. Ein Paradebeispiel für Verschlimmbesserung.
 
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  • #31.167
Auch vor kurzem im TV bzgl. Plastik:

Um der schnellen Entsorgung Herr zu werden sollte Plastik viel höheren Wert haben. Es kann zu billig hergestellt werden. Erst wenn der Verbraucher und der Erzeuger "mehr" davon haben wenn sie es einem Kreislauf zuführen, kann es zu einer Änderung kommen.
 

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  • #31.168
Mich würde auch interessieren, warum Zucker direkt gesundheitsschädlich sein soll ...
Ist er ja auch nicht. :eek:
Zitat von Uwe Knop - Diplom-Ökotrophologe:
Des Weiteren gibt es keinerlei Kausalevidenz, dass Zucker krank oder dick macht – was daran liegt, dass die bemitleidenswerte Ernährungswissenschaft modernem Glaskugellesen gleicht. Die Datengrundlage dieses Forschungszweigs ist massiv limitiert: unüberprüfbare Eigenangaben der Probanden und beweisfreie Beobachtungsstudien. So kann dieser Forschungszweig keine Ursache-Wirkungs-Beziehungen (Kausalitäten) liefern, sondern nur banale wachsweiche statistische Zusammenhänge (Korrelationen) im Sinne von „Wer mehr Bananen isst, lebt länger – Bananen verlängern das Leben!“ Ergo fehlt Evidenz sowohl für „gesunde Ernährung“ im Allgemeinen als auch für spezielle Lebensmittel und erst recht für einzelne Inhaltsstoffe.
https://www.novo-argumente.com/artikel/in_der_weihnachts_zuckerbaeckerei
Der Hase liegt im Pfeffer. Der Hund liegt irgendwo begraben. :D
Vom Jojo-Effekt liest man auch nicht so oft. Der Körper fährt bei weniger Energiezufuhr (egal ob Bio oder Zucker) auf Schlechte-Zeiten-Modus runter - und holt es sich doppelt zurück, wenn sich die Energiezufuhr aus seiner Sicht wieder normalisiert.
Nach meiner Erfahrung ist das nicht so. Wenn ich diszipliniert bin, reichen ein paar Wochen, um die Zunahme von einem Jahr wieder abzubauen. Geschadet hat das auch noch nie.
Lösungsansätze gibt es viele, aber die sind meistens unbequem und / oder noch teuer.
Bei uns werden Plastikverpackungen mit dem Hausmüll der thermischen Verwertung zugeführt. Das ist einfach, bequem und auch m.E. nicht so teuer. :)
 
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chava

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  • #31.170
Es gab keine einzige Packung Reis, die nicht aus Plastik bestand. Grrrrr! . . .
Hat jemand praktikable Vorschläge?
Also, ich habe gerade heute bei Penny " Jasminreis Taste of Asia"gekauft, in einer Papppackung, Glück gehabt!
Ärgere dich nicht, dass du so viel Plastik verbrauchst, sondern freue dich daran, dass du bereit bist zu reduzieren. Ich wäre das nicht, ich würde nicht mehr Geld ausgeben, nur um umweltfreundlich zu sein, weil ich halt ein bisserl sparen muss.
Aaaber ich habe in zwei Wochen nur einen halbgefüllten gelben Sack. Wenn ich Besucher habe, wundere ich mich immer wieder, was da für Müll anfällt. Die bestellen sich sogar Essen beim Lieferservice in Styropor Packungen, sie sind ja schließlich im Urlaub und haben keine Lust zu kochen. Meinen Kokosblütenzucker bestelle ich in einem 12,5 kg Sack, spart auch Verpackung (und ist viel billiger als im Supermarkt). Fleisch und Knochen kaufe ich in großer Menge, brate und gare es, und friere die Brühe und Fleisch in Tupperdosen ein. So spare ich auch Verpackung. Außerdem ist meine Restmülltonne fast leer, weil ich kein Essen wegschmeiße. Als ich noch für 7 Personen gekocht hatte, wurden die Reste alle eingefroren, und dann für einen Eintopf verwendet.
Aber es ist schon wahr, die Supermärkte machen es uns echt schwer, umweltfreundlich einzukaufen!
 
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