Ja, "annähernd ähnliche Verhältnisse/Umstände" sind es, wenn wieder das Bauchgefühl Alarm schlägt. Und was ich hier im Forum mitbekomme, scheint das - gerade im Zusammenhang mit Männern, die nicht klar zu erkennen geben, dass sie interessiert sind - ja häufig vorzukommen. Zumindest so häufig, dass @Fraunette die Erfahrungen als anwendbar erachtet. Und selbst wenn dieser Fall nur noch einmal auftreten würde, fühlte sie sich mit ihrer Erfahrung besser gewappnet.
D'accord.
Ja, das wird hier ganz offensichtlich, dass dir die Einsicht fehlt, dass eine Art Reflexion sinnvoll wäre, auch in Bezugauf dein Diskussionsverhalten.
Zu einer Diskussion gehören immer mindestens zwei (hier sogar mehrere).
Die ausufernde und teils aggressive Entwicklung von Teilen des Threads nun ausschließlich an meiner Seite festzumachen, halte ich für zu vereinfacht dargestellt, unangemessen und eine Art "Schwarz-weiß-Denken" - welches hier in anderen Zusammenhängen ja wiederholt moniert wird.
Wie nun bereits mehrfach festgestellt, ging es im Prinzip um die Aufklärung von Missverständissen, "was man aus Dates für die Zukunft (evtl. das nächste Date) mitnehmen kann". Ich hatte den Eindruck, mich grundsätzlich sachlich und themenbezogen dazu geäußert und wiederholt erklärt zu haben. Und nehme mir selbstredend das Recht, mich gegen persönliche Vorwürfe oder "unsachliche" Einwände zur Wehr zu setzen.
Klar sitzt Fraunette nächstes Mal vor einem anderen Mann, aber wenn ihr Bauchgefühl wieder alarmiert ist, weil er nicht in die Puschen kommt, wird sie das aufgrund ihrer bisherigen Erfahrungen anders einsortieren und vermutlich zu einem viel früheren Zeitpunkt die Sache beenden. Weil halt Teilaspekte vergleichbar sind.
Ja, habe ich mittlerweile verstanden - und sehe ich auch so.
Dieses Reflektieren und Anpassen seiner Vorgehensweisen ist doch normal und gesund, auch wenn es Gefahren birgt, weil man Situationen und Menschen falsch einschätzt.
Und weil es sich um einen komplett anderen Menschen handelt.
Viel kritischer sehe ich es, wenn Menschen diese Reflexion nicht gelingt. Oder einen
@IMHO , der immer wieder die gleichen (für alle Beteiligten, auch ihn selbst) nervige Diskussionen führt, weil er nicht reflektiert, sondern die Schuld daran bei allen anderen sieht.
Ich wüsste nicht, dass ich hier "immer wieder" nervige Diskussionen führe - schon gar nicht über diese Thematik.
Nicht nur ich führe diese, es gibt noch andere Beteiligte. Es mag sein, dass ich in vorliegendem Fall nicht sofort den Punkt, auf den @Fraunette abzielte, in einer bestimmten Form verstanden habe. Deshalb meine wiederholten Nachfragen. Wenn es
alle anderen verstanden haben, mag es diesen Foristen um so unverständlicher sein, wieso
ein einziger Forist dies nicht getan hat.
Auf meine Versuche, meinen Standpunkt klarzumachen (oder wiederholt nachzufragen), jedoch derart gereizt, harsch - und letztlich auch persönlich zu reagieren - und mir zu unterstellen, ich würde nicht verstehen oder die Diskussion ad absurdum führen wollen, halte ich nicht für meine auf "fehlender Selbstreflexion" zurückzuführende Schuld.
Bei diesem Abschnitt habe ich den Eindruck, dass du deine eigene Diskussionskultur verteidigen möchtest.
Eine "Kultur" wird nicht nur von einem einzigen Individuum geprägt. Bitte auch "andere Seiten der Medaille betrachten". Und ja, selbstverständlich verteidige ich meine
Standpunkte, wenn ich mangels Erläuterungen nicht zu anderen Erkenntnissen gelange. Die Entwicklung, speziell dieser Diskussion, habe ich ebenso wenig gewollt, wie (hoffentlich) auch andere.
Aber wie bereits geschrieben, ist eine "festgefahrene" Diskussion, die auf mehreren, anfänglichen Missverständnissen basiert, in Schriftform äußerst mühsam aufzuklären. Wenn sich dann die Geduld bei einigen dem Ende zuneigt und man glaubt, "der Andere" wolle nur noch ärgern und provozieren - und die Entgegnungen driften ins Persönliche ab - dann ist irgendwann der "Point-Of-No-Return" erreicht - und Dinge verselbstständigen sich, oder ufern völlig aus.
Das brauchst du aber vielleicht gar nicht. Schau sie dir einfach ab und zu an, frag dich, was du erreichen willst und was alles in Hinblick auf dieses Ziel funktionieren wird.
Da kannst versichert sein, dass ich mir bereits während der Diskussion diese mehrfach angeschaut, jedoch keinen anderen Weg gefunden habe, die mir weiterhin unklaren Details zu klären. Erschwerend kam hinzu, dass irgendwann keine Erklärungen mehr geliefert wurden (Geduld am Ende) und ich mich mehr oder weniger mit (persönlichen) Vorwürfen konfrontiert sah, die ich für nicht gerechtfertigt hielt - und die mich immer wieder (und immer häufiger) dazu gebracht haben, mich und meine Beiträge zu erklären und zu rechtfertigen.
Spätestens zu einem solchen Zeitpunkt hätte ich erkennen können, dass es keinen Sinn mehr macht, zu versuchen, die mir unklaren Punkte final zu klären (siehe Beitrag von
@Traumichnich). Allerdings wurden irgendwann die persönlichen Anfeindungen schlicht zu massiv, als das ich diesen nicht mehr entgegentreten wollte.
Wenn dein Ziel wäre, uns hier schwindlig zu diskutieren, dann machst du das hervorragend!
Nein, war es nie!
Ziel war die ganze Zeit, die mir unklare Aussage zu verifizieren.
Dann darfst du dich aber nicht beschweren, wenn am Ende alle im Wald landen und wenn jemand mal die Hutschnur überläuft

.
Das wiederum sehe ich anders. Wenn man keine Antworten mehr hat (oder keinen weiteren Rat mehr geben kann), gäbe es die Möglichkeit sich aus der Diskussion "auszuklinken". Fehlende Geduld/Zeit/Muße/Wille oder
Möglichkeiten dürfen aber niemals als Rechtfertigung für persönliche Angriffe oder Unterstellungen ("du willst einfach nicht verstehen") dienen. Nur weil jemand (dem Empfinden anderer nach) anstregend ist, darf dieser nicht beschimpft werden.
Wenn dein Ziel aber wirkliches Verständnis füreinander auf beiden Seiten ist, dann sehe ich da erheblichen Verbesserungsbedarf.
Wieso denn nur bei mir? Deine (ohne Frage sachliche Analyse und die dazugehörigen Gedanken) zielen meinem Empfinden nach nur in eine einzige Richtung. Mir fehlt eine kritische Sichtweise auch auf die anderen Beteiligten und den "Ton" derer Beiträge. Eine "Eskalation", wie in vorliegendem Fall, ist nicht nur von einer Seite zu verantworten.
Ohne Frage, sollte ich gewisse Dinge überdenken. Jedoch sämtliche (Re-)Aktionen anderer in diesem Kontext komplett gutzuheißen, halte ich
für einseitig.
Der wichtigste Punkt scheint mir dann zu sein, dass du das Gesagte in seinem Kontext verstehst und annimmst, anstatt immer nur (vermeintliche) Widersprüche aufzuspüren.
Das ist doch der entscheidende Punkt. Der Kontext des Gesagten ist von mir offensichtlich nicht verstanden worden. Ich habe keine Widerspüche "aufgespürt", sondern diese so empfunden. Auch hier wird zum wiederholten Mal eine negative Absicht meinerseits unterstellt. Siehe es doch einfach mal als "fehlendes Verständnis" der vermeintlichen Erklärungsversuche.
Deine Fragen gehen übrigens meistens mit Fehlinterpretationen bzw. Unterstellungen einher und wirken somit nicht als (auf-)richtiges Interesse.
Hier gleich mal ein Beispiel:
Ich habe dir kein mangelndes Interesse vorgeworfen.
Mit der Formulierung "bei Interesse" lasse ich lediglich die Möglichkeit offen, dass du eben kein Interesse daran haben könntest, weil das ja deine Entscheidung ist. Einen Vorwurf, der mir an der Stelle imho gar nicht zustand, würde ich schon klarer formulieren.
O.k., nur deutet deine "negative" Formulierung ("dass du eben kein Interesse haben könntest") an, dass du eher diese Variante zum Ausdruck bringen wolltest.
Du schreibst: ".....bei Interesse......".
Bei mir kommt an: "....falls überhaupt vorhanden" (also ein Zweifel, dass dieses überhaupt vorliegen könnte)
Und auch was du
@himbeermond hier andichtest, hast du dir selber zusammengezimmert; auch wenn dir deine Herleitung logisch vorkommt, kann sie doch falsch sein.
Nein! Ich "dichte" hier nichts an. Das Wort "perfide" hat sie wohlwissentlich gewählt und in dieser Form geschrieben.
Mit dem Vorwurf, ich würde absichtlich "heimtückisch" agieren,
wurde definitiv eine Grenze überschritten. Dies ist ein nicht zu tolerierender Vorwurf. Wie bereits geschrieben, entsetzt mich
1. dieser extreme Vorwurf
2. enttäuscht mich, dass von anderer Seite
a. dieses "verniedlicht wird" ("bleib mal auf dem Teppich" / "Drama-Queen")
b. sich kollektiv schützend vor die Foristin gestellt wird
c. mir die alleinige Schuld an einer derartigen "Eskalation" gegeben wird
d. man sich förmlich berechtigt fühlt, in dieser Form mit mir umgehen zu dürfen.
Auch hier...

Ich habe überhaupt keine Lateinkenntnisse, die über Asterixlatein und das eine oder andere aufgeschnappte Wort hinausgehen. Ich wollte nur etwas spaßig formulieren, frag mich bitte nicht warum.
Ich unterstelle dir genügend Geist, die Formulierung zu verstehen, vielleicht hättest du darüber geschmunzelt oder es halt als schlechten Witz abgetan. Und du machst daraus irgendwas Bedeutendes, was mit mir und dir und vielleicht mit Bewertungen zu tun hat.
Ja, weil ich es nicht verstehe. Geist hin, oder her.
Auch hier: Du unterstellst, dass ich "etwas Bedeutendes daraus mache" (und keinen vermeintlichen Witz verstehe).
Nimm' es doch einfach als das, was es war (ein Hinweis darauf, dass ich kein Latein verstehe - Punkt) und interpretiere nicht.