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  • #30.272
Wow, mit was Ihr hier den ganzen schönen Tag verbracht habt. Seitenlang Gezanke. :oops:

*Stimmung! Wirft Konfetti in die Luft und trötet mit der Tröte*

Achnee. Davon hattet Ihr heute schon genug :p
Naja, immerhin hast du anscheinend die Zeit aufgebracht, es zu lesen. ;)
*Stimmung! Lädt die Konfetti-Kanone und feuert sie ab.*:D
feuerwerk_138.gif
 
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HrMahlzahn

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  • #30.277
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  • #30.278
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Sevilla21

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  • #30.279
Haben denn Schwangere auch gerne Sex? und was sagt die Gynäkologin dazu?
Die Gynäkologin sagt dazu: Unbedingt!!! Je öfter bzw. entspannter für die Frau, umso besser! Und das Prostaglandin des Mannes ist eben ein natürliches Wehenmittel.

So witzig, nur die Männer sind da immer so komisch mit Aussagen, was sich das Kind dabei denkt, wenn der Papa vorbeischaut... Das liegt gemütlich in seiner sicheren weichen Blase und mag das Geschaukle sehr gern! :)
 
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  • #30.280
Was genau fühlst du denn, wenn alle so abweisend sind irgendwann? Was denkst du, könntest du da lernen?
Es sind ja nicht alle "abweisend". Ich wundere mich nur, dass niemand meine Meinung teilt, dass aus einem gescheiterten Date (oder einer Absage) schlichtweg nichts "gelernt" werden kann, was ich für das nächste Mal verwenden könnte, um eine Änderung im positiven Sinne zu bewirken.
Auch ein "An-mir-arbeiten" ist ja nicht zielführend, da es, mangels Feedback vom Absagenden, keinen Hinweis gibt, was ich denn an mir verändern sollte/könnte.
Das ist ja etwas anderes, als am Ende einer längeren Beziehung, in der diverse Probleme höchstwahrscheinlich bereits mehrfach thematisiert wurden und dementsprechend Bereiche bekannt sind, die zu Reibungen oder gar Problemen geführt haben. (Oder, um beim Beispiel mit dem stürzenden Radfahrer zu bleiben, weil eine unmittelbare Selbsterkenntnis vorliegt, woran der Sturz gelegen haben könnte).

Was ich schade finde, ist, dass sich diese Dynamik so rasant entfaltet, leider nicht themenorientiert bleibt, sondern sich sehr schnell auf die persönliche Ebene fokussiert, in der massiv von mehreren Seiten versucht wird, mich in die Rolle des
- Lamentierenden
- Jammernden
- nie zum Ende kommenden

Querulanten zu drängen.

Die Versuche, den Vorwürfen entgegenzutreten, oder vermeintliche Missverständnisse aufzuklären, werden nur noch mehr als "Angriffe" empfunden bzw. wird mir zusätzlich vorgeworfen, mich selbst als Opfer zu stilisieren.
Es ist halt schwierig, eine Konversation, die bereits wenn sie verbal geführt würde, viele Reibungspunkte bietet, hier in Schriftform darzustellen.
Das gleitet dann schnell in Beiträge wie:
....das bezog sich ja auf die Aussage von XX im Beitrag YY....
.... das habe ich ja nur geschrieben, weil du geschrieben hattest.....
....du unterstellst mir dies und das, was ich ja so gar nicht geschrieben/gemeint habe....

usw. usf.

Eine verbale Diskussion hierüber wäre (womöglich nicht nur mir) erheblich leichter gefallen. Die Emotionen schaukeln sich beim Schreiben trotz eingefügter Smileys sehr schnell hoch.

Ich habe, ohne Frage, völliges Verständnis für die Enttäuschung von @Fraunette (und habe sie schließlich auch anfangs getröstet), wollte jedoch lediglich eine Erklärung für ihr Resummee.
Und ja, ich stimme zu, dass "man" aus gescheiterten Beziehungsanbahnungen/Dates mit der Zeit lernen kann, mit diesen Enttäuschungen fertig zu werden. Und man kann an sich arbeiten, derartige Dinge nicht so sehr an sich heranzulassen.

Aber von einem Lernprozess unmittelbar aus dem Ablauf des/der Verabredungen, um beim nächsten Protagonisten einen bestenfalls positiveren Verlauf des Kennenlernprozesses zu bewirken, kann meiner Meinung nach nicht die Rede sein.
 
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  • #30.281
Ein einfaches, "du warst nicht gemeint", hätte völlig gereicht. Stattdessen fauchst du mich aggressiv an. Schrieb hier nicht gestern jemand von "ich würde mich echauffieren? Hm......., verkehrte Welt.
Das grenzt ja schon an Verfolgungswahn. Verschwörungstheorien. Was weiß ich, was es da noch gibt ... :rolleyes::oops::(
Na ist das ein Wunder, wenn sich von (fast) allen Seiten auf mich "eingeschossen" wird?
 
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  • #30.282
Quod erat demonstrandum
... oder...... Wie einer den Wald vor lauter Bäume nicht sah ;)
Das könnte ich ebenso von der "Gegenseite" behaupten.
Mittlerweile geht es gar nicht mehr um das Thema, sondern um mich, meine Person, auf die mehrere Leute "eindreschen" - völlig "off topic".
Schade drum.

Das permanente Wiederholen, dass ich ja
- nichts verstehen würde
- den Wald vor lauter.........usw.
- die arme @Fraunette "fertig machen würde"

macht es nicht besser. Bis dato ist keiner der mich an den "Pranger" stellenden Foristen in der Lage gewesen, eine unmissverständliche Erklärung zu @Fraunettes Resummee zu liefern. (außer vielleicht @creolo, der geschrieben hat, "sie wird nichts ändern" - was dem entsprechen würde, was ich die ganze Zeit auszudrücken versuche, "dass es daraus nichts zu lernen gibt".

Stattdessen werde ich als "Aggressor" dargestellt, der ihr etwas Böses will.
Pädagogisch fragwürdig, wenn man so mit Schülern verfahren würde, die etwas nicht verstehen. Ein zweiter, vor allem sachlicher Erklärungsversuch:
Fehlanzeige. :(
 

Marlene

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  • #30.283
Aber von einem Lernprozess unmittelbar aus dem Ablauf des/der Verabredungen, um beim nächsten Protagonisten einen bestenfalls positiveren Verlauf des Kennenlernprozesses zu bewirken, kann meiner Meinung nach nicht die Rede sein.
Ich würde das Thema mal anders betrachten, habe jetzt aber nicht alles gelesen, pardon, wenn das schon geschrieben wurde:
wie ein Treffen äußerlich abläuft ist vernachlässigbar, aus dem "warum" kann ich durchaus etwas lernen. Gehe mal in die Innensicht und da stellt sich die Frage: was genau fasziniert mich an diesem Menschen und warum ist das so. Darüber kann man viel lernen, z.B. auch, ob immer wieder das Vergebliche gesucht wird oder das Komplizierte oder usw. So verstehe ich das und habe bei meinen Treffen das im Nachhinein auch so gesehen.
 
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  • #30.284
@IMHO So weit ich mich entsinne, ist der Ursprung dieser nervigen Diskussion der, dass @Fraunette nach ihrer jüngsten Date-Erfahrung meinte, sie hätte von Anfang an auf ihre innere Stimme hören sollen, die ihr angesichts des empfundenen Rumgeeieres von Beginn an Zweifel bescherten.
Das wolltest du nach meiner Wahrnehmung in eine völlig andere Richtung interpretieren und ein Fass a la "Man kann sich doch nicht wegen einer Dateerfahrung ändern!" aufmachen.
Du verdrehst hier immer wieder gerne das Gesagte und stellst es in einem anderen Kontext dar und wunderst dich dann, dass man dir da nicht folgen und schon gar nicht zustimmen kann. Und wenn einen dein Insistieren in Gemeinschaft mit einer entsprechenden Begriffsstutzigkeit wahnsinnig macht, und man dich am liebsten schütteln möchte, dann fühlst du dich angegriffen.
 
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  • #30.285
So, zu guter Letzt (weil's gerade so gut passt), noch etwas für
@Fraunette
@Luzi99 (ganz besonders für dich :))
@himbeermond
@Julianna
@Synergie (die lediglich gelikt und sich gar nicht in die Diskussion eingeklinkt hat) ;):

"Ich werde viel zu oft auf mein Äußeres reduziert.
Meine Bösartigkeit, der verdorbene Charakter und mein geschmackloser Humor bleiben da voll auf der Strecke". :p

In diesem Sinne wünsche ich euch einen angenehmen, sonnigen und stressfreien Tag.
 
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  • #30.286
wie ein Treffen äußerlich abläuft ist vernachlässigbar, aus dem "warum" kann ich durchaus etwas lernen. Gehe mal in die Innensicht und da stellt sich die Frage: was genau fasziniert mich an diesem Menschen und warum ist das so. Darüber kann man viel lernen, z.B. auch, ob immer wieder das Vergebliche gesucht wird oder das Komplizierte oder usw. So verstehe ich das und habe bei meinen Treffen das im Nachhinein auch so gesehen.
O.k., danke für den sachlichen Beitrag.
Diesen Prozess durchlaufe ich jedoch nur für diesen einen Menschen. Der nächste Kandidat ist anders; das Date könnte, aus 100 verschiedenen Gründen, jedoch ebensowenig zum Erfolg führen. Wie soll ich herausfinden, ob ich nun selber dafür verantwortlich bin, "immer wieder das Vergebliche oder Komplizierte" zu suchen?
Möglicherweise war es einfach nur Pech?
Wo liegen meine Ansatzmöglichkeiten bei mir, eine "Pechsträhne" zu beenden? Fokussierung auf völlig "konträre" Charaktere?.

Besteht bei einem derartig aufs Innere konzentrierten Prozess nicht auch die Gefahr, dass ich mich und mein Verhalten völlig "zergrübele" - und darüber total die eigene Lockerheit, (im Grunde genommen vorhandene) eigene Zufriedenheit und die Unvoreingenommenheit für ein nächstes Date vergesse? Thema: "Kopflastigkeit"
 

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  • #30.287
@IMHO So weit ich mich entsinne, ist der Ursprung dieser nervigen Diskussion der, dass @Fraunette nach ihrer jüngsten Date-Erfahrung meinte, sie hätte von Anfang an auf ihre innere Stimme hören sollen, die ihr angesichts des empfundenen Rumgeeieres von Beginn an Zweifel bescherten.
Auch.
Das wolltest du nach meiner Wahrnehmung in eine völlig andere Richtung interpretieren und ein Fass a la "Man kann sich doch nicht wegen einer Dateerfahrung ändern!" aufmachen.
Nein! Ich zielte auf nachfolgendes Zitat ab:

Letztendlich haben wir alle keine andere Wahl, als das, was uns das Leben bietet, anzunehmen. Es kommt nur darauf an, was du daraus lernst oder mitnimmst.
Du verdrehst hier immer wieder gerne das Gesagte und stellst es in einem anderen Kontext dar und wunderst dich dann, dass man dir da nicht folgen und schon gar nicht zustimmen kann. Und wenn einen dein Insistieren in Gemeinschaft mit einer entsprechenden Begriffsstutzigkeit wahnsinnig macht, und man dich am liebsten schütteln möchte, dann fühlst du dich angegriffen.
Ich sehe hier absolut keine "Verdrehung" meinerseits. Möglicherweise bin ich nicht richtig verstanden worden. Dann hätte ich mir allerdings mal die eine oder andere Nachfrage gewünscht, worauf ich denn nun hinauswolle.
Stattdessen erfuhr ich, nach wenigen, mehr oder weniger eher "schwachen" Erklärungsversuchen, lediglich eine Art reflexhaftes "Du-kapierst-es einfach-nicht" ("und halt gefälligst jetzt deine "Klappe", du nervst einfach nur")
 
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  • #30.288
O.k., danke für den sachlichen Beitrag.
Diesen Prozess durchlaufe ich jedoch nur für diesen einen Menschen. Der nächste Kandidat ist anders; das Date könnte, aus 100 verschiedenen Gründen, jedoch ebensowenig zum Erfolg führen. Wie soll ich herausfinden, ob ich nun selber dafür verantwortlich bin, "immer wieder das Vergebliche oder Komplizierte" zu suchen?
Möglicherweise war es einfach nur Pech?
Wo liegen meine Ansatzmöglichkeiten bei mir, eine "Pechsträhne" zu beenden? Fokussierung auf völlig "konträre" Charaktere?.

Besteht bei einem derartig aufs Innere konzentrierten Prozess nicht auch die Gefahr, dass ich mich und mein Verhalten völlig "zergrübele" - und darüber total die eigene Lockerheit, (im Grunde genommen vorhandene) eigene Zufriedenheit und die Unvoreingenommenheit für ein nächstes Date vergesse? Thema: "Kopflastigkeit"
Das geht sehr wohl: nennt sich eben Selbstreflexion, oder auch Therapie. Gibt Unmengen Fachleute dafür.
Wenn man immer wieder an ähnliche Grenzen stößt im miteinander könnte man so herausfinden, was dahintersteckt.
Warum verbeisst du dich hier beispielsweise? Ist es vielleicht die Aufmerksamkeit? Oder steckt irgendwas anderes dahinter, dass du versuchst anderen zu beweisen, dass du Recht hast.
Wenn du mit den Reaktionen gut leben kannst ist das ja auch kein Problem. Falls es dich belastet, kann so eine Selbstreflexion aber halt auch hilfreich sein.
 
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Marlene

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  • #30.289
Wie soll ich herausfinden, ob ich nun selber dafür verantwortlich bin, "immer wieder das Vergebliche oder Komplizierte" zu suchen?
Möglicherweise war es einfach nur Pech?
Wo liegen meine Ansatzmöglichkeiten bei mir, eine "Pechsträhne" zu beenden? Fokussierung auf völlig "konträre" Charaktere?.
Wenn Du jetzt mal jeden einzelnen Menschen anschaust, mit dem Du Dich getroffen hast - wolltest Du da wirklich mit jedem "mehr"?
Ein Muster gibt es schon, für das man selber dann verantwortlich ist, wenn es dauernd angewendet wird und bewusst ist. Man kann es aufbrechen, wenn es jedesmal das Scheitern bringt. Zuvor hat man sich ja auch entschieden, denjenigen zu treffen. Und da beginnt schon das "warum".
Natürlich bist Du auch abhängig vom Anderen und "Glück" gehört dazu.
Ja, geh mal einen ganz anderen Weg. "Konträre" Charakter - was bedeutet das z.B. für Dich?
 
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  • #30.290
Ein einfaches, "du warst nicht gemeint", hätte völlig gereicht. Stattdessen fauchst du mich aggressiv an. Schrieb hier nicht gestern jemand von "ich würde mich echauffieren? Hm......., verkehrte Welt.

Na ist das ein Wunder, wenn sich von (fast) allen Seiten auf mich "eingeschossen" wird?
Sorry, manchmal wirkt das in der Tat auf mich so, wie wenn Du um Prügel bettelst ! :rolleyes:
 
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  • #30.291
Wenn man immer wieder an ähnliche Grenzen stößt im miteinander könnte man so herausfinden, was dahintersteckt.
An welche "Grenzen" stoße ich, wenn mich eine potentielle Partnerin nach einem Date nicht mehr wiedertreffen möchte?
Warum gleich wieder so eine eher negative Formulierung?
(Vorschlag: "Was lässt dich an diesem Thema nicht los?") ;)
Na, sicher nicht!
Oder steckt irgendwas anderes dahinter, dass du versuchst anderen zu beweisen, dass du Recht hast.
Darum geht es doch gar nicht. Du musst zugeben, dass auch du an dieser Stelle nicht eine einzige der in meinem Beitrag an @Marlene gestellten Fragen beantwortest.
"Selbstreflexion" ist so ein Paradebeispiel. Von vielen verwendet, ohne jedwede Inhalte dazu. Gerade im Zusammenhang mit dem "Nicht-Zustandekommen" von Beziehungen, über die hier ja allerorten "geklagt" wird. Dementsprechend scheint es mit einer Art "Lernprozess" oder schreiben wir mal "Selbstreflexion" ja nicht weit her zu sein, wenn sich diesbezüglich partout keine "Besserung" einstellen will, oder?
Müsste diese Art der "Aufarbeitung" von Erlebtem bzw. Geschehenem nicht irgendwann auch mal "Früchte tragen"?
Stattdessen lese zumindest ich hier immer häufiger, "wieso alles so kompliziert sei" und warum es immer noch komplizierter würde.
 
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  • #30.292
@IMHO:
Ich benötige keinen Trost, da mich die Geschichte mit dem Herrn nicht in Herzschmerz gebracht hat. @WolkeVier hat es ganz gut beschrieben, was ich ausdrücken wollte. Das ich nämlich u.a. mehr auf mein Bauchgefühl achten soll. Du kannst mir doch nicht ausreden, dass ich das durch meine Erfahrungen, die ich gemacht habe, gelernt habe. Wie willst du diesen Prozess denn dann benennen, außer aus Erfahrung gelernt und an sich gearbeitet zu haben? Das ist mir doch nicht zugeflogen. Das ist doch das Ergebnis aus Erfahrungen, das Annehmen von Ereignissen und das daraus Schlüsse für sich ziehen.
Wenn ich das alles ausgeblendet hätte, würde ich doch immer wieder gleich handeln und bis in alle Ewigkeit hoffen, dass der Herr sich doch noch verbindlicher zeigt, mein ungutes Gefühl hätte ich dann wieder ausgeblendet.
Dadurch wird mein nächstes Date nicht besser oder schlechter. Aber ich habe doch eindeutig gelernt, mich aus Situationen, die mir nicht gut tun (in diesem Fall war es die Unverbindlichkeit und das Rumgeeiere des Mannes) herauszuziehen.
Dann sag mir bitte, wie du es dann nennen würdest, wenn nicht aus Erfahrungen lernen, an sich arbeiten? Das hat doch nichts mit Leidensdruck verringern und mit Enttäuschungen besser umzugehen zu tun.

Und genau das hat mich unheimlich geärgert. Vielleicht bin ich nicht in der Lage, dass was ich meinte, verständlich auszudrücken. Aber was du daraus gemacht hast, war meilenweit von dem entfernt, was ich sagen/ausdrücken wollte. Du hast keine Fragen gestellt. Du hast deine Interpretation rausgehauen, die unterstellend und teilweise despektierlich war.

So, ich werde mich dazu jetzt auch nicht weiter äußern.
 
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  • #30.293
Ein Muster gibt es schon, für das man selber dann verantwortlich ist, wenn es dauernd angewendet wird und bewusst ist. Man kann es aufbrechen, wenn es jedesmal das Scheitern bringt. Zuvor hat man sich ja auch entschieden, denjenigen zu treffen. Und da beginnt schon das "warum".
Natürlich bist Du auch abhängig vom Anderen und "Glück" gehört dazu.
Ja, geh mal einen ganz anderen Weg. "Konträre" Charakter - was bedeutet das z.B. für Dich?
Na ja, ich selbst stehe hier ja nicht zur Diskussion. Ausgangspunkt meiner Fragen waren ja die Aussagen von @Fraunette, die meinem Empfinden nach sich, bei anderem Verhalten des Mannes, sehr wohl eine weitere Entwicklung mit dem betreffenden Herrn hätte vorstellen können.
Um hier nicht über Dritte (in deren Abwesenheit ;)) zu schreiben, tun wir mal so, als ob mir eine Dame ohne Begründung abgesagt hätte bzw. ich aufgrund ihres Verhaltens von einem weiteren Kontakt Abstand genommen hätte.
Welche Rückschlüsse kann/könnte ich nun aus diesem "gescheiterten" Versuch des weiteren Kennenlernens ziehen?
Müsste ich dazu eine Art "Kategorisierung von Frauen vornehmen, um zu vermeiden, wiederholt an den selben "Typus Frau" zu geraten?
Sollte ich mein eigenes Verhalten, mit dem ich durchaus zufrieden war/bin permanent hinterfragen?
Es geht nicht darum, im Nachhinein mit dieser Situation "fertig zu werden", oder "besser umgehen zu können", sondern darum, ob es möglich ist, aktiv eine Art "Verbesserung" herbeizuführen, mit dem Ziel, einem zukünftigen Date bessere "Rahmenbedingungen" bzw. positivere Grundvoraussetzungen zu verschaffen, um die Wahrscheinlichkeit eines erneuten "Scheiterns" zu verringern.
 

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  • #30.294
Sorry, manchmal wirkt das in der Tat auf mich so, wie wenn Du um Prügel bettelst ! :rolleyes:
Aha. Woran machst du das fest? An meinen Rückfragen, weil mir die Antworten nicht genügen?
Gib mir bitte ein konkretes Beispiel, welches dazu legitimiert, derart "harsch" und vor allem persönlich "mit mir ins Gericht zu gehen".
"Du willst es offensichtlich nicht verstehen".
"Da könnte ich auch gegen eine Wand reden".
"Niemand versteht es besser, sich als Opfer darzustellen".
Kein sachlicher Bezug, nur aufgeputschte Emotionen = persönliche Anfeindungen.

Sorry, aber die ganze Diskussion hätte auch im Tonfall von @Marlene's Beiträgen laufen können. Stattdessen sind diverse Foristen schlicht genervt von mir, weil ich nachfrage, wenn ich mit Erklärungsversuchen nicht zufrieden bin bzw. sich daraus weitere Fragen ergeben.

Ich habe den Eindruck, dass man eher etwas hilflos ist, was die Beantwortung der Fragen betrifft.
Motto: "Ich kann es dir nicht anders erklären - nur lauter!" ;)
 
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  • #30.295
Aha. Woran machst du das fest? An meinen Rückfragen, weil mir die Antworten nicht genügen?
Ja.
Gib mir bitte ein konkretes Beispiel, welches dazu legitimiert, derart "harsch" und vor allem persönlich "mit mir ins Gericht zu gehen".(...)
Genau das !

Wenn Du tatsächlich nicht in der Lage bist, das zu verstehen, was für alle anderen offenkundig ist, hast Du in der Tat ein Problem. Dann fühlen die anderen sich nämlich - q. e. d. ! - auf den Arm genommen, provoziert gar, glauben, Du willst nicht verstehen, und dann kommt das dabei raus.

Laß es mich so sagen : Wenn ich merke, daß ich mich nicht verständlich machen kann, laß ich es auch mal gut sein, bevor ich mir eine - absehbare ! - Klatsche einfange - oder stehst Du drauf ... ? ;)
 
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  • #30.296
@IMHO:
Ich benötige keinen Trost, da mich die Geschichte mit dem Herrn nicht in Herzschmerz gebracht hat.
Hm, da hatte ich einen anderen Eindruck:
Mmh - schade irgendwie. Aber alles gut so. Kein Warten mehr, keine Ungewissheit. Und gut, dass ich es beendet habe.
*buddelt ein Loch neben dem Feuer, wirft die Hoffnung und die Sehnsucht rein, schüppt Erde darüber, tritt die Erde fest, steckt ein Fähnchen rein - falls es noch mal gebraucht wird*
Du kannst mir doch nicht ausreden, dass ich das durch meine Erfahrungen, die ich gemacht habe, gelernt habe.
Ich habe nie versucht, dir etwas "auszureden".
Wenn ich das alles ausgeblendet hätte, würde ich doch immer wieder gleich handeln und bis in alle Ewigkeit hoffen, dass der Herr sich doch noch verbindlicher zeigt, mein ungutes Gefühl hätte ich dann wieder ausgeblendet.
O.k., dann frage ich mich aber, was haben dir vorherige, permanente Lernprozesse und gemachte Erfahrungen bezüglich dieses Dates gebracht?
Immerhin hast du erneut eine Enttäuschung erlebt. Wäre diese überhaupt zu vermeiden gewesen? Könntest du eine solche bei einem zukünftigen Date durch ein "an dir arbeiten" vermeiden?
Dadurch wird mein nächstes Date nicht besser oder schlechter. Aber ich habe doch eindeutig gelernt, mich aus Situationen, die mir nicht gut tun (in diesem Fall war es die Unverbindlichkeit und das Rumgeeiere des Mannes) herauszuziehen.
Da gebe ich dir unumwunden Recht.
Du hast keine Fragen gestellt. Du hast deine Interpretation rausgehauen, die unterstellend und teilweise despektierlich war.
Wie bereits geschrieben, wenn ich keine für mich verständlichen Antworten erhalte, ist es auch eine Möglichkeit, die eigenen Interpretationen darzulegen, in der Hoffnung, dass andere somit erkennen können, welche Gedanken denjenigen umtreiben bzw. in welcher Art und Weise "man" ihm die Dinge besser erklären könnte.
 

lisalustig

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  • #30.298
Ich hab mal über meine Lernkurve beim Dating nachgedacht. Ob ich da jetzt was anders mache, als am Anfang. Mmh, ich glaub, grundsätzlich hat sich da nix geändert. So, wie @IMHO schreibt, es ist doch jedes mal individuell und somit nicht übetragbar auf das nächste Date. Jeder Kontakt entwickelt sich anders.

Ich bin immer nur ich - und will mich auch nicht verbiegen müssen, um zu gefallen. Und ich brauch auch nicht auf Teufel komm raus einen neuen Partner. Entweder es passt, oder eben nicht. Und ehrlich gesagt, mach ich mir da auch wenig Gedanken drüber. Was ich gelernt habe, ist ähnlich wie bei @Fraunette, Absagen nicht zu nah ranzulassen und das ganze OD-Gedöns nicht zu persönlich zu nehmen....
 
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fafner

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  • #30.299
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  • #30.300
Also kannst auch du nicht mal ein Beispiel geben, welches einen derartigen "Shitstorm" rechtfertigen würde. Schade. Ist alles ein bisschen "dünn", oder?
Wenn Du tatsächlich nicht in der Lage bist, das zu verstehen, was für alle anderen offenkundig ist, hast Du in der Tat ein Problem.
Das mag sein. Aber offensichtlich will, oder sieht sich niemand in der Lage zu helfen.
Dann fühlen die anderen sich nämlich - q. e. d. ! - auf den Arm genommen, provoziert gar, glauben, Du willst nicht verstehen, und dann kommt das dabei raus.
DAS ist die Konsequenz aus mehrfachem Nachfragen? Dass ich nicht verstehen will? Dass ich andere "veräppeln" will? Da muss ich mich fragen, wieso mir derart schnell und in heftiger Form solche Absichten unterstellt werden, sind meine Fragen oder Schilderungen meiner Ansichten diesbezüglich doch meinem Empfinden nach sachlich und themenfokussiert gewesen. Ist es Bequemlichkeit, weil man keine Lust zu weiteren Erklärungen hat? Weil es schlicht zu anstrengend wird? Oder weil man einfach keine Antworten hat?

Sorry, aber ich stelle mir gerade ein Kind vor, welchem man versucht, etwas zu erklären, was es aber einfach nicht versteht. Und dann herrscht man das Kind an: "Du willst ja überhaupt nicht verstehen".
Laß es mich so sagen : Wenn ich merke, daß ich mich nicht verständlich machen kann, laß ich es auch mal gut sein, bevor ich mir eine - absehbare ! - Klatsche einfange
Das wäre
1. ein Armutszeugnis für die Diskussionskultur hier (und würde so manchen Diskurs im Keim ersticken)
2. beängstigend, dass im Falle von wiederholten Nachfragen bei eigenem fehlendem Verständnis jederzeit (oder offensichtlich nur bei mir :() mit persönlichen Anfeindungen und/oder Unterstellungen zu rechnen ist, die dadurch verständlicher/akzeptabler werden sollen, dass die Mehrheit "das so sieht" :eek:
Mache ich einen derartigen Eindruck?
Ich verzweifle eher dran, dass
- man mich derart missverstehen will
- ich mich offensichtlich so unverständlich ausdrücke, dass die "Gegenseite" sich permament "provoziert" fühlt.

Sicherlich ist das von dir vorgeschlagene (opportune) Verhalten eine Möglichkeit, "dem Ganzen" zu entgehen. Zufriedenstellend ist das überhaupt nicht. Im Gegenteil: Ich empfinde das als unglaublich enttäuschend und traurig.