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AW: Job als live-in Nanny bei alleinerziehendem Vater?
Liebe Kathleen,
da bist Du offenbar den Tücken des Systems anheim gefallen... Ich hätte fast nicht in den Thread hereingeschaut, da er auf der Startseite als Stand: «gestern» geführt wird.
Nun hast Du uns noch einige Informationen gegeben. Z.B. hast Du tatsächlich schlechte Erfahrungen in Deinem bisherigen Berufsleben gemacht. Das führt dazu, dass Du diesbezüglich nun sensibilisiert bist. Und das ist doch eigentlich eine gute Voraussetzung! Denn nun siehst Du die Dinge nicht mehr gar so naiv, wie damals, sondern weisst, dass Du – solltest Du in eine ähnliche Situation kommen, was ja gar nicht sicher ist! – vorher oder währendem besser Grenzen setzten musst. Traust Du Dir das zu?
Ich persönlich würde aufgrund einer schlechten Erfahrung, wie Du sie geschildert hast, nicht gleich die Flinte in’s Korn werfen. Immerhin wusstest Du Dir auch damals schon zu helfen und mit der gemachten Erfahrung wird es doch zukünftig nur besser gehen. Eher sehe ich die Gefahr, diesbzgl. etwas zu schnell hineinzuinterpretieren. Aber mit einer gewissen Gelassenheit des Hausherren wäre das eigentlich nur sympathisch.
Ich weiss nach wie vor nicht, wie Dein Gefühl bzgl. des Jobs ist. Auch blieb die Frage bzgl. Anstellungsdauer unbeantwortet.
Wie ich schon sagte: Falls Du noch Fragen hast, könntest Du ihn nochmals um eine Gespräch bitten (dies wäre allerdings sehr ungewöhnlich und auch riskant!) oder ihm schreiben. Im zu schreiben, fände ich durchaus angemessen. Ich finde es völlig normal, dass man nach einem Vorstellungsgespräch – wo meist seitens des/der Bewerbers/in – eine gewisse Nervosität herrscht, diese Option nutzt. Wenn ich selbst (als Vorgesetzte) eine Position zu besetzten habe, biete ich diese Option auch immer ausdrücklich an.
Allerdings sage ich Dir offen: Die wirklich guten Kandidaten/innen sprechen auch kritische Punkte offensiv im Vorstellungsgespräch an. Das erwarte ich einfach, denn ansonsten ist der/die Kandidat/in schlichtweg nicht vorbereitet. In Deinem Fall handelt es sich aber nicht um eine Position, zu der man im Vorfeld, z.B. mittels Internetrecherche, sich ein umfassendes Bild machen kann. Insofern würde ich nun dringend nachhaken!
Auch, weil Du nicht weisst, wer sich sonst noch so beworben hat.
Ich würde Dir raten: Nur Mut! Der Job scheint Dir wichtig zu sein, also warum nicht versuchen, ihn Dir zu schnappen! (ich hoffe nur, es liegt nicht nur am Luxus, sondern auch an den Kindern)
Liebe Grüsse!
Liebe Kathleen,
da bist Du offenbar den Tücken des Systems anheim gefallen... Ich hätte fast nicht in den Thread hereingeschaut, da er auf der Startseite als Stand: «gestern» geführt wird.
Nun hast Du uns noch einige Informationen gegeben. Z.B. hast Du tatsächlich schlechte Erfahrungen in Deinem bisherigen Berufsleben gemacht. Das führt dazu, dass Du diesbezüglich nun sensibilisiert bist. Und das ist doch eigentlich eine gute Voraussetzung! Denn nun siehst Du die Dinge nicht mehr gar so naiv, wie damals, sondern weisst, dass Du – solltest Du in eine ähnliche Situation kommen, was ja gar nicht sicher ist! – vorher oder währendem besser Grenzen setzten musst. Traust Du Dir das zu?
Ich persönlich würde aufgrund einer schlechten Erfahrung, wie Du sie geschildert hast, nicht gleich die Flinte in’s Korn werfen. Immerhin wusstest Du Dir auch damals schon zu helfen und mit der gemachten Erfahrung wird es doch zukünftig nur besser gehen. Eher sehe ich die Gefahr, diesbzgl. etwas zu schnell hineinzuinterpretieren. Aber mit einer gewissen Gelassenheit des Hausherren wäre das eigentlich nur sympathisch.
Ich weiss nach wie vor nicht, wie Dein Gefühl bzgl. des Jobs ist. Auch blieb die Frage bzgl. Anstellungsdauer unbeantwortet.
Wie ich schon sagte: Falls Du noch Fragen hast, könntest Du ihn nochmals um eine Gespräch bitten (dies wäre allerdings sehr ungewöhnlich und auch riskant!) oder ihm schreiben. Im zu schreiben, fände ich durchaus angemessen. Ich finde es völlig normal, dass man nach einem Vorstellungsgespräch – wo meist seitens des/der Bewerbers/in – eine gewisse Nervosität herrscht, diese Option nutzt. Wenn ich selbst (als Vorgesetzte) eine Position zu besetzten habe, biete ich diese Option auch immer ausdrücklich an.
Allerdings sage ich Dir offen: Die wirklich guten Kandidaten/innen sprechen auch kritische Punkte offensiv im Vorstellungsgespräch an. Das erwarte ich einfach, denn ansonsten ist der/die Kandidat/in schlichtweg nicht vorbereitet. In Deinem Fall handelt es sich aber nicht um eine Position, zu der man im Vorfeld, z.B. mittels Internetrecherche, sich ein umfassendes Bild machen kann. Insofern würde ich nun dringend nachhaken!
Auch, weil Du nicht weisst, wer sich sonst noch so beworben hat.
Ich würde Dir raten: Nur Mut! Der Job scheint Dir wichtig zu sein, also warum nicht versuchen, ihn Dir zu schnappen! (ich hoffe nur, es liegt nicht nur am Luxus, sondern auch an den Kindern)
Liebe Grüsse!