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Ist Emotionale Intelligenz unterbewertet bzw. ausgestorben?
Smalltalk ist in meinem Werkzeugkasten / meiner naturgegebenen Veranlagung leider so gut wie nicht vorhanden.
Dafür ligen meine Stärken in eher längeren Gedankengängen(, was man an den Größen meiner Texte gut erkennen kann
)
Das ist zwar schlecht, wenn man locker Kontakte aufbauen will, aber gut wenn man jemand sein will, der für eine dauerhafte Beziehung geeignet ist. "Erfolg" ist oft abhängig von "Titeln" welche man im Regelfall durch erwiesene "Intelligenz" in akademischer "Bildung" erlangt. Wichtiger als dieser Erfolg, die Titel und die (akademische) "Intelligenz" ist für eine Beziehung meiner Meinung jedoch die Emotionale Intelligenz.
Wozu die "EQ" gut ist, könnt ihr nachlesen wenn ihr den entsprechenden Begriff "Emotionale Intelligenz" z.B. zusammen mit dem beziehungsweise-magazin (gehört dass eigentlch noch zu Parship?) in die Suchmaschine eurer Wahl eingebt.
Alternativ dazu habe ich im Internet ein Gedicht gefunden Welches auch sehr gut ausdrückt, worum es geht (ps. Bitte um Hilfe beim Herausfinden des Namens des Authors):
Wenn es einen Menschen gibt, der Dich nimmt, wie Du bist,
immer zärtlich zu dir ist,
den kein andres denken stört
und gerne deine Meinung hört,
der dich achtet und versteht
und alle Wege mit dir geht,
der ohne Lügen oder List
aufrichtig und ehrlich zu dir ist,
der das Gute in dir baut
und dir grenzenlos vertraut,
der mit seinem Kummer zu dir eilt
und auch deine Sorgen mit dir teilt,
bist du auch traurig und verstimmt,
der dich dann in die Arme nimmt,
der sich aufs wiedersehen freut
und dich zu lieben nie bereut,
der ist ein wahrer Freund für Dich,
drum lass ihn auch nie im Stich.
Wirklich beneidenswert das so auf den Punkt zu bringen, ich wünschte ich wäre auch so begabt in meiner Wortwahl. :/
Warum ich die Frage Stelle hat mit folgendem Problem zu tun: Emotionale Intelligenz setzt unter Anderem auch Eigenschaften voraus, welche nicht ganz in ein gewisses Konzept passt(, mit welchem ich mich nicht anfreunden kann. Ich nenne es mal "Katalogmentalität auf charakterlicher Ebene").
Die Eigenschaften sind:
1. Das moralische Hinterfragen von scheinbar positiven Dingen (insbesondere, welche Konkurrenz/"besser sein" an Stelle von "zufrieden sein" erfordern) ,welche uns jedoch oft nur manipulieren und sich oft als äußerst kurzlebig entpuppen. Mit diesem Hinterfragen ist man ganz schnell ein negativer Schwarzmaler vielleicht sogar noch mit depressiven Neigungen, welche dann ganz schnell als „Beziehungsunfähig“ abgehakt wird. (Extrembeispiel: Fall Gustl Mollath)
2. Das Einlassen auf Trauer. Traurigkeit ist unter bestimmten Voraussetzungen das Beste natürliche Mittel, das man haben kann um aus einer Schwierigen Phase herauszukommen und es so zu verarbeiten, dass einen die Last nicht irgendwann wieder einholt und erdrückt. Dazu muss man sich ihr aber öffnen und nicht allein mit ihr sein. (Jetzt ratet mal, welche Eigenschaft diese Person haben sollte, welche euch in so einer Situation nicht alleine lässt.)
Das Problem ist beim durchlesen der 1303Profiele, welche mir zur Verfügung stehen fand ich gerade mal in 3en Inhalte, die mehr nach EQ tendierten, als nach (und ich weiß, dass ich damit jetzt jemanden auf die Füße treten werde,) dem Amöbenartigen Verhalten, nach Milieus zu streben, welche mehr „Leben“ in Form von wie in der synthetischen Werbeindustrie schwammig und allgemein formulierten „Spaß“ und „glücklich sein“ versprechen (,ohne zu hinterfragen). Mich überkommt das unangenehme Gefühl, dass die Erwartungen genau von den Bildern aus dieser Richtung geprägt sind.
Ich will niemanden durch Manipulation immer künstlich auf ein bestimmtes „Glücks-level“ hieven, mit dem Damoklesschwert über meinem Kopf, dass ich das aus beruflichen „Erfolgs-“ oder sonstigen Gründen /Erwartungen nicht dauerhaft halten kann.
Ich will als derjenige gut genug sein, der ich wirklich bin zusammen mit den Problemen, an denen man gemeinsam wachsen kann und da sollte meine Zukünftige ihre auch offen mit einbringen und nicht künstliche gute Laune drüber schmieren.
Ich will zuerst eine Basis auf Vertrauen bauen, auf der dann authentisch Glück gedeihen kann. Dazu gehört auch gegenseitige Sicherheit auf der Seite des Lebens, die von nicht so positiven Erlebnissen geprägt ist. Habe ich überhaupt Chancen (hier) eine Frau zu finden, welche genauso tief fühlt und bereit ist sich dafür zu öffnen?
Dafür ligen meine Stärken in eher längeren Gedankengängen(, was man an den Größen meiner Texte gut erkennen kann
Das ist zwar schlecht, wenn man locker Kontakte aufbauen will, aber gut wenn man jemand sein will, der für eine dauerhafte Beziehung geeignet ist. "Erfolg" ist oft abhängig von "Titeln" welche man im Regelfall durch erwiesene "Intelligenz" in akademischer "Bildung" erlangt. Wichtiger als dieser Erfolg, die Titel und die (akademische) "Intelligenz" ist für eine Beziehung meiner Meinung jedoch die Emotionale Intelligenz.
Wozu die "EQ" gut ist, könnt ihr nachlesen wenn ihr den entsprechenden Begriff "Emotionale Intelligenz" z.B. zusammen mit dem beziehungsweise-magazin (gehört dass eigentlch noch zu Parship?) in die Suchmaschine eurer Wahl eingebt.
Alternativ dazu habe ich im Internet ein Gedicht gefunden Welches auch sehr gut ausdrückt, worum es geht (ps. Bitte um Hilfe beim Herausfinden des Namens des Authors):
Wenn es einen Menschen gibt, der Dich nimmt, wie Du bist,
immer zärtlich zu dir ist,
den kein andres denken stört
und gerne deine Meinung hört,
der dich achtet und versteht
und alle Wege mit dir geht,
der ohne Lügen oder List
aufrichtig und ehrlich zu dir ist,
der das Gute in dir baut
und dir grenzenlos vertraut,
der mit seinem Kummer zu dir eilt
und auch deine Sorgen mit dir teilt,
bist du auch traurig und verstimmt,
der dich dann in die Arme nimmt,
der sich aufs wiedersehen freut
und dich zu lieben nie bereut,
der ist ein wahrer Freund für Dich,
drum lass ihn auch nie im Stich.
Wirklich beneidenswert das so auf den Punkt zu bringen, ich wünschte ich wäre auch so begabt in meiner Wortwahl. :/
Warum ich die Frage Stelle hat mit folgendem Problem zu tun: Emotionale Intelligenz setzt unter Anderem auch Eigenschaften voraus, welche nicht ganz in ein gewisses Konzept passt(, mit welchem ich mich nicht anfreunden kann. Ich nenne es mal "Katalogmentalität auf charakterlicher Ebene").
Die Eigenschaften sind:
1. Das moralische Hinterfragen von scheinbar positiven Dingen (insbesondere, welche Konkurrenz/"besser sein" an Stelle von "zufrieden sein" erfordern) ,welche uns jedoch oft nur manipulieren und sich oft als äußerst kurzlebig entpuppen. Mit diesem Hinterfragen ist man ganz schnell ein negativer Schwarzmaler vielleicht sogar noch mit depressiven Neigungen, welche dann ganz schnell als „Beziehungsunfähig“ abgehakt wird. (Extrembeispiel: Fall Gustl Mollath)
2. Das Einlassen auf Trauer. Traurigkeit ist unter bestimmten Voraussetzungen das Beste natürliche Mittel, das man haben kann um aus einer Schwierigen Phase herauszukommen und es so zu verarbeiten, dass einen die Last nicht irgendwann wieder einholt und erdrückt. Dazu muss man sich ihr aber öffnen und nicht allein mit ihr sein. (Jetzt ratet mal, welche Eigenschaft diese Person haben sollte, welche euch in so einer Situation nicht alleine lässt.)
Das Problem ist beim durchlesen der 1303Profiele, welche mir zur Verfügung stehen fand ich gerade mal in 3en Inhalte, die mehr nach EQ tendierten, als nach (und ich weiß, dass ich damit jetzt jemanden auf die Füße treten werde,) dem Amöbenartigen Verhalten, nach Milieus zu streben, welche mehr „Leben“ in Form von wie in der synthetischen Werbeindustrie schwammig und allgemein formulierten „Spaß“ und „glücklich sein“ versprechen (,ohne zu hinterfragen). Mich überkommt das unangenehme Gefühl, dass die Erwartungen genau von den Bildern aus dieser Richtung geprägt sind.
Ich will niemanden durch Manipulation immer künstlich auf ein bestimmtes „Glücks-level“ hieven, mit dem Damoklesschwert über meinem Kopf, dass ich das aus beruflichen „Erfolgs-“ oder sonstigen Gründen /Erwartungen nicht dauerhaft halten kann.
Ich will als derjenige gut genug sein, der ich wirklich bin zusammen mit den Problemen, an denen man gemeinsam wachsen kann und da sollte meine Zukünftige ihre auch offen mit einbringen und nicht künstliche gute Laune drüber schmieren.
Ich will zuerst eine Basis auf Vertrauen bauen, auf der dann authentisch Glück gedeihen kann. Dazu gehört auch gegenseitige Sicherheit auf der Seite des Lebens, die von nicht so positiven Erlebnissen geprägt ist. Habe ich überhaupt Chancen (hier) eine Frau zu finden, welche genauso tief fühlt und bereit ist sich dafür zu öffnen?