@Magneto73 Spätestens wenn dir die Datinglusche, ääh der werte
@liegestuhl beipflichtet, sollten die Alarmglocken läuten
Naja, in einem Punkt hat er aber auch nicht ganz untrecht. Hier wurde von einigen viel Kritik geäußert. Dass dieses verbale "vor den Kopf stoßen" nichts bringt (oft sogar ins Gegenteilige umkippt) wurde hier schon in unzähligen Threads demonstriert. Die Menschen fühlen sich angefriffen und in die Ecke gedrängt und gehen in die Verteidigungsposition, statt für neue oder andere Sichtweisen offen zu bleiben.
Dann bist du mit der derzeitigen halbgaren Beziehung doch gut bedient, wenn du "Aushalten" als Tugend ansiehst.
Warum wird das hier verutreilt? Weil man ein anderes Werte- und Moralempfinden hat? Man könnte auch Respekt davor haben, dass jemand mutig genug ist, diesen Gedanken zu äußern. Da Draußen gibt es genug Paare, die genauso leben, es aber vor sich selbst und anderen niemals zugeben würden.
Es gibt genügend Partnerschaften, in denen sich zwei arrangiert haben. Da die moralische Keule zu schwingen, steht niemandem zu.
Ein paar Tipps für das mentale Überleben in unserer Gesellschaft, werter
@Magneto73:
1.
Arbeite an Dir, dass Du auch als zufriedener Single leben kannst.
2. [...]
3. [...]
4. [...]
Genau das scheint mir auch so ein Punkt zu sein.
Mich hat es nicht interessiert, was sie zu sagen hat. Ich habe immer noch Probleme mich an einem Tisch mit Ihr zu setzen, obwohl es schon 4 Jahre und 3 (Kurz-)Beziehungen her ist.
Das kann ich durchaus nachvollziehen. Ich habe meinem damaligen Ex Freund auch nix mehr zu sagen und würde mich auch nicht mit ihm an einen Tisch setzen und meine Zeit verschwenden. Allerdings war ich so schlau, keine Kinder mit ihm zu bekommen ^^
Aber es muss wegen der Kinder leider sein. Ich bin so froh wenn die Kinder erwachsen sind und ich mit dieser Person nichts mehr zu tun habe.
Ich gehe jetzt mal davon aus, dass ihr beide schon aufpasst, dass ihr vor den Kindern nicht schlecht über den jeweils anderen sprecht? Wenn zwei versuchen, die Kinder "auf ihre Seite zu ziehen" (gegen den anderen) hat das nicht selten einen gravierenden Einfluss auf die psychische Entwicklung der Kinder. Sie verlieren das Grundgefühl für "Sicherheit im Leben" - und fühlen sich zwischen den Fronten verloren und allein gelassen (obwohl pardoxerweise beide Seiten sich besonders um sie bemühen).
Sagst Du auf dem Schulhof, wenn 2 sich prügeln auch dass beide Schuld sind, auch wenn der eine ein stadtbekannter Raufbold ist?
Der andere hat zumindest mitgemacht! Ist also definitiv nicht unbeteiligt. Er kann darüber nachdenken, wieso er sich hat involvieren lassen und was ihn so getriggert hat, dass er nicht über den Dingen stehen und weiter gehen konnte?