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Ich bin glücklich - die Kinder nicht - und jetzt????
Hallo zusammen.
Ich bin seit ca. 4 Jahren getrennt vom Vater meiner Kinder (m 18 , w 13, beide wohnen bei mir) und habe seit 3 Jahren eine neue Beziehung, mit der es jetzt "ernst" geworden ist. D.h. wir wollen zusammen ziehen und heiraten.
Im ersten Moment waren die Kids total happy. "Toll. Mama, mach das - super, wir freuen uns für dich ..." Sie können auch gut mit meinem neuen Partner - alles prima.
Nur so langsam dämmert es ihnen, dass der Umzug zu ihm 20 km vom Umfeld hier entfernt ist.
Was heißt, Schule bleibt hier in der Stadt, Bus fährt auch, allerdings nicht so oft wie hier am Stadtrand, aber ich arbeite weiterhin in der Stadt und kann die Kleine auch nach der Arbeit mit nach Hause nehmen. Der Große hat ein Auto und hat eine Ausbildungsstelle ebenfalls hier in der Stadt.
Papa wohnt mit seiner Neuen ebenfalls am Stadtrand (andere Seite), dort hat jeder auch die Möglichkeit zu übernachten im ausgebauten Souterrain.
Da sind sie aber nicht gerne, weil sie die Neue vom Papa nicht mögen.
Das Haus meines Partners ist groß, toller Garten, direkt an Feld und Wiesen. Er renoviert es gerade, jeder würde ein großes Zimmer bekommen, Hund können wir mitnehmen... Pferd auch.
Ist halt ein Dorf, 1 Bäcker, 1 Tante Emma Laden, Kneipe, Cafe und Schluss.....nächste größere Stadt 3 km.
Und plötzlich ist alles ein Problem.
Sie werfen mir inzwischen vor, ich würde sie sitzenlassen, wo wir doch hier endlich ein schönes Haus gefunden haben. (Ist aber zur Miete und nicht gerade billig. Ich kann es nur halten, weil Papa angemessenen Unterhalt bezahlt)
Der Große ist außer sich, die Kleine auch sauer, weil sie hier von ihren Freundinnen weg muss.
Alles in allem für mich nur die Sicht eines logistischen Problems - klar braucht man für 20 km längere Fahrtzeit, aber das Spritgeld wäre mit dem Unterhalt, den Papa noch für den Großen zahlt zu regeln.
Die Kleine kann jeder Zeit nach der Schule weiter in die Stadt mit ihren Mädels, die können auch mitkommen und Anlaufpunkt wäre weiterhin die Firma, in der ich und Papa arbeiten.
Tja, am Anfang war`s rosarot und jetzt???
Ist das jetzt das Los der verlassenen Mutter, die ohne gefragt zu werden vor 4 Jahren die Kinder vor die Nase gesetzt bekommen hat und jetzt mit dem eigenen Leben warten muss, bis die Kids ihr endlich den Rücken kehren?
Ich bin seit ca. 4 Jahren getrennt vom Vater meiner Kinder (m 18 , w 13, beide wohnen bei mir) und habe seit 3 Jahren eine neue Beziehung, mit der es jetzt "ernst" geworden ist. D.h. wir wollen zusammen ziehen und heiraten.
Im ersten Moment waren die Kids total happy. "Toll. Mama, mach das - super, wir freuen uns für dich ..." Sie können auch gut mit meinem neuen Partner - alles prima.
Nur so langsam dämmert es ihnen, dass der Umzug zu ihm 20 km vom Umfeld hier entfernt ist.
Was heißt, Schule bleibt hier in der Stadt, Bus fährt auch, allerdings nicht so oft wie hier am Stadtrand, aber ich arbeite weiterhin in der Stadt und kann die Kleine auch nach der Arbeit mit nach Hause nehmen. Der Große hat ein Auto und hat eine Ausbildungsstelle ebenfalls hier in der Stadt.
Papa wohnt mit seiner Neuen ebenfalls am Stadtrand (andere Seite), dort hat jeder auch die Möglichkeit zu übernachten im ausgebauten Souterrain.
Da sind sie aber nicht gerne, weil sie die Neue vom Papa nicht mögen.
Das Haus meines Partners ist groß, toller Garten, direkt an Feld und Wiesen. Er renoviert es gerade, jeder würde ein großes Zimmer bekommen, Hund können wir mitnehmen... Pferd auch.
Ist halt ein Dorf, 1 Bäcker, 1 Tante Emma Laden, Kneipe, Cafe und Schluss.....nächste größere Stadt 3 km.
Und plötzlich ist alles ein Problem.
Sie werfen mir inzwischen vor, ich würde sie sitzenlassen, wo wir doch hier endlich ein schönes Haus gefunden haben. (Ist aber zur Miete und nicht gerade billig. Ich kann es nur halten, weil Papa angemessenen Unterhalt bezahlt)
Der Große ist außer sich, die Kleine auch sauer, weil sie hier von ihren Freundinnen weg muss.
Alles in allem für mich nur die Sicht eines logistischen Problems - klar braucht man für 20 km längere Fahrtzeit, aber das Spritgeld wäre mit dem Unterhalt, den Papa noch für den Großen zahlt zu regeln.
Die Kleine kann jeder Zeit nach der Schule weiter in die Stadt mit ihren Mädels, die können auch mitkommen und Anlaufpunkt wäre weiterhin die Firma, in der ich und Papa arbeiten.
Tja, am Anfang war`s rosarot und jetzt???
Ist das jetzt das Los der verlassenen Mutter, die ohne gefragt zu werden vor 4 Jahren die Kinder vor die Nase gesetzt bekommen hat und jetzt mit dem eigenen Leben warten muss, bis die Kids ihr endlich den Rücken kehren?
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