Ich behaupte, dass es bei guter initialer Anziehung und stabiler Partnerschaft durchaus Überschneidungspunkte, bei den Indikatoren die der Test betrachtet, geben muss.
Überschneidung zwischen welchen beiden Entitäten?
Initiale Anziehung ist (quasi immer [leicht definitionsabhängig]) Zugangsvoraussetzung für eine Partnerschaft. Folglich ist Partnerschaft ohne initiale Anziehung (praktisch) nicht existent. Entsprechend ist mir nicht klar, was du von mir willst.
Was jedoch existiert ist eine theoretisch gute Passung für eine stabile Partnerschaft, aber ohne initiale Anziehung. Ob die theoretische Passung den Test an der Lebensrealität bestanden hätte, ist praktisch nicht klärbar.
Das erleben alle Parshipper, die davon schwadronieren, dass bei märchenhaften Matchpunkten die initiale Anziehung gänzlich fehlte und das Kennenlernen daraufhin abgebrochen wurde.
Was des Weiteren existiert ist eine initiale Anziehung ohne hinreichende Passung für eine stabilie Beziehung. Da muss ich wohl nicht viel dazu sagen. Wird wohl jeder selbst oder vom Hörensagen kennen.
Also, was willst du von mir? Dein Text ist für mich unschlüssig.
Faktoren, die die initiale Anziehung bedingen und Faktoren, die die Stabilität einer Partnerschaft fördern, haben sicherlich eine kleine Schnittmenge. Aber das ist ja selbstverständlich und das sind dann wohl die Punkte die den absehbaren Tod einer Beziehung in die Länge ziehen, weil an einer Beziehung ohne tragfähiger Substanz/ ohne tragfähigem Fundament festgehalten wird.
Was aber auch klar ist, ist dass es eine große Menge an Faktoren gibt, die die Stabilität einer Partnerschaft beeinflussen und bei der initialen Anziehung keinerlei Rolle spielen (z.B. Umgang mit Frustationen, Aktivitätslevel)
Und ich behaupte, dass der Parship-Test die Faktoren, die für die initiale Anziehung relevant sind, nicht erfasst und dies praktisch auch gar nicht wirklich könnte, selbst wenn er wöllte.