HrMahlzahn

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  • #1

Haben Stubenfliegen ein Bewusstsein?

Erfordert Liebe (zwischen den Geschlechtern) Sex. Erfordert Sex Liebe. Erfordert Sex Bewusstsein. Stubenfliegen haben Sex. Haben sie ein Bewusstsein. Wenn dann natürlich ein Stubenfliegenbewusstsein auf Fliegenniveau. Gibt es dort auch Platz für Stubenfliegenliebe.
In Kinderbüchern haben Tieren oft ein Bewusstsein und auch eine Persönlichkeit. Selbst Ameisen haben eine Persönlichkeit . Bei Untersuchungen wurde festgestellt dass jede Ameise anders ist. Jede Ameise, auch aus dem gleichen Volk benimmt sich ein wenig anders.
Das gilt wahrscheinlich auch für andere Insekten. Aber ist sich ein Insekt auch seines Seins bewusst. Werden wir das je erfahren können?
Mein Hund liebt mich, vielleicht auch mein Nymphensittich, aber liebt mich auch meine Vogelspinne.
Lebt eine Stubenfliege überhaipt lange genug um lieben zu lernen. oder ist Liebe gar angeboren.
Viele Fragen wenig Antworten. Interessiert das überhaupt jemand oder ist das ein reines Feld für Fachwissenschaftler
 
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mitzi

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  • #2
Erfordert Liebe (zwischen den Geschlechtern) Sex. Erfordert Sex Liebe. Erfordert Sex Bewusstsein. Stubenfliegen haben Sex. Haben sie ein Bewusstsein. Wenn dann natürlich ein Stubenfliegenbewusstsein auf Fliegenniveau. Gibt es dort auch Platz für Stubenfliegenliebe.
In Kinderbüchern haben Tieren oft ein Bewusstsein und auch eine Persönlichkeit. Selbst Ameisen haben eine Persönlichkeit . Bei Untersuchungen wurde festgestellt dass jede Ameise anders ist. Jede Ameise, auch aus dem gleichen Volk benimmt sich ein wenig anders.
Das gilt wahrscheinlich auch für andere Insekten. Aber ist sich ein Insekt auch seines Seins bewusst. Werden wir das je erfahren können?
Mein Hund liebt mich, vielleicht auch mein Nymphensittich, aber liebt mich auch meine Vogelspinne.
Lebt eine Stubenfliege überhaipt lange genug um lieben zu lernen. oder ist Liebe gar angeboren.

Die Stechmücke liebt dich, sie trinkt dein Blut. Das muss Liebe sein. Mampf.
 
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lila_lila

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  • #3
Meine Stubenfliegen haben gerade mehr Sex als ich. Leben aber kürzer. Also ist nicht alles verloren ;)

Ein Löwe kann 30 mal in einer Minute. Dafür dauert der Orgasmus eines Schwins bis zu 30 Minuten...
 
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tina*

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Greebo*

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Mafalda

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  • #11
Ich hoffe mal, Stubenfliegen haben KEIN Bewusstsein - meine beiden Katzen haben die Tierchen nämlich zum Fressen gern 😅
 
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  • #16
Was ändert Bewusstsein? Für einen selbst? Fürs Gegenüber?

Was mich bezüglich Stubenfliegen zu den Fragen von @HrMahlzahn interessant dünkt:
Die Stubenfliege gehört zu der Familie der echten Fliegen. Sie macht einem also in ihrem Fliegensein nichts vor, vielleicht wird sie auch gerade deshalb manchmal als gemeine Fliege bezeichnet.

Der Augenabstand der Weibchen ist meist etwas grösser als bei den Männchen. Vielleicht haben sie deshalb eine leicht andere Perspektive?

Stubenfliegen besitzen leckend-saugende Mundwerkzeuge. Ob das einen Zusammenhang damit hat, dass die Weibchen sich normalerweise nur einmal paaren und dann jegliche männlichen Annäherungsversuche ablehnen, während die Männchen es auch öfter treiben (wollen)? Oder ist es eher ein Grund dafür, dass sich manche Weibchen überhaupt darauf einlassen? Eventuell verbunden damit, dass es sie offenbar antörnt, wenn die Männchen sich den Kopf streicheln? Vielleicht wirkt dies wie eine Denkerpose und gaukelt zumindest vor, dass da ein Bewusstsein im Fliegenkopf sitzt.

Hilft das weiter, HrMahlzahn?
 
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Deleted member 28814

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  • #17
Bei Wirbeltieren kann man so etwas wie Bewusstsein unterstellen, mehr oder weniger ausgeprägt. Hunde, Katzen und Delphine u.a. erkennen sich im Spiegel. Das ist ein gewissen Hinweis.
Bei Hummeln und Regenwürmern wurden einfache Lernfähigkeiten nachgewiesen. Aber ob das schon Bewusstsein ist?
Den Stubenfliegen eben hätte ein Bewusstsein nicht geholfen, meine Zeitung war nicht nur schneller, sondern auch stärker. Von denen werden wir es niemals mehr erfahren.
 

HrMahlzahn

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  • #18
Hunger haben alle, Sex haben alle, außer ein paar Menschen. Gibt es eigentlich Tiere, die sexlose Singles sind?

:cool::confused:☺️
Wasserflöhe zum Beispiel vermehren sich parthogenetisch (Jungfernzeugung) Erst wenn die Umweltbedingungen schwierig werden, gibt es wieder sexuelle Fortpfanzung um die Varianz zu erhöhen.
Nonnen und Mönche versuchen es mit Zellteilung, aber die haben dauernd Nachwuchsmangel.
 
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HrMahlzahn

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  • #19
Was ändert Bewusstsein? Für einen selbst? Fürs Gegenüber?

Was mich bezüglich Stubenfliegen zu den Fragen von @HrMahlzahn interessant dünkt:
Die Stubenfliege gehört zu der Familie der echten Fliegen. Sie macht einem also in ihrem Fliegensein nichts vor, vielleicht wird sie auch gerade deshalb manchmal als gemeine Fliege bezeichnet.

Der Augenabstand der Weibchen ist meist etwas grösser als bei den Männchen. Vielleicht haben sie deshalb eine leicht andere Perspektive?

Stubenfliegen besitzen leckend-saugende Mundwerkzeuge. Ob das einen Zusammenhang damit hat, dass die Weibchen sich normalerweise nur einmal paaren und dann jegliche männlichen Annäherungsversuche ablehnen, während die Männchen es auch öfter treiben (wollen)? Oder ist es eher ein Grund dafür, dass sich manche Weibchen überhaupt darauf einlassen? Eventuell verbunden damit, dass es sie offenbar antörnt, wenn die Männchen sich den Kopf streicheln? Vielleicht wirkt dies wie eine Denkerpose und gaukelt zumindest vor, dass da ein Bewusstsein im Fliegenkopf sitzt.

Hilft das weiter, HrMahlzahn?
Ich bezweifle, dass das Bewusstsein immer im Kopf sitzt. INSEKTEN haben mehrere Gehirnäquivalente. OBERSCHLUNDGANGLION , Unterschlundganglion usw. SIE SIND AUCH OHNE KOpf noch eine zeitlang lebensfähig. ICH kenne auch viele Menschen die des öfteren Kopflos sind. Auch Amphibien leben eine zeitlang ohne Kopf und zeigen dann sogar noch Reaktionen auf Berührungen. Wenn mein Vater Früher Hühner schlachtete liefen die noch etliche Meter kopflos durch den Garten. Je einfacher ein Wirbeltier gebaut ist, desto mehr Funktionen laufen über das Rückenmark. BEI Menschen gibt es das nicht mehr. DAS Zentralnervensystem ist zu komplex. Deshalb ist die Geschichte von Störtebecker auch nicht wahr.
 
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HrMahlzahn

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  • #20
Was ändert Bewusstsein? Für einen selbst? Fürs Gegenüber?

Was mich bezüglich Stubenfliegen zu den Fragen von @HrMahlzahn interessant dünkt:
Die Stubenfliege gehört zu der Familie der echten Fliegen. Sie macht einem also in ihrem Fliegensein nichts vor, vielleicht wird sie auch gerade deshalb manchmal als gemeine Fliege bezeichnet.

Der Augenabstand der Weibchen ist meist etwas grösser als bei den Männchen. Vielleicht haben sie deshalb eine leicht andere Perspektive?

Stubenfliegen besitzen leckend-saugende Mundwerkzeuge. Ob das einen Zusammenhang damit hat, dass die Weibchen sich normalerweise nur einmal paaren und dann jegliche männlichen Annäherungsversuche ablehnen, während die Männchen es auch öfter treiben (wollen)? Oder ist es eher ein Grund dafür, dass sich manche Weibchen überhaupt darauf einlassen? Eventuell verbunden damit, dass es sie offenbar antörnt, wenn die Männchen sich den Kopf streicheln? Vielleicht wirkt dies wie eine Denkerpose und gaukelt zumindest vor, dass da ein Bewusstsein im Fliegenkopf sitzt.

Hilft das weiter, HrMahlzahn?
Soweit ich weiss, läuft das alles bei Schweizern ein bisschen langsamer ab. Was gerade an Wochenenden durchaus von Vorteil sein kann.
Ich hoffe, es geht dir gut. Ich glaube ich kann mich erinnern liebe @authentisch ,dass ich dich sehr mag.
 
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  • #21
Danke, @HrMahlzahn.

Siehst du übrigens die Fliegen auf den Nasen diverser Foristen? Und keiner will's merken! Nicht nur das Bewusstsein der Stubenfliegen ist limitiert. :)
 

HrMahlzahn

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  • #22
Danke, @HrMahlzahn.

Siehst du übrigens die Fliegen auf den Nasen diverser Foristen? Und keiner will's merken! Nicht nur das Bewusstsein der Stubenfliegen ist limitiert. :)
Damit hast du gesagt, dass sie eines haben. Ich weiss nicht ob es so ist. Ich weiss allerdings, dass sich die meisten psychischen Eigenschaften im Bereich der Organismen mit der Höherentwicklung verstärken .Nichts ist plötzlich da . Alles entwickelt sich langsam.
 
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HrMahlzahn

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  • #23
@authentisch du hast dich verändert. Du bist lustiger aber nicht mehr so tief. Ich bin mir nicht sicher, ob das eine positive Entwicklung ist.
 

Apollonia

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  • #24
Apropos Fliegen:

 

Ungezähmt

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  • #26
Bei den Löwen haben Männchen mit blonder Mähne ( die ich persönlich viel schöner finde ;) ) bei den Weibchen kaum eine Chance, wenn Löwenmännchen mit dunkler Mähne im Rudel sind.
 
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  • #27
@authentisch du hast dich verändert. Du bist lustiger aber nicht mehr so tief. Ich bin mir nicht sicher, ob das eine positive Entwicklung ist.
Danke, dass du dich so mit mir beschäftigst. Du machst dir aber zu viel Sorgen. Es ist eher so, dass ich nun endlich auch lustig sein kann und manchmal sogar ein bisschen fies oder auch unüberlegt, ohne mich deswegen danach innerlich zu zermartern. Meine Tiefgründigkeit ist keineswegs verschwunden, sondern sie wird nun dort gebraucht und weiter vertieft, wo es Sinn macht. Bei der Arbeit muss ich sehr ernsthaft und feinfühlig und achtsam und verantwortungsbewusst sein, und es geht um sehr schwierige, ganz persönliche Themen. Andernorts brauche ich unbedingt einen Ausgleich dazu. Das ist mir inzwischen klar, und es geht auch endlich. Anders gesagt: Ich bin gesunder geworden! :)
 
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