Ich bin ja völlig bei dir, dass man da am Anfang nicht gleich alles überstürzen sollte, vor allem die Kinder sollte man meines Erachtens nicht zu früh einbeziehen. Allerdings hängt es ja auch sehr von den Umständen und vom Alter der Kinder ab, und da hab ich jetzt bei
@Morgenrot nicht mitbekommen, wie sich das verhält. Von daher finde ich deine sehr kritische Mitteilung etwas übergriffig, vor allem, da du ganz suggestiv fragst (dann entspricht das eher einer Feststellung), ob sie nicht noch in der Kennenlernphase sind. Das gehört sich mE nicht.
Und dann sehe ich auch die andere Seite, nämlich dass man (und nach meiner Erfahrung vor allem frau!) sich ja auch wünscht, dass man sich 'zu ihm/ihr öffentlich bekennt', und es daher als Zeichen der Verbindlichkeit ansieht, wenn von Partner/in oder Freund/in gesprochen wird. Bei der Umschreibung 'der neue Mann an meiner Seite' schwingt für mich da immer mit, dass du dir noch ein Hintertürchen offen lässt, er sich erst bewähren muss. Und damit würde ich mich nicht wohl fühlen.
Und mich würde auch interessieren, was für Nachteile du darin siehst, jemanden mit dem man in der Kennenlernphase oder halt noch recht früh zusammen ist, als Partner zu bezeichnen.