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Geht es um Personen oder geht es um Zustände ?
Hier im Forum kann man immer wieder über die große Trauer, Sehnsucht o.ä. in Bezug auf Menschen und Beziehungen lesen.
Ich frage mich dann manchmal (fafner hat das auch irgendwo in einem Thread geäußert) - worum geht es dabei genau ? Geht es wirklich um eine Person, die man ersehnt oder der man hinterhertrauert oder ist es eher ein "Zustand" - ein Teil eines Paars sein zu wollen, weil man sich dann vollständiger fühlt, den gesellschaftlichen Erwartungen entspricht, einiges im Alltag einfacher ist ?
Der Unterschied mag in einiger Hinsicht egal sein - wenn zwei zusammen und zufrieden sind, erfüllen sie ja auf jeden Fall einen bestimmten "Zweck" für den anderen - ist dann vielleicht egal, worauf das zurückgeht.... Oder ist das fühlbar, wenn man dem anderen eigentlich nur einen "Zustand" ermöglicht und die eigene Person ein bisschen beliebig austauschbar bleibt ?
In dem Moment, wo man leidet, ist es vielleicht wichtiger, bei sich selber rauszukriegen, ob es einem wirklich um die Person geht oder eher um die Tatsache, fest verbandelt zu sein... Ich könnte mir vorstellen, dass es dann eigentlich zu sehr unterschiedlichen Konsequenzen kommen müsste, wenn man sich darüber bewusst wird.
Was meint ihr ? Wer hat Lust mitzudenken ? Wie ist es bei euch ? Tendiert ihr zu einer der Möglichkeiten oder ist das von Fall zu Fall verschieden ?
Bitte einigermaßen beim Thema bleiben.
Ich frage mich dann manchmal (fafner hat das auch irgendwo in einem Thread geäußert) - worum geht es dabei genau ? Geht es wirklich um eine Person, die man ersehnt oder der man hinterhertrauert oder ist es eher ein "Zustand" - ein Teil eines Paars sein zu wollen, weil man sich dann vollständiger fühlt, den gesellschaftlichen Erwartungen entspricht, einiges im Alltag einfacher ist ?
Der Unterschied mag in einiger Hinsicht egal sein - wenn zwei zusammen und zufrieden sind, erfüllen sie ja auf jeden Fall einen bestimmten "Zweck" für den anderen - ist dann vielleicht egal, worauf das zurückgeht.... Oder ist das fühlbar, wenn man dem anderen eigentlich nur einen "Zustand" ermöglicht und die eigene Person ein bisschen beliebig austauschbar bleibt ?
In dem Moment, wo man leidet, ist es vielleicht wichtiger, bei sich selber rauszukriegen, ob es einem wirklich um die Person geht oder eher um die Tatsache, fest verbandelt zu sein... Ich könnte mir vorstellen, dass es dann eigentlich zu sehr unterschiedlichen Konsequenzen kommen müsste, wenn man sich darüber bewusst wird.
Was meint ihr ? Wer hat Lust mitzudenken ? Wie ist es bei euch ? Tendiert ihr zu einer der Möglichkeiten oder ist das von Fall zu Fall verschieden ?
Bitte einigermaßen beim Thema bleiben.