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Gehen oder bleiben? Alles so verstrickt. Brauche dringend Rat. Bin traurig.
Liebes Forum!
Ich brauche Rat.
Ich habe eine grosse Tochter, war dazwischen lange AE und habe dann vor 3 Jahren meinen Partner kennengelernt. Ich war so verliebt. Es gab von Anfang an durchaus Probleme, die er aber angehen wollte. Darauf habe ich mich eingelassen, das ist meins. Wir hatten dann beschlossen ein Kind zu bekommen. Ich habe SS und Geburt allein durchstanden. Alles alleine verkraftet. Auch die Zeit danach. Erschwerend kommt Corona und 2 getrennte Haushalte dazu. Seit mehreren Wochen immer mehrere Probleme. Er isst unregelmäßig und Fastfood, Dreck, Unordnung, keine Zärtlichkeit, kein Sex, ich bin mit allem alleine. Zeitlich, räumlich, emotional. Er ist völlig beziehungserfahren, von Typ her so wie er ist, er wird das bestimmt nicht böse meinen. Aber am Ende ist es auch egal. Ich fühle mich als Single in einer Beziehung, die keine ist, die noch nie viel aus Nähe bestand. Das Kind war gewollt, existierte aber nie für ihn. Er schickte mir nach Geburt eine Nachricht in welcher Klinik wir wären. Jetzt gibt es nur noch seine Tochter und ich und auch meine Grosse sind abgeschrieben. Ich wuppe alles alleine. Ich komme hervorragend klar. Er zählt gut. Viel mehr als er müsste. Ansonsten ist da nichts.
Mich wurmt dieses Gefühl immer mehr, dass er sich die ganze Zeit total a*** benommen hat und jetzt ihn nichts zu interessieren scheint wie das Kind, was er bisher nicht wollte. Er kommt für 2 Stunden vorbei mehr nicht. Aktuell ist er ziemlich eklig, haut Sachen raus, die mich verletzen und die einen schlechten Charakter erkennen lassen. So habe ich ihn nicht kennengelernt. Er ist frustig, verständlich, aber ich kann da nichts für.
Ich habe im Moment angst. Im einen Moment atme ich auf bei dem Gedanken, wir sind getrennt. Dann packt mich die Angst. Sind wir ehrlich. Er kriegt als hochattraktiver Mann (man weiss ja erst hinterher von den Macken) sofort x Frauen. Ich als enddreißige mit 2 Kindern aus 2 Beziehungen keinen mehr ab. Da hilft auch mein toller Job oder gutes Aussehen nichts. Versteht mich nicht falsch, wenn ich getrennt bin, bin ich mit dem Thema durch. Aber während er dann mit neuer Frau 3 Kinder kriegt und ein Hütte baut, bleibe ich in TZ zurück und rutsche in die Altersarmut? Geld ist für mich kein Grund zu bleiben. Ich hab angst, dass ich das Kind teilen muss. Nicht weil ich es nicht teilen will, aber weil er sich einige Böcke erlaubt hat die gezeigt haben, dasss er mit Kind nicht gut umgehen kann. Er hat auch gezeigt, dass er eklig ist, wenn er wütend ist, sodass ich mich frage, wie man überhaupt kommunizieren soll. Da wir zwei getrennte Haushalte haben; sind unsere Berührungspunkte aktuell gering. Aber sicher nur Übergangsweise. Eigentlich will er ein Haus mit mir und täglich vorbeikommen. Es kommt aber nichts. Schon seit einem Jahr nicht. Ich bin immer alleine. Mittlerweile kann ich ihn kaum ertragen. Ich will kein hin und hergezerre ums kind. Ich hab kein Problem damit dass er es mal sieht wie er will. Ich hab ein Problem damit, ihm dieses Kind bald über Nacht mitzugeben oder die halben Ferien. Nicht aus Ego, sondern ihm mitzugeben. So frage ich mich tagein und tagaus, ob ich nicht einen weg finde, damit umzugehen. Quasi die Beziehung oder die Traumvorstellung abzuhaken und mir die positiven Seiten vor Augen zu halten und Gezerre ums Kind zu vermeiden. Kann man mir folgen? Es quasi so laufen zu lassen, allerdings mit Respekt und ohne eklige Sachen, die er mir frustig rausschreit. Wir wollen reden. Wie finde ich Klarheit? Was sage ich? Mir tun die Kinder zu leid. Ich tu mir leid. Ich wünsche mir eine richtige Beziehung, aber sind wir ehrlich; das zu finden was ich will wird jetzt utopisch. Bitte verurteilt mich nicht für meine Worte.
Ich brauche Rat.
Ich habe eine grosse Tochter, war dazwischen lange AE und habe dann vor 3 Jahren meinen Partner kennengelernt. Ich war so verliebt. Es gab von Anfang an durchaus Probleme, die er aber angehen wollte. Darauf habe ich mich eingelassen, das ist meins. Wir hatten dann beschlossen ein Kind zu bekommen. Ich habe SS und Geburt allein durchstanden. Alles alleine verkraftet. Auch die Zeit danach. Erschwerend kommt Corona und 2 getrennte Haushalte dazu. Seit mehreren Wochen immer mehrere Probleme. Er isst unregelmäßig und Fastfood, Dreck, Unordnung, keine Zärtlichkeit, kein Sex, ich bin mit allem alleine. Zeitlich, räumlich, emotional. Er ist völlig beziehungserfahren, von Typ her so wie er ist, er wird das bestimmt nicht böse meinen. Aber am Ende ist es auch egal. Ich fühle mich als Single in einer Beziehung, die keine ist, die noch nie viel aus Nähe bestand. Das Kind war gewollt, existierte aber nie für ihn. Er schickte mir nach Geburt eine Nachricht in welcher Klinik wir wären. Jetzt gibt es nur noch seine Tochter und ich und auch meine Grosse sind abgeschrieben. Ich wuppe alles alleine. Ich komme hervorragend klar. Er zählt gut. Viel mehr als er müsste. Ansonsten ist da nichts.
Mich wurmt dieses Gefühl immer mehr, dass er sich die ganze Zeit total a*** benommen hat und jetzt ihn nichts zu interessieren scheint wie das Kind, was er bisher nicht wollte. Er kommt für 2 Stunden vorbei mehr nicht. Aktuell ist er ziemlich eklig, haut Sachen raus, die mich verletzen und die einen schlechten Charakter erkennen lassen. So habe ich ihn nicht kennengelernt. Er ist frustig, verständlich, aber ich kann da nichts für.
Ich habe im Moment angst. Im einen Moment atme ich auf bei dem Gedanken, wir sind getrennt. Dann packt mich die Angst. Sind wir ehrlich. Er kriegt als hochattraktiver Mann (man weiss ja erst hinterher von den Macken) sofort x Frauen. Ich als enddreißige mit 2 Kindern aus 2 Beziehungen keinen mehr ab. Da hilft auch mein toller Job oder gutes Aussehen nichts. Versteht mich nicht falsch, wenn ich getrennt bin, bin ich mit dem Thema durch. Aber während er dann mit neuer Frau 3 Kinder kriegt und ein Hütte baut, bleibe ich in TZ zurück und rutsche in die Altersarmut? Geld ist für mich kein Grund zu bleiben. Ich hab angst, dass ich das Kind teilen muss. Nicht weil ich es nicht teilen will, aber weil er sich einige Böcke erlaubt hat die gezeigt haben, dasss er mit Kind nicht gut umgehen kann. Er hat auch gezeigt, dass er eklig ist, wenn er wütend ist, sodass ich mich frage, wie man überhaupt kommunizieren soll. Da wir zwei getrennte Haushalte haben; sind unsere Berührungspunkte aktuell gering. Aber sicher nur Übergangsweise. Eigentlich will er ein Haus mit mir und täglich vorbeikommen. Es kommt aber nichts. Schon seit einem Jahr nicht. Ich bin immer alleine. Mittlerweile kann ich ihn kaum ertragen. Ich will kein hin und hergezerre ums kind. Ich hab kein Problem damit dass er es mal sieht wie er will. Ich hab ein Problem damit, ihm dieses Kind bald über Nacht mitzugeben oder die halben Ferien. Nicht aus Ego, sondern ihm mitzugeben. So frage ich mich tagein und tagaus, ob ich nicht einen weg finde, damit umzugehen. Quasi die Beziehung oder die Traumvorstellung abzuhaken und mir die positiven Seiten vor Augen zu halten und Gezerre ums Kind zu vermeiden. Kann man mir folgen? Es quasi so laufen zu lassen, allerdings mit Respekt und ohne eklige Sachen, die er mir frustig rausschreit. Wir wollen reden. Wie finde ich Klarheit? Was sage ich? Mir tun die Kinder zu leid. Ich tu mir leid. Ich wünsche mir eine richtige Beziehung, aber sind wir ehrlich; das zu finden was ich will wird jetzt utopisch. Bitte verurteilt mich nicht für meine Worte.