Ich bin Single und habe ein erfuelltes Leben, Familie, Freunde, Bekannte und Hobbies und lerne immer wieder Maenner (einsame Woelfe) kennen, die sich von ihrer Familie getrennt haben und wenig bis garkeine Freunde haben.
in den ersten Wochen oder Monaten moechte ich meinen neuen Partner gern entspannt kennenlernen, aber noch nicht mein Leben in der Verliebtseinphase derartig umstellen. Ich nehme mir Zeit, aber pflege auch meine sonstigen Kontakte wie gewohnt weiter. Sobald ich spuere oder erkenne, dass aus der Anbahnung mehr wird, investiere ich auch sukzessiv mehr Zeit und plane auch in die Zukunft. Bestenfalls laesst sich beides gut vernetzen.
Wer nichts ausser Zeit hat, der versucht meines Erachtens viel zu schnell eine extreme und fuer mich ungesunde illusorische Naehe aufzubauen. Die, die sozial eingebettet sind, nehmen sich vielleicht etwas mehr Zeit. Das muss aber nicht bedeuten, dass man niemanden in sein /ihr Leben laesst und es teilen will. Auch moechte man vielleicht innert der ersten Wochen (und auch nicht spaeter ) weder den Eindruck machen, noch erhalten, dass nur diese Beziehung einen gluecklich macht und alles andere ad acta gelegt werden muss.
Das Ziel ist das Gleiche, nur der Weg ist ein Anderer. Die Crux ist das unterschiedliche Naehe-Distanzverhaeltnis, wie schon so oft diskutiert....