waldhannes

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  • #1

Frau mit Kinderwunsch - Männer unter Druck?

Hallo liebe Community!

sorry schon mal für den überspitzten Titel ;)

Ich (M27) komme gerade aus einer sehr langen Beziehung (ca. 8 Jahre) und frage mich, ob es anderen Männern ebenfalls so geht wie mir.

Jedes mal wenn ich ein Profil einer Dame einsehe, welche in meinem Alter oder etwas älter ist, bekomme ich ein ungutes Gefühl, wenn der Kinderwunsch mit "Ja" angegeben wurde.

Versteht mich nicht falsch, daran ist überhaupt nichts verkehrt.
Ich fühle mich jedoch angespannter und mein Interesse die Person kennenzulernen sinkt stark. Der Grund liegt vermutlich darin, dass ich nicht weiß, ob ich aufgrund von Depressionen und einer langen schwierigen Beziehung in der Lage bin, mich "schnell genug" in diese Lebensphase zu bewegen und aus diesem Grund den Kontakt unterbewusst vermeide.

Die biologische Uhr tickt nun mal und ich würde gerne von Euch wissen, wie Ihr damit umgeht. Vielleicht mache ich mir diesbezüglich einfach zu viel Gedanken, aber die Angst ist nun mal präsent in Zukunft mit diesem Thema unter Druck gesetzt zu werden. Ich habe das Gefühl, dass der Kinderwunsch gerade bei Single Frauen in meinem Alter eine große Rolle spielt und es ab einem gewissen Zeitpunkt nur noch darum geht, dass es passiert.
Oder irre ich mich und es gibt Frauen (vielleicht auch hier?!), welche auf eine Schwangerschaft verzichten, wenn sie nicht den passenden Mann finden?

Beste Grüße und Euch ein schönes Wochenende.
 

Mentalista

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  • #3
Der Grund liegt vermutlich darin, dass ich nicht weiß, ob ich aufgrund von Depressionen und einer langen schwierigen Beziehung in der Lage bin, mich "schnell genug" in diese Lebensphase zu bewegen und aus diesem Grund den Kontakt unterbewusst vermeide.
Ich fasse mal zusammen. Schwierige Beziehung hinter dir, derzeit gesundheitliche Probleme=Depressionen, also da bist du doch eh nicht besonders gut für eine neue Beziehung fit.

Also warum gesundest du nicht erst mal, arbeitest die alte Beziehung auf und dann schaust du in Ruhe nach einer passenden Frau?

Das Frauen in deinem Alter eine Familie gründen wollen ist normal. Es gibt aber auch Frauen die nicht Mutter werden wollen.

Aber der Wunsch von Frauen hat m.E. nichts mit deinen persönlichen Problemen zu tun. Also schau bei dir, mach dich fit, in jeder Beziehung und dann schau weiter. Es zwingt dich keiner Vater zu werden, du hast es selbst in der Hand.
 
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fraumoh

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  • #4
Danke, @Mentalista , du Felsin in der Brandung.
Ich dachte schon, wir sollen alle für den TE enthaltsam bleiben..oder uns mit der Pille vollstopfen oder so...

Man man ...und das im jungen Alter

Hauptsache auf parship unterwegs, gell...
 
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  • #5
die Angst ist nun mal präsent in Zukunft mit diesem Thema unter Druck gesetzt zu werden.
Merkst du selber, oder....?


Oder irre ich mich und es gibt Frauen (vielleicht auch hier?!), welche auf eine Schwangerschaft verzichten, wenn sie nicht den passenden Mann finden?
Dann denk' nochmal ganz haarscharf nach.
Sind die Dinger namens "Frauen" von einer einzigen Produktionslinie runtergepurzelt, oder könnte es sich dabei vielleicht doch um Menschen mit individuellen Unterschieden handeln?
 
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waldhannes

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  • #6
Ich dachte schon, wir sollen alle für den TE enthaltsam bleiben..oder uns mit der Pille vollstopfen oder so...

Man man ...und das im jungen Alter

Hauptsache auf parship unterwegs, gell...
Danke für die konstruktive Antwort. *hust*

Nach einem halben Jahr als Single werde ich mich doch wohl auf einer Single Börse rumtreiben dürfen - vor allem in der aktuellen Situation *facepalm*
Aber der Wunsch von Frauen hat m.E. nichts mit deinen persönlichen Problemen zu tun. Also schau bei dir, mach dich fit, in jeder Beziehung und dann schau weiter. Es zwingt dich keiner Vater zu werden, du hast es selbst in der Hand.
Danke. Das versuche ich gerade in Babyschritten. Ich merke, dass ich mir zu viele Gedanken darüber mache und das ganze nicht so eng sehen sollte.
 
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  • #7
Ich hätte mich im entsprechenden Alter damals tatsächlich getrennt von einem, der partout kein Kind will und kenne auch andere, die das gemacht haben. Insofern ist es schon richtig, sich lieber auf die ohne Kinderwunsch zu konzentrieren. Oder wirklich erstmal bei sich klar Schiff machen und dann kucken
 
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Megara

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  • #10
Danke für die konstruktive Antwort. *hust*

Nach einem halben Jahr als Single werde ich mich doch wohl auf einer Single Börse rumtreiben dürfen - vor allem in der aktuellen Situation *facepalm*

Danke. Das versuche ich gerade in Babyschritten. Ich merke, dass ich mir zu viele Gedanken darüber mache und das ganze nicht so eng sehen sollte.
So sehe ich das auch.Unnötige Gedanken für einen 27jähren.
"Sorge dich nicht - lebe" D.Carnegie
 

Julianna

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  • #12
Hallo liebe Community!

sorry schon mal für den überspitzten Titel ;)

Ich (M27) komme gerade aus einer sehr langen Beziehung (ca. 8 Jahre) und frage mich, ob es anderen Männern ebenfalls so geht wie mir.

Jedes mal wenn ich ein Profil einer Dame einsehe, welche in meinem Alter oder etwas älter ist, bekomme ich ein ungutes Gefühl, wenn der Kinderwunsch mit "Ja" angegeben wurde.

Versteht mich nicht falsch, daran ist überhaupt nichts verkehrt.
Ich fühle mich jedoch angespannter und mein Interesse die Person kennenzulernen sinkt stark. Der Grund liegt vermutlich darin, dass ich nicht weiß, ob ich aufgrund von Depressionen und einer langen schwierigen Beziehung in der Lage bin, mich "schnell genug" in diese Lebensphase zu bewegen und aus diesem Grund den Kontakt unterbewusst vermeide.

Die biologische Uhr tickt nun mal und ich würde gerne von Euch wissen, wie Ihr damit umgeht. Vielleicht mache ich mir diesbezüglich einfach zu viel Gedanken, aber die Angst ist nun mal präsent in Zukunft mit diesem Thema unter Druck gesetzt zu werden. Ich habe das Gefühl, dass der Kinderwunsch gerade bei Single Frauen in meinem Alter eine große Rolle spielt und es ab einem gewissen Zeitpunkt nur noch darum geht, dass es passiert.
Oder irre ich mich und es gibt Frauen (vielleicht auch hier?!), welche auf eine Schwangerschaft verzichten, wenn sie nicht den passenden Mann finden?

Beste Grüße und Euch ein schönes Wochenende.
Dann date halte die Frauen, die bei Kinderwunsch "nein" oder "vielleicht" angegeben haben.
Unter Druck setzen lassen solltest du dich nicht (um Bezug auf den Thread-Titel zu nehmen).
Kann es sein, dass der Kinderwunsch vielleicht auch ein Thema in deiner letzten Beziehung war?
 
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Xeshka

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  • #13
Ich wünschte ich könnte viele der dubiosen Probleme verstehen, leider nein. Das ist ja gerade die Grundlage vieler Depressionen, sich einfach der Lebensfreude berauben indem man immer mehr aus der Luft gegriffene Probleme vorfindet oder aufsucht. Das Leben ist und war noch nie berechenbar und wenn man vor etwas Angst hat... im "spurlos Verschwinden" sind wir heute besser den je, vorallem Online.

Man kann nicht vorhersehen was passiert, geht einfach nicht... erst wenn man diese Unberechenbarkeit lieben kann, so liebt man am Ende auch das Leben. Sicher gibts bestimmte Anhaltspunkte oder eine Evidenz welche die Chancen besser werden lässt, aber das grösste Hindernis oder die schlechteste Chance hat man wenn man sich selber geistig begrenzt. So gut wie jeder Kontakt steht ebenfalls gefühlt sich selber im Wege. Sie können einfach nicht, ja sie können nicht und ich fasse mir nur noch an den Kopf... weil es gibt keinen Grund als ihre eigene Mauer welche es verunmöglicht.
 
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Julianna

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  • #14
Ich wünschte ich könnte viele der dubiosen Probleme verstehen, leider nein. Das ist ja gerade die Grundlage vieler Depressionen, sich einfach der Lebensfreude berauben indem man immer mehr aus der Luft gegriffene Probleme vorfindet oder aufsucht. Das Leben ist und war noch nie berechenbar und wenn man vor etwas Angst hat... im "spurlos Verschwinden" sind wir heute besser den je, vorallem Online.

Man kann nicht vorhersehen was passiert, geht einfach nicht... erst wenn man diese Unberechenbarkeit lieben kann, so liebt man am Ende auch das Leben. Sicher gibts bestimmte Anhaltspunkte oder eine Evidenz welche die Chancen besser werden lässt,[...]
...bis dahin kann ich dem Beitrag einen like geben.
 
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  • #15
Weisst du, ich habe schon ganz anderes erlebt als du und meine Realität ist eine komplett andere. Dinge dir dir relativ leicht "serviert" werden, die kriege ich so gut wie gar nicht "serviert", einfach nur weil ich als das wahrgenommen werde was ich gar nicht bin... jemand der etwas behindert oder zu etwas unfähig ist. Dabei ist das genaugenommen ein Spiegel von einem selber, denn am Ende müssen wir stets bei uns selber anfangen. Es ist wirklich schwierig in einer leider beziehungstechnisch sehr schwierigen Zeit doch mal ein noch unerforschtes Gebiet zu erforschen... und da sollte man grundsätzlich sich weitgehend bei sich selber besinnen, alles andere ist und bleibt ein Geschenk.

Auch möchte ich mich von diesem lieblos pauschalisierten Begriff "Beziehung" distanzieren. Das Partnerschaftliche ist eines davon, der tatsächliche Pool und Dimension davon geht weit drüber. Es ist lediglich das Einzige in dem ganzen Pool von zwischenmenschlichen Verbindungen was ich noch nicht direkt oder greifbar kenne.
 
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Julianna

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  • #16
Weisst du, ich habe schon ganz anderes erlebt als du und meine Realität ist eine komplett andere.
Und genau das bedeute, dass man "egozentrisch" ist.
Also solche Aussagen.
Da ist der Hund vergraben.
Du kennst mich nicht und weißt auch nicht, ob meine Realtiät der deinen entspricht oder diese sich annähernd ähneln.
Deine Egozentrik hindert dich daran, dass "Ich" (meine Erfahrungen, meine Realität, usw.) aufzuschließen.
 
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Xeshka

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  • #17
Ich werde dich auch wahrscheinlich nie kennenlernen, da du dich bewusst von mir distanzierst. Nun... nichts verblüffendes, sondern eine "übliche Begebenheit". Man möchte ja eigentlich gar nichts wissen oder in Erfahrung bringen solange nicht etwas da ist wo man sich ich sage jetzt mal einredet oder einfühlt "Ja, das passt"; selbst wenn dieser Sachverhalt für sehr lange Zeit, manchmal sogar ein ganzes Leben lange, unklar ist. Ganz generell ist ja unsere "Hemmschwelle" der Intoleranz meistens schnell erreicht und da haben wir dann auch relativ schnell aussortiert was wir als passend oder angemessen empfinden. Klar, dabei hilft es wenig wenn man so wie im Online-Dating so austauschbar wurde wie noch nie in der Menscheitsgeschichte. Das färbt sich allerdings auch ganz real auf die Strasse ab... auch dort wird man gefühlt immer leichter "hindurchgereicht" oder "nicht mehr richtig wahrgenommen". Am Ende machen das ja alles Menschen miteinander, da ist es egal auf welcher Ebene das stattfindet.

Ich bin jedenfalls nicht von der Sorte die nicht mehr richtig für etwas einstehen oder kämpfen kann und was lange währt wird erst richtig gut. Das ist schon eher meine Wellenlänge und nicht dieses ständige Verlangen "nach etwas besserem", zumindest nicht bei Menschen weil dann würde man gar nicht mehr lieben. Gerade das Imperfekte und sich bei etwas ergänzen ist ja das was die Liebe nährt. Ich bin schon ein Snob, bei ganz materiellen und rein geistigen Inhalten. Bei der Liebe jedoch, da möchte ich einfach nicht per se eine Wertung machen, das ist dem Ganzen nicht angemessen. Was kommt oder sich ergibt das wird ab einem Punkt einfach da sein... auch ganz ohne Waagschale und Bewertungen.
 
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Julianna

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  • #18
Ich bin jedenfalls nicht von der Sorte die nicht mehr richtig für etwas einstehen oder kämpfen kann [...]
Das würde ich auch vermuten und denke, dass du dich darin selbst richtig erkennst/siehst.

Ist übrigens eine typische Eigenschaft, die mit Egozentrik einhergeht.
Egozentrik ist per se nicht negativ.
Negativ wird es erst dann, wenn es zur Selbstsabotage kommt.

Das ist schon eher meine Wellenlänge und nicht dieses ständige Verlangen "nach etwas besserem", zumindest nicht bei Menschen weil dann würde man gar nicht mehr lieben. Gerade das Imperfekte und sich bei etwas ergänzen ist ja das was die Liebe nährt.
Ich denke, das sehen viele Menschen genau so.
Ich bin schon ein Snob, bei ganz materiellen und rein geistigen Inhalten.
Dann ist das ein Teil deiner Persönlichkeit. Daran ist nichts auszusetzen, solange andere dadruch in ihrer eigenen Freiheit nicht begrenzt werden. Wer diese Eigenschaften hat muss den Vorsatz "Leben und leben lassen" immer im Hinterkopf haben.
Bei der Liebe jedoch, da möchte ich einfach nicht per se eine Wertung machen, das ist dem Ganzen nicht angemessen. Was kommt oder sich ergibt das wird ab einem Punkt einfach da sein... auch ganz ohne Waagschale und Bewertungen.
Die bedingungslose Liebe?
 
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fleurdelis

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  • #19
Vielleicht mache ich mir diesbezüglich einfach zu viel Gedanken, aber die Angst ist nun mal präsent in Zukunft mit diesem Thema unter Druck gesetzt zu werden.

Verständlich. Deine Furcht liegt in der Zukunft, dabei übersiehst du vielleicht, dass du mit einer Beziehung in den Prozess hinein wachsen kannst/wirst. Eine Familie zu gründen hat mit Verantwortung zu tun, damit ändert sich das komplette Leben, denke, dass ist dir bewusst. Ich würde dir empfehlen, zeitnah bei einem neuen Kontakt das Thema anzusprechen, dass du mit diesem Thema keinen Druck magst. Wenn dich dabei die Dame nicht verstehen kann, wird's eh schwierig. Kinder sollte man nicht bekommen, damit man Kinder in die Welt setzt. Sie entstehen normalerweise, wenn sie kein "Unfall" sind, aus einem Wunsch heraus. Viel Glück. :)
 
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Xeshka

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  • #20
Ich denke, wie so alles sollte man auch das "Bedinungslose" als relativ ansehen. Tatsache ist, dass man nur einem Kind dieses volle (auch nicht alle Eltern) Bedinungslose bei der Liebe zugestehen oder geben kann. Selbst dann wenn es ein echtes Problem- oder Sorgenkind wird. Weil dieses kleine Lebewesen, im gesamten Entwicklungsprozess... hochgradig abhängig ist von der Liebe die es "von Aussen" bekommt, von Natur aus... und sich erst sehr viel später langsam zu etwas selbstständigem loslösen kann. Das ist eine Art Prozess der einander verbindet und man kann sagen fast schon bedinungslos "Liebe erleben lässt". Gerade deswegen ist Eltern sein für die meisten Menschen etwas besonders.


Beim Partner ist die Situation insofern anders weil er von Anfang an über eine Form einer Selbstbestimmung und Losgelöstheit, damit auch Freiheit verfügt... welche es diesem Partner erlaubt sich ganz bewusst etwas neuem anzunähern und die Verbundenheit auf einer individuellen und selektiven Ebene zu suchen. Man ist so gesehen freier bei dem was man liebt oder einfach nur "leben lassen" kann. Das wiederum bedeutet auch dass man lediglich völlig fremde Menschen... bedinungslos lieben kann, einfach nur für das was sie sind... eine Art Liebesvorschuss. Was danach kommt... oder was tiefer gehen kann, dass wird dann selektiv stattfinden, also ist so gesehen im weiteren Prozess nicht mehr bedinungslos. Es ist ja Gegenstand unserer Freiheit, die wir nach dieser "Loslösung" bei den Eltern kriegen, welche uns danach auch anders lieben lässt.

Selbst bei den Eltern haben wir meistens oder fast immer einen "bevorzugten" Part... also selbst dort ist die Bedinungslosigkeit zwar vorhanden aber nur bis zu einem bestimmten Grade bedinungslos.

Man muss diesen Begriff also immer relativ, zu einem bestimmten Verhältnis, betrachten. Möchte man wirklich intensive Nähe spüren und wirklich lieben... dann wird es mehr brauchen als diese "rudimentäre" oder schutzbedürftige Ebene: Es sollte dann koexistieren mit einer aus sich selbst heraus (also etwas das sich an einem Punkt einfach ergibt, nicht akut oder aktiv wertend) tiefen Verbundenheit und weitgehend ohne grösseren Freiheitsverlust.

Keiner hat gesagt es ist simpel, kann sehr lange dauern bis wir das antreffen dem wir uns sehr verbunden und nahe fühlen, dadurch stets ein Geschenk.

Es hilft jedoch offen und tolerant auf andere Menschen zuzugehen, ihnen genügend Liebesvorschuss geben (also diese rudimentäre oder bedinungslose Ebene), was sie dann letzten Endes draus machen das wird sich noch formen und bewahrheiten müssen. Sicher ist nur... man kann es nicht an so oberflächlichen und flachen Begebenheiten wie Äusserlichkeiten, sozioökonomischen Status, nicht einmal Alter, festmachen... das ist eine lieblose Angehenweise welche seit Zeiten der masslosen Digitalisierung leider Hochkonjuktur hat... wir sehen ja dass es diese Verbindungen, trotz hoher verfügbarer Quantität, kaum noch wirklich zulässt.

Gerade deswegen möchte ich mich hier aufs Wesentliche besinnen und Verbindungen, sollten sie genügend erkennbar sein, soweit es geht ohne grösser Beurteilung oder Verurteilung einfach zulassen... auch das sehe ich als meine persönliche Freiheit an, nicht nur das behindern oder blockieren davon.
 
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Xeshka

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  • #21
Negativ wird es erst dann, wenn es zur Selbstsabotage kommt.
Wir alle haben bestimmte Hindernisse welcher wir nur schwer überwinden können, stehen uns selbst im Wege oder können nicht aus unserer Haut. Und je mehr wir bei uns selber sind, ganz allgemein, desto eher sabotieren wir auch uns selber (narzisstische/egozentrische Tendenzen, Autisten sind natürlicherweise mehr bei sich selbst). Je mehr wir bei "den Anderen" sind desto eher sabotieren wir andere Menschen (also das typische Borderliner oder generell sehr wenig Selbst). Sicher am mühsamsten finde ich die Borderliner-Tendenzen weil das laugt und saugt dich irgendwann einfach richtiggehend aus wenn jemand immer "bei dir anzapfen" muss weil sie selbst kaum was haben.

Die sehr von sich selbst eingenommenen... solange sie gutmütig sind, also nicht irgendwie bösartig oder chronisch abwertend zu allem und jedem, also einfach andere Leute und Entitäten leben lassen können, dann ist das nicht weiter schlimm. Letzten Endes sind das einfach alles Charakteristiken... was daraus entsteht oder was man daraus machen kann ist dann sehr individuell und je nach eigenem Potential, als auch das bestehende Beziehungskonstrukt, kann noch sehr viel liebenswertes und schönes daraus entstehen. Generell finde ich, wenn jemand stark einseitige und disharmonische Eigenschaften hat, dabei jedoch Intelligenz, vorallem Weisheit, fehlt es in förderliche Bahnen zu lenken... dann kann es viel Unglück kultivieren. Andererseits, wenn diese Substanz einer notwendigen Entwicklung zum Ausbilden harmonischer und verbindender Eigenheiten vorhanden ist, dann muss es nicht wirklich hinderlich sein und kann ein eigenes interessantes Potential beherbergen.
 
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  • #23
Also....

Solltest Du medizinisch diagnostizierte Depressionen haben, also vom Psychologen diagnostiziert (ich weiß wovon ich spreche, meine Schwägerin ist Psychiaterin), dann solltest Du den Damen auf dieser Welt den Gefallen tun und erstmal Deine Krankheit in den Griff bekommen, bevor Du auch ein anderes Leben ruinierst...

Wenn deine sog. Depressionen nur Wehleidigkeit sind, empfehle ich Dir schnell deine E..er einzusammeln...

Frauen stehen nicht auf Weicheier (Neudeutsch: Lappen). Wenn dich schon ein "Ja" bei Kinderwunsch auf einem Parship-Profil "unter Druck" setzt, dann bist Du definitiv keiner Frau gewachsen. Und ich meine KEINER.

Ich bin mit 26 Vater geworden und es war nicht geplant. Ich war mitten in meiner Blüte-Party-Zeit... Arbeiten, Feiern, Sex, Drugs'n Rock'n Roll... Ich hab es richtig krachen lassen... Eines Tages sagt meine Ex, ich bin schwanger (sprichwörtlich auf den letzten "Drücker" sozusagen...).

Ich gebe dir jetzt einen gut-gemeinten Rat:

Kinder sind das Beste was einem wiederfahren kann im Leben!

Aber vielleicht ist nicht deine Zeit gekommen dafür...

99% der Frauen die ich kenne, WOLLEN Kinder haben. Und JEDE Frau schaut nach dem passenden, potentiellen Vater... Dem kannst Du dich nicht entziehen...

Ich hatte noch nie eine Freundin, die keine Kinder wollte... Meine jetzige Freundin hängt mir auch schon in den Ohren damit... (PS. Ich bin hier nur angemeldet, weil ich letztes Jahr kurzzeitig Single war und vergessen hab mein Abo hier innerhalb von zwei Wochen zu widerrufen.... Ich find das Forum ziemlich spannend zum Mitlesen...)

Wenn Du ein Kind kategorisch ausschließt, wird das deine Chancen auf dem Markt drastisch einschränken in deiner Altersklasse... Das muss dir bewusst sein. Oder Du suchst dir eine 35/40+ Frau... Das Problem bei diesen Frauen ist aber, dass sie schon ein Leben haben und dieses nicht für dich ändern werden... Irgendwann kommt bei dir der Kinderwunsch auf und dann hast Du auf einmal nicht die ichtige Partnerin...

So wie ich dein Post lese, hast Du bisschen was nachzuholen, was Frauen angeht... Du bis noch jung und hattest eine sehr lange Beziehung... An deiner Stelle würde ich es erstmal bisschen krachen lassen... Daten, daten, daten... Ausgehen, kennenlernen und Spaß haben... Das steigert auch dein Selbstbewusstsein und irgendwann, wenn Du diese Sicherheit verspürst, JEDE Frau erobern zu können (na gut, fast jede ;-) ), dann wirst Du die Frau erobern die Du WIRKLICH haben willst und nicht die, die dich aus dem Regal nimmt, weil Du einfach in der Auslage stehst... Ich hoffe Du verstehst, was ich meine...

Das waren meine bescheidenen Worte, von Mann zu Mann...

Ich wünsche dir viel Erfolg!
 
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