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Frau hat Angst vor erneutem Treffen
Im April lernte ich (22) eine Frau (21) kennen. Ich hatte keine Erwartungen an unser erstes Date, doch es war der Hammer und wir landeten im Bett. Die Nacht lief zwar nicht wirklich rund, aber der Abend gefiel uns beiden super. Sie meldete sich wieder und so trafen wir uns an Vatertag erneut und es funkte. Sie verabschiedete mich am Bahnhof mit einem Kuss. Wir hielten Kontakt und sie freute sich, mich bald wiedersehen zu können, doch an unserem dritten Treffen versetzte sie mich beim Stadtfest, erschien viel zu spät, haute nach 5 Minuten ab und meldete sich für mehrere Wochen nicht. Ich war frustriert, hielt allerdings den Kontakt, telefonierte ab und zu mit ihr und schlug Treffen vor, so wie sie es auch tat. Jedes Treffen wurde kurzfristig von ihr abgesagt und wenn wir uns mal in der Stadt trafen, dann nur wenn ihre Freundinnen dabei waren und sie sich zurückziehen konnte. Irgendwann wurde es mir zu unverbindlich und ich äußerte ihr meine Gefühle. Sie fand dies mutig und erwiderte sie deutlich und meinte auch, sie würde mich sehr vermissen und sie müsste den ganzen Tag nur an mich denken. 2 Monate hielten wir täglichen Memo-Kontakt und telefonierten ca. 1x die Woche für mehrere Stunden in der Nacht, weil sie nicht in meiner Stadt studiert (jedoch kein Problem mit Fernbeziehungen hat). Kurz bevor sie wieder in die Heimat fuhr, sagte sie mir, sie könne mir kein Treffen versprechen und wüsste auch gar nicht ob sie Zeit fände. Ich war damit nicht einverstanden und sagte ihr, dass ich kein Treffen mehr vorschlagen würde und sie mich durch ihr ständiges Zögern seit einem halben Jahr wahnsinnig macht. Ich stellte ihre Gefühle in Frage und ob sie mich denn wirklich vermissen würde. Sie entschuldigte sich und schob die Schuld auf ihre ungelösten Probleme im Kopf. Nach längerem Grübeln entschied ich mich, das Verhältnis zu ihr zu beenden und ihr die Option zu lassen sich zu melden, wenn sich ihre Meinung ändert, allerdings ohne Garantie auf eine positive Antwort meinerseits. Daraufhin war ich sehr niedergeschlagen und sie laut eigener Aussage litt auch emotional sehr stark darunter. Einen Tag nach unserem abschließenden Telefonat sah sie ein Freund von mir auf der Startseite von Tinder, obwohl sie noch vor einer Woche meinte, sie wäre voll auf mich fixiert und hätte die App nicht installiert.
Wie lässt sich ihre Ambivalenz erklären und wie kann ich eine positive Betrachtungsweise für diese Situation entwickeln? Ich habe nach jeder Absage eine große Frustration eingesteckt und sehr viel in sie investiert. Ihre Gefühle kamen mir bisher sehr authentisch vor, gerade wo unsere ersten Treffen so gut liefen und wir menschlich perfekt miteinander auskommen. Warum meldete sie sich so oft, wenn sie sich nicht treffen wollte/konnte? Ich hatte ihr schon längst eine Freundschaft vorgeschlagen, doch sie betonte deutlich ihre starken Gefühle für mich. Ich hätte auch Verständnis dafür, wenn es an sexuellen Anreizen in unseren Gesprächen gefehlt hat, doch sie betonte, dass ihr das völlig egal sei und sie mich trotzdem körperlich vermisste. Jetzt ist sie wieder auf Tinder und ich verstehe die Welt nicht mehr. Hätte sie mir nicht einfach sagen können, dass ihre Gefühle nicht für ein Treffen ausreichen? Oder, dass sie sich sexuell ausleben will? Mich macht es rasend eifersüchtig, dass ich so viel in sie investiert habe und sie auch in mich, aber sie sich am Ende komplett zurückzieht und mit meinen Gefühlen spielt. Ich weiß nicht, ob ich ihr noch die Chance geben sollte sich bei mir zu melden, ob man sowas als Mann einfach durchstehen muss oder ob ich mich selber falsch Verhalten habe.
Wie lässt sich ihre Ambivalenz erklären und wie kann ich eine positive Betrachtungsweise für diese Situation entwickeln? Ich habe nach jeder Absage eine große Frustration eingesteckt und sehr viel in sie investiert. Ihre Gefühle kamen mir bisher sehr authentisch vor, gerade wo unsere ersten Treffen so gut liefen und wir menschlich perfekt miteinander auskommen. Warum meldete sie sich so oft, wenn sie sich nicht treffen wollte/konnte? Ich hatte ihr schon längst eine Freundschaft vorgeschlagen, doch sie betonte deutlich ihre starken Gefühle für mich. Ich hätte auch Verständnis dafür, wenn es an sexuellen Anreizen in unseren Gesprächen gefehlt hat, doch sie betonte, dass ihr das völlig egal sei und sie mich trotzdem körperlich vermisste. Jetzt ist sie wieder auf Tinder und ich verstehe die Welt nicht mehr. Hätte sie mir nicht einfach sagen können, dass ihre Gefühle nicht für ein Treffen ausreichen? Oder, dass sie sich sexuell ausleben will? Mich macht es rasend eifersüchtig, dass ich so viel in sie investiert habe und sie auch in mich, aber sie sich am Ende komplett zurückzieht und mit meinen Gefühlen spielt. Ich weiß nicht, ob ich ihr noch die Chance geben sollte sich bei mir zu melden, ob man sowas als Mann einfach durchstehen muss oder ob ich mich selber falsch Verhalten habe.