Zitat von sugar:
Mit think positiv hat es nichts zu tun. Nichts ist auschließlich so oder so. Du gewichtest das (für dich) Negative zu stark. Sieh es mal fifty-fifty. Also weniger so isses.
Ich sehe es realistisch.
Der Ausgangswert ist tatsächlich 50/50. Vergeben oder nicht.
Nun tippt sie auf dem Handy. Chat mit Freund oder wem anders? "Der Freund" ist nur einer, "wer anders" sind unbestimmt viele. Dennoch müssen wir die Möglichkeit des Freundes berücksichtigen und schon haben wir den ersten Faktor den wir von den urspünglichen 50% abziehen.
Und das Spielchen führen wir dann weiter mit anderen Fragen.
Hat sie gerade Bock angequatscht zu werden? Ja/nein?
Ist sie überhaupt jemand, die einfach so angequatscht werden will? Ja/nein?
Greift sie sich an den Kopf, weil ich zu klein bin? Ja/nein?
Greift sie sich an den Kopf, weil ich zu stillos bin? Ja/nein?
Greift sie sich an den Kopf, weil ich zu dick bin? Ja/nein?
Was sag ich denn überhaupt? dies/das/das/das/das/das/...............
Kommt dies gut an? ja/nein?
Kommt das gut an? ja/nein?
Kommt das gut an? ja/nein?
Kommt das gut an? ja/nein?
Kommt das gut an? ja/nein?
Kommt das gut an? ja/nein?
Kommt ............... gut an? ja/nein?
50/50 ist zu einfach gedacht. Du musst mehrere solcher 50/50 Momente überstehen. Und auf nicht alle davon kannst du selbst direkt einwirken. Jede Info, die so einen Faktor eliminieren kann, ist Gold wert. Auf der Straße ist das auf die Schnelle unmöglich.