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Frage mich wann genau ich in der Friendzone geladet bin.
Hallo zusammen,
ich bin mal wieder etwas Ratlos (kommt ja schonmal vor)
War mir bei dem Thema auch etwas unsicher, was meine Konkrete Frage ist, aber ich mach mir so meine Gedanken, und fühle mich einfach ratlos. Zum einen will ich mir das jetzt von der Seele schreiben, zum anderen hab aber ich auch die Erfahrung gemacht, das man hier auch mal andere Antworten bekommt, als diese Klischees, mit einem für Gewöhnlich Freunde und Verwante in ihren glücklichen langjährigen "für Immer"-Beziehungen aufwarten, und die keinem etwas bringen.
Ich habe über PS eine Frau kennen gelernt, und mich gleich ziemlich ... was ist das richtige Wort dafür? Verliebt trifft es nicht ganz, aber es hat mir schon Angst gemacht wie sehr mir zusagt, obwohl sie objektiv gesehen so gar nicht zu mir passen dürfte. Aber auf irgendeiner tieferen Ebene, innerhalb der Gespräche die wir führten, hat sie mein "mehr als Interesse" Geweckt.
Die ersten zwei Dates waren wirklich schön, und auf ihre eigene Art auch sehr romantisch, aber für mich als so ein Date-Neuling auch etwas irritierend. Ich konnte nicht sagen, ob das Erwiedern des Kusses nach dem zweiten Abend am Wein lag, oder nicht. Mich wunderts eh, wie ich dazu kommen konnte eine Frau zu küssen, sowas passiert mir eigentlich eher selten und bisher nur wenn die Beziehung schon ausgemachte Sache war.
Die nächsten Dates verliefen eher "normal", wobei ich mich schon gefragt habe ob von mir eine Art von ersten Schritt erwartet wurde (wir tum mal so dass ich sowas könnte, nur der Diskussion wegen). Die Körpersprache war meiner Einschätzung (aber was weiß ich schon) zwar eher distanziert, aber die Signale die ich bei Verabschiedung etc. erkennen konnte gingen schon in die "Wiedersehen wär schön" Richtung. Sie hat auch jeden Vorschlag nach einem Treffen fröhlich zugestimmt, was ich als positiv gewertet hab.
Ich weiß schon, es lässt sich nie genau sagen was eine Frau wohl von einem erwartet... oder doch, und ich bin einfach zu blöd? ... also ob das Suchen von "zufälligem" Körperkontakt ausreichen sollte, um irgendeine Reaktion (positiv oder negativ) zu bekommen, oder man denn "Mann" rauskehren hätte sollen und gleich bei der näcshten Gelegenheit die Zunge in den Hals stecken.
Es ist auch nicht hilfreich, dass ich immer erst einige Gläser Mut und einen langen gemeinsamen Abend brauche, um mich zu trauen etwas offensiver zu werden. Deswegen lagen zwischen dem ersten Kuss und dem Zweiten dann etwa drei Wochen und um die vier oder fünf Dates, und dann kam auch direkt die beühmte Frienzone-Ansage: "Ich genieß die Zeit mit dir, gern auch weiterhin, aber mehr wird nicht draus". Mit einer Begründung, die ich auch nicht so recht verstehen konnte: Hätten wir uns zufällig getroffen hätte es was werden können, aber so geht das leider nicht... (wtf?).
Meine Vermuntung ist ja die, dass ich einfach einer bin, in den sich Frauen nicht verlieben können. Und das hinzuschreiben ist auch schon unangenehm. Und solche Begründungen reden die Frauen mir ein, um mich nicht zu verletzen. Oder vielleicht sich selbst, wenn sie nicht verstehen warum dieser nette Kerl, der objektiv gesehen vielleicht sogar einen guten Partner abgeben würde, warum da trotzdem nichts funkt. Nur mal eine Vermutung, darüber darf gern diskutiert werden.
Einige dieser Klischee-Freunde meinten, wir sollten uns besster nicht mehr sehen, weil ich nur verletzt werden könnte... die Gefahr bestünde dann, wenn sie ihren Traummann trifft, bei dem es ihr plötzlich egal sein wird, wie sie sich kennen gelernt haben. Aber ich will nicht gleich jeden tollen Menschen den ich treffe gleich wieder aus meinem Leben streichen müssen, nur weil sich nunmal keine Frau in mich verliebt, und so lange der Kerl nicht auftaucht komme ich auch klar. Oder .... ne solche Gedanken darf ich eigentlich nicht haben: dass ich so tun könnte, also hätte das gespräch nicht statgefunden (waren ja beide sehr betrunken) und vielleicht mit genügen Zeit ... Wunschdenken, ich weiß schon.
...es irritiert mich auch, wenn man sich nach so einem "Das wird nichts"-Gespräch sich trotzdem noch mit einem Kuss verabschiedet...
Jetzt bin ich mal wieder den dem Tief, dass ich denke, warum ich es überhaupt noch probiere mich für Frauen zu begeistern, wird doch eh nie wieder was. Dann kommen aber auch mal die Momente, an denen ich darüber nachdenke, ob ich was falsch gemacht haben könnte, und die Möglichkeit besteht, dass ich vielleicht eines Tages einmal jemanden Treffe, bei der ich das vielleicht nicht mehr falsch mache.
Wie angekündigt kann ich keine konkrete Frage stellen. Mich würde nur interessieren, wer die beschriebenen Situationen vielleicht kennt was dazu sagen kann - also ob ich was offentlichtliches übersehen habe, oder wie er/sie sowas erlebt hat.
ich bin mal wieder etwas Ratlos (kommt ja schonmal vor)
War mir bei dem Thema auch etwas unsicher, was meine Konkrete Frage ist, aber ich mach mir so meine Gedanken, und fühle mich einfach ratlos. Zum einen will ich mir das jetzt von der Seele schreiben, zum anderen hab aber ich auch die Erfahrung gemacht, das man hier auch mal andere Antworten bekommt, als diese Klischees, mit einem für Gewöhnlich Freunde und Verwante in ihren glücklichen langjährigen "für Immer"-Beziehungen aufwarten, und die keinem etwas bringen.
Ich habe über PS eine Frau kennen gelernt, und mich gleich ziemlich ... was ist das richtige Wort dafür? Verliebt trifft es nicht ganz, aber es hat mir schon Angst gemacht wie sehr mir zusagt, obwohl sie objektiv gesehen so gar nicht zu mir passen dürfte. Aber auf irgendeiner tieferen Ebene, innerhalb der Gespräche die wir führten, hat sie mein "mehr als Interesse" Geweckt.
Die ersten zwei Dates waren wirklich schön, und auf ihre eigene Art auch sehr romantisch, aber für mich als so ein Date-Neuling auch etwas irritierend. Ich konnte nicht sagen, ob das Erwiedern des Kusses nach dem zweiten Abend am Wein lag, oder nicht. Mich wunderts eh, wie ich dazu kommen konnte eine Frau zu küssen, sowas passiert mir eigentlich eher selten und bisher nur wenn die Beziehung schon ausgemachte Sache war.
Die nächsten Dates verliefen eher "normal", wobei ich mich schon gefragt habe ob von mir eine Art von ersten Schritt erwartet wurde (wir tum mal so dass ich sowas könnte, nur der Diskussion wegen). Die Körpersprache war meiner Einschätzung (aber was weiß ich schon) zwar eher distanziert, aber die Signale die ich bei Verabschiedung etc. erkennen konnte gingen schon in die "Wiedersehen wär schön" Richtung. Sie hat auch jeden Vorschlag nach einem Treffen fröhlich zugestimmt, was ich als positiv gewertet hab.
Ich weiß schon, es lässt sich nie genau sagen was eine Frau wohl von einem erwartet... oder doch, und ich bin einfach zu blöd? ... also ob das Suchen von "zufälligem" Körperkontakt ausreichen sollte, um irgendeine Reaktion (positiv oder negativ) zu bekommen, oder man denn "Mann" rauskehren hätte sollen und gleich bei der näcshten Gelegenheit die Zunge in den Hals stecken.
Es ist auch nicht hilfreich, dass ich immer erst einige Gläser Mut und einen langen gemeinsamen Abend brauche, um mich zu trauen etwas offensiver zu werden. Deswegen lagen zwischen dem ersten Kuss und dem Zweiten dann etwa drei Wochen und um die vier oder fünf Dates, und dann kam auch direkt die beühmte Frienzone-Ansage: "Ich genieß die Zeit mit dir, gern auch weiterhin, aber mehr wird nicht draus". Mit einer Begründung, die ich auch nicht so recht verstehen konnte: Hätten wir uns zufällig getroffen hätte es was werden können, aber so geht das leider nicht... (wtf?).
Meine Vermuntung ist ja die, dass ich einfach einer bin, in den sich Frauen nicht verlieben können. Und das hinzuschreiben ist auch schon unangenehm. Und solche Begründungen reden die Frauen mir ein, um mich nicht zu verletzen. Oder vielleicht sich selbst, wenn sie nicht verstehen warum dieser nette Kerl, der objektiv gesehen vielleicht sogar einen guten Partner abgeben würde, warum da trotzdem nichts funkt. Nur mal eine Vermutung, darüber darf gern diskutiert werden.
Einige dieser Klischee-Freunde meinten, wir sollten uns besster nicht mehr sehen, weil ich nur verletzt werden könnte... die Gefahr bestünde dann, wenn sie ihren Traummann trifft, bei dem es ihr plötzlich egal sein wird, wie sie sich kennen gelernt haben. Aber ich will nicht gleich jeden tollen Menschen den ich treffe gleich wieder aus meinem Leben streichen müssen, nur weil sich nunmal keine Frau in mich verliebt, und so lange der Kerl nicht auftaucht komme ich auch klar. Oder .... ne solche Gedanken darf ich eigentlich nicht haben: dass ich so tun könnte, also hätte das gespräch nicht statgefunden (waren ja beide sehr betrunken) und vielleicht mit genügen Zeit ... Wunschdenken, ich weiß schon.
...es irritiert mich auch, wenn man sich nach so einem "Das wird nichts"-Gespräch sich trotzdem noch mit einem Kuss verabschiedet...
Jetzt bin ich mal wieder den dem Tief, dass ich denke, warum ich es überhaupt noch probiere mich für Frauen zu begeistern, wird doch eh nie wieder was. Dann kommen aber auch mal die Momente, an denen ich darüber nachdenke, ob ich was falsch gemacht haben könnte, und die Möglichkeit besteht, dass ich vielleicht eines Tages einmal jemanden Treffe, bei der ich das vielleicht nicht mehr falsch mache.
Wie angekündigt kann ich keine konkrete Frage stellen. Mich würde nur interessieren, wer die beschriebenen Situationen vielleicht kennt was dazu sagen kann - also ob ich was offentlichtliches übersehen habe, oder wie er/sie sowas erlebt hat.