User
- Beiträge
- 107
- #1
Frage an die Männer: Wann zieht Ihr Euch in Eure "Höhle" zurück?
Vielleicht etwas seltsam der Vergleich mit der "Höhle", aber den hab ich O-Ton aus dem Buch "Männer sind anders - Frauen auch".
Da ich gerne in einer neuen Beziehung vieles besser machen möchte, bin ich auch offen, angeblich typisch männliche Eigenschaften besser zu verstehen. In diesem Buch wird beschrieben, dass sich Männer bei Stress oder Unsicherheit gerne in ihre "Höhle" zurückziehen und abtauchen (wohin auch immer). Dann soll man sie in Ruhe lassen und auch nicht bedrängen.
Aktuell beschäftigt mich diese Frage, da ich bei PS einen Mann kennengelernt habe, der mir zu Anfang sehr viele Komplimente gemacht hat und schon von einem Treffen gesprochen hat, als ich es mir noch nicht vorstellen konnte. Wir hatten dann einige sehr schöne Telefonate und inzwischen steht auch ein Termin für das 1. Date. Da dieser Mann (schon länger im selben Haus von seiner Frau getrennt lebend) jetzt mitten im Umzug in seine eigene Wohnung steckt, habe ich das Gefühl, er ist etwas überfordert. Die Nachrichten werden spärlicher, er ist auch nicht mehr täglich auf PS online und er ruft auch nicht mehr so oft an. Wenn er schreibt oder anruft, ist das auch immer total nett und ich glaube nicht, dass er kein Interesse mehr hat.
Deshalb frage ich mich, ist es typisch für einen Mann, dass er sich jetzt erst einmal auf seinen Umzug (und was sonst noch alles bei einer räumlichen Trennung zu regeln ist) konzentriert und dann erst wieder den Kopf für mich frei hat?
Und ist es auch typisch, dass er das nicht so kommuniziert, bzw. sich gar nicht vorstellen kann, dass ich ein bisschen am Rad drehe und das vielleicht falsch deuten könnte?
Ich stelle mir das aus seiner Sicht etwas so vor, als hätte er mich gejagt und erlegt und da das Date jetzt steht, muss er eigentlich nichts mehr regeln. Für ihn ist erst einmal alles gesagt. Und nach dem Umzug und einem Wochenend-Tripp mit seinem Sohn, hat er nächste Woche dann den Kopf wieder für mich frei. Ich gebe ihm gerne diese Chance (aber auch nur noch diese eine). Ich fühle mich ihm schon sehr verbunden, er will vielleicht das Treffen noch abwarten. Danach würde ich aber - wenn es gut läuft - mehr Engagement erwarten.
Habe ich hier ein besonders hartnäckiges Exemplar oder könnt Ihr Männer das gut nachvollziehen?
Wie sollte ich mich verhalten und was darf ich zu Recht erwarten?
Und vor allem, wie spreche ich das an, wenn es ernst wird? Zukünftig möchte ich nicht mit Mails SMS oder Telefonaten hinter ihm herlaufen müssen.
Lieben Dank schon mal...
Da ich gerne in einer neuen Beziehung vieles besser machen möchte, bin ich auch offen, angeblich typisch männliche Eigenschaften besser zu verstehen. In diesem Buch wird beschrieben, dass sich Männer bei Stress oder Unsicherheit gerne in ihre "Höhle" zurückziehen und abtauchen (wohin auch immer). Dann soll man sie in Ruhe lassen und auch nicht bedrängen.
Aktuell beschäftigt mich diese Frage, da ich bei PS einen Mann kennengelernt habe, der mir zu Anfang sehr viele Komplimente gemacht hat und schon von einem Treffen gesprochen hat, als ich es mir noch nicht vorstellen konnte. Wir hatten dann einige sehr schöne Telefonate und inzwischen steht auch ein Termin für das 1. Date. Da dieser Mann (schon länger im selben Haus von seiner Frau getrennt lebend) jetzt mitten im Umzug in seine eigene Wohnung steckt, habe ich das Gefühl, er ist etwas überfordert. Die Nachrichten werden spärlicher, er ist auch nicht mehr täglich auf PS online und er ruft auch nicht mehr so oft an. Wenn er schreibt oder anruft, ist das auch immer total nett und ich glaube nicht, dass er kein Interesse mehr hat.
Deshalb frage ich mich, ist es typisch für einen Mann, dass er sich jetzt erst einmal auf seinen Umzug (und was sonst noch alles bei einer räumlichen Trennung zu regeln ist) konzentriert und dann erst wieder den Kopf für mich frei hat?
Und ist es auch typisch, dass er das nicht so kommuniziert, bzw. sich gar nicht vorstellen kann, dass ich ein bisschen am Rad drehe und das vielleicht falsch deuten könnte?
Ich stelle mir das aus seiner Sicht etwas so vor, als hätte er mich gejagt und erlegt und da das Date jetzt steht, muss er eigentlich nichts mehr regeln. Für ihn ist erst einmal alles gesagt. Und nach dem Umzug und einem Wochenend-Tripp mit seinem Sohn, hat er nächste Woche dann den Kopf wieder für mich frei. Ich gebe ihm gerne diese Chance (aber auch nur noch diese eine). Ich fühle mich ihm schon sehr verbunden, er will vielleicht das Treffen noch abwarten. Danach würde ich aber - wenn es gut läuft - mehr Engagement erwarten.
Habe ich hier ein besonders hartnäckiges Exemplar oder könnt Ihr Männer das gut nachvollziehen?
Wie sollte ich mich verhalten und was darf ich zu Recht erwarten?
Und vor allem, wie spreche ich das an, wenn es ernst wird? Zukünftig möchte ich nicht mit Mails SMS oder Telefonaten hinter ihm herlaufen müssen.
Lieben Dank schon mal...
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: