ENIT

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  • #1

Fernbeziehung - Ja, nein, vielleicht - ach k. A. ;(

Ja, wie fange ich den Thread nun am Besten an. Ich schreibe mal einfach so. Ihr seit ja erfahren, und könnt damit umgehen. ;)))

Schade, dass Dave b. Ch. nicht mehr da ist. Der hatte ja Erfahrung. Also, wenn du mich hier liest, antworte mal bitte, bitte, bitte mal. :)

Durch einen Zufall hatte ich jemanden auf einer SB kennegelernt, der in NRW wohnt. Zu meinem Wohnort machen dies 6-7 Std. Autofahrt. Eigentlich hatte ich immer gleich geschrieben, dass ich ortsgebunden bin etc. Diesmal hatte ich es nicht getan, k. A. warum. Wir haben ähnliche Interessen, haben über Mail, WA und Skype kommuniziert. Alles soweit in Ordnung aber diese gewisse Wahrheit fehlt. Auch auf seiner Seite spüre ich eine gewisse Unsicherheit. Ich hatte schon 5 mal eine Mail geschrieben, diese aber immer wieder gelöscht. Ortsgebundenheit ist kein Haus, dies sind nur Mauern für mich und ersetzen keine Liebe, sondern es ist mein Job sowie meine Minifamilie, die niemanden weiter außer mir hätten. Ich bin ü45 und er 6 Jahre älter als ich mit einem Job, auch teilweise im Ausland.
Nun all meine Fragen: Kann man mit dieser Entfernung überhaupt eine Beziehung aufbauen? Wie ist das mit dem Vertrauen? Ich für mich weiß, dass ich treu bin, aber jeder kann ja jedem alles versprechen. Soll ich jetzt mit dem Problem rausrücken oder eher nicht? Wenn er mich besuchen würde, müsste er in einer Pension/einem Hotel übernachten, da ein fremder Mann im Haus, ist nicht mein Ding. Bin eben nicht die Type, die gleich mit jemandem in die Kiste springt. Dies wird sich auch nicht ändern, denn ich lasse mich nicht verbiegen. Ist das oke, jemandem ein Hotel/eine Pension dann vorzuschlagen?
Auch wenn ihr jetzt fragt, ob es keine Männer in meiner Umgebungen gibt. Nein, es gibt nur sehr wenige. 3 davon "Spieler", die brauche ich nicht!!!!! Für ein Spielzeug bin ich zu alt, ich möchte einen richtigen Mann haben.
Mensch ist das alles eine Sch.... Nein, ich mache jetzt keine 30 Liegestütz, sondern trinke noch ein Gläschen Sektchen. :)
 
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  • #2
Zitat von ENIT:
Ja, wie fange ich den Thread nun am Besten an. Ich schreibe mal einfach so. Ihr seit ja erfahren, und könnt damit umgehen. ;)))

Schade, dass Dave b. Ch. nicht mehr da ist. Der hatte ja Erfahrung. Also, wenn du mich hier liest, antworte mal bitte, bitte, bitte mal. :)

Durch einen Zufall hatte ich jemanden auf einer SB kennegelernt, der in NRW wohnt. Zu meinem Wohnort machen dies 6-7 Std. Autofahrt. Eigentlich hatte ich immer gleich geschrieben, dass ich ortsgebunden bin etc. Diesmal hatte ich es nicht getan, k. A. warum. Wir haben ähnliche Interessen, haben über Mail, WA und Skype kommuniziert. Alles soweit in Ordnung aber diese gewisse Wahrheit fehlt. Auch auf seiner Seite spüre ich eine gewisse Unsicherheit. Ich hatte schon 5 mal eine Mail geschrieben, diese aber immer wieder gelöscht. Ortsgebundenheit ist kein Haus, dies sind nur Mauern für mich und ersetzen keine Liebe, sondern es ist mein Job sowie meine Minifamilie, die niemanden weiter außer mir hätten. Ich bin ü45 und er 6 Jahre älter als ich mit einem Job, auch teilweise im Ausland.
Nun all meine Fragen: Kann man mit dieser Entfernung überhaupt eine Beziehung aufbauen? Wie ist das mit dem Vertrauen? Ich für mich weiß, dass ich treu bin, aber jeder kann ja jedem alles versprechen. Soll ich jetzt mit dem Problem rausrücken oder eher nicht? Wenn er mich besuchen würde, müsste er in einer Pension/einem Hotel übernachten, da ein fremder Mann im Haus, ist nicht mein Ding. Bin eben nicht die Type, die gleich mit jemandem in die Kiste springt. Dies wird sich auch nicht ändern, denn ich lasse mich nicht verbiegen. Ist das oke, jemandem ein Hotel/eine Pension dann vorzuschlagen?
Auch wenn ihr jetzt fragt, ob es keine Männer in meiner Umgebungen gibt. Nein, es gibt nur sehr wenige. 3 davon "Spieler", die brauche ich nicht!!!!! Für ein Spielzeug bin ich zu alt, ich möchte einen richtigen Mann haben.
Mensch ist das alles eine Sch.... Nein, ich mache jetzt keine 30 Liegestütz, sondern trinke noch ein Gläschen Sektchen. :)
Also ich möchte dir mal Mut machen. Meinen Mann lernte ich über eine Partnerbörse vor 15 Jahren kennen. Er wohnte bei Augsburg, ich in BW, eine Distant nicht von 6-7 Stunden, aber von 4 Stunden. Also ähnliche Situation. Wir haben uns kennengelernt und jeder ist seiner Tätigkeit vor Ort nachgegangen. Wir haben geheiratet und uns in meiner Umgebung ein Haus gekauft, sind aber immer noch gependelt. Er ist sogar montags früh um 2 losgefahren, war als erster am Arbeitsplatz um 6 oder halb sieben, so ging das noch 1,5 Jahre. In dieser Zeit habe ich aber auch gesagt, dass ich mittelfristig keine Distanzbeziehung mag. Ich wollte ganz mit ihm zusammensein. Und so haben wir es dann auch gehandhabt Weil ich neu war im Job war klar, dass er zu mir kommen würde. Hat seinen Job aufgegeben und sich dann bei mir einen neuen Job gesucht, was sehr schwer war, schwerer als wir beide dachten ... nach und nach hat es aber geklappt ... das ist meine Geschichte. Wenn ihr euch haben wollt und Liebe entsteht, gibt es auch eine Lösung - no risk no fun! So ist es nun mal. Wir hatten kein doppeltes Netz, wir waren uns ganz sicher und DAS war ein irres Gefühl - zusammen sind wir unschlagbar, das tat so gut, und wir haben auch die Herausforderungen mit Umzug und Neustart bewältigt, ja so war es! Probier es einfach, alles Gute!
 
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  • #3
Ich hab nichts gelesen aber ja
 

ENIT

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  • #4
Hallo flower sun,
danke für deine netten Zeilen. Es ist sehr sehr schön, so etwas zu lesen. Ja, mit den Job´s, dies ist immer das Problem Nr. 1. Dann kommen ja noch hinzu die Familie des Gegenüber, Freunde etc. Hattest du gleich gesagt/geschrieben, dass du ortsgebunden bist? Soll ich jetzt damit rausrücken?
 
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  • #5
Zitat von ENIT:
Hallo flower sun,
danke für deine netten Zeilen. Es ist sehr sehr schön, so etwas zu lesen. Ja, mit den Job´s, dies ist immer das Problem Nr. 1. Dann kommen ja noch hinzu die Familie des Gegenüber, Freunde etc. Hattest du gleich gesagt/geschrieben, dass du ortsgebunden bist? Soll ich jetzt damit rausrücken?
Also ich habe das damals nicht gesagt, sondern es war durch unserer beider Aktivitäten klar. Er war in dem Ort Bürgermeister, also konnte er nicht weg, ich war in meinem Ort Referentin und in seinem Ort hätte es so eine Stelle nicht gegeben, vielleicht in München, aber unwahrscheinlich. Also ich weiss nicht, ob du es explzit sagen solltest, eigentlich wird es doch aus dem Kontext klar. Warum ist das eigentlich so wichtig? Erstmal kann doch eine Distanzbeziehung voll in Ordnung sein, wenn es denn eine wird. Sicher macht ER sich auch nen Kopf drum. Lass ihn doch mit dem Thema anfangen, lehnst dich entspannt zurück, und wartest mal, wie er sich diesem Thema nähert. Was hältst du davon? Kopf hoch! Du weisst doch auch aus Erfahrung, dass es eine Lösung geben wird.
 
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  • #7
Liebe Enit,

bei meinem Ex-Mann und mir waren es 400km, die uns nach dem Zusammenkommen trennten. Wir lebten von den Wochenenden. Irgendwann war uns klar, es in dieser Form nicht funktionieren kann. Wir haben damals eine Lösung gefunden. Ich bin mir sicher, sollte es für euch beide stimmig sein, werdet auch ihr eine Lösung finden. Mache es nicht von der Entfernung abhängig. Er wird es auch nicht tun. Was das von dir angesprochene Vertrauen angeht! Dies ist meiner Meinung nach keine Frage der Entfernung. Das kannst du auch vor der Haustür haben. Rausrücken, mit dem Problem wiederum, halte ich für sinnvoll. Und einen fremden Mann in meinem Haus zu beherbergen, käme für mich erst einmal auch nicht in Frage. Pension, ist eine gute Alternative.
Ich drücke dir die Daumen. Wie Flower schon schrieb; no risk, no fun!
LG
 
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  • #9
...ja, manche Menschen denken, entropie! :)
 
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  • #10
Sehta und deswegen hab ich keinen parship Account
 
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  • #11
...vielleicht täte dir der mal gut!
 
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  • #12
;)

Du hast echt keine Ahnung wovon ich rede
 

ENIT

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  • #13
@ frower sun, @ pea

Danke.
Na ja, werde es wahrscheinlich ersteinmal auf mich zukommen lassen. Bin eben so eine sehr ungeduldige Type, die immer alles richtig machen will, was manchmal nicht so ganz von Vorteil ist. Aber ich kenne ja meine Fehler und arbeite daran. ;) Ich kann mir immer gar nicht so vorstellen, dass jemand für einen anderen so einfach alles aufgibt. Hm, aber vielleicht gibt es das ja wirklich. Was mich etwas irritiert, ist eben auch seine Unsicherheit. Ich denke, er würde gerne fragen aber kann es eben so wenig, wie ich es schreiben kann. Kann das Gesuche aber auch kompliziert sein ... ;)
 
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  • #15
Mag sein. Aber hier geht es jetzt gerade um uns. Wir können das gerne ausdiskutieren. Halt nur nicht hier. Dies ist Enits Thread.
 
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  • #16
Zitat von ENIT:
Schön, dass du "Mädchen" schreibst, fühle mich gleich 10 Jahre jünger. ;))) Das ist halt der Unterschied zwischen Mann und Frau.. Wir denken nach und grübeln ....

Nee, der Unterschied zwischen Mann und Frau ist: wir helfen euch weniger zu denken und mehr dass zu tun, was ihr schon die ganze Zeit gewollt habt.
 
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  • #19
Ich hab schon viele Dinge spontan getan in meinem Leben, die ich später bereut habe. Und dabei hab ich gelernt, das Leben MUSS sich verändern.

Mal angenommen, du gehst die Fernbeziehung ein. Er verliebt sich und zieht zu dir. Ihr wärt auf ewig glücklich und hab 4 Kinder.

Wo bleibt da die Action ? Warum müssen Handlungen immer mit Glückseeligkeit enden ? Warum können Menschen nicht mal einfach Spaß haben im Jetzt und die Menschen, die sie lieben egal wo sie wohnen. Warum immer so viel denken ?

Niemand bekommt die Ewigkeit, das verspreche ich euch !
 
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  • #21
Ok ihr diskutiert das wie echte denkende Frauen und ich geh mich jetzt besaufen. Viel Spaß Mädels

Und danke für die Beleidigung
 
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  • #22
Zitat von flower_sun:
Ich fände es schön, wenn wir zum Thema zurückkehren - das Thema ist ja nicht einfach, finde ich .. denn es geht ja auch darum, ob Entfernung für einen der beiden ein Ausschlusskriterium ist. Manche Männer sagen das ja knallhart, dann ist es eben nicht der Richtige!


Lass sie doch! Für sie ist es eben JETZT ein Problem! Kann dir sogar auch passieren. Wie bekommt man raus, ob es der Traummann, die Traumfrau ist? Für den / für die man alles tut? Mein Mann hatte nicht alles aufgegeben, er hat das anders betrachtet. Er hatte einen tollen Lebensabschnitt und hat sich voll auf den neuen konzentiert, das hat mir schon sehr imponiert, dass er es ERNST meint mit mir ... das war genial, ein ech, sorry, geiles Gefühl, dass uns richtig zusammengeschweisst hat, war ne große Liebe, oh ja!
 
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  • #23
Zitat von entropie:
Ich hab schon viele Dinge spontan getan in meinem Leben, die ich später bereut habe. Und dabei hab ich gelernt, das Leben MUSS sich verändern.

Mal angenommen, du gehst die Fernbeziehung ein. Er verliebt sich und zieht zu dir. Ihr wärt auf ewig glücklich und hab 4 Kinder.

Wo bleibt da die Action ? Warum müssen Handlungen immer mit Glückseeligkeit enden ? Warum können Menschen nicht mal einfach Spaß haben im Jetzt und die Menschen, die sie lieben egal wo sie wohnen. Warum immer so viel denken ?

Niemand bekommt die Ewigkeit, das verspreche ich euch !

...nicht das Leben muss sich verändern, eventuell deine Einstellung dazu. Ja, geh was trinken, eine deiner leichtesten Übungen!
 
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  • #24
Hallo Enit,
ich habe mich gefragt, wer „Dave b. Ch.“ sein soll. Wenn du „Death by Chocolate“ meinst, der ist jetzt hier "unbewusst" unterwegs ;)
Noch hast du den Mann ja nicht wirklich kennengelernt.
Ich würd mal sagen: man soll das Fell des Bären nicht verteilen, bevor er erlegt ist.[/COLOR]

Warum hast du dich denn auf den mailverkehr und weitere Träumereien eingelassen? Geh mal in dich - wo ein Wille ist, ist auch ein Gebüsch.

Nun all meine Fragen: Kann man mit dieser Entfernung überhaupt eine Beziehung aufbauen? Wie ist das mit dem Vertrauen? Ich für mich weiß, dass ich treu bin, aber jeder kann ja jedem alles versprechen. Soll ich jetzt mit dem Problem rausrücken oder eher nicht? Wenn er mich besuchen würde, müsste er in einer Pension/einem Hotel übernachten, da ein fremder Mann im Haus, ist nicht mein Ding. Bin eben nicht die Type, die gleich mit jemandem in die Kiste springt. Dies wird sich auch nicht ändern, denn ich lasse mich nicht verbiegen. Ist das oke, jemandem ein Hotel/eine Pension dann vorzuschlagen?
Lass das Rumhirnen und es auf dich zukommen. Oder lass es.
 
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  • #25
Zitat von ENIT:
@ frower sun, @ pea

Danke.
Na ja, werde es wahrscheinlich ersteinmal auf mich zukommen lassen. Bin eben so eine sehr ungeduldige Type, die immer alles richtig machen will, was manchmal nicht so ganz von Vorteil ist. Aber ich kenne ja meine Fehler und arbeite daran. ;) Ich kann mir immer gar nicht so vorstellen, dass jemand für einen anderen so einfach alles aufgibt. Hm, aber vielleicht gibt es das ja wirklich. Was mich etwas irritiert, ist eben auch seine Unsicherheit. Ich denke, er würde gerne fragen aber kann es eben so wenig, wie ich es schreiben kann. Kann das Gesuche aber auch kompliziert sein ... ;)

Enit,
was meinst du damit, alles richtig machen zu wollen? Bezieht sich das auf den eventuellen neuen Partner?
 
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  • #26
Zitat von Pea:
...nicht das Leben muss sich verändern, eventuell deine Einstellung dazu. Ja, geh was trinken, eine deiner leichtesten Übungen!

Aus der Welt aus der ich komm, da sind viele Menschen mit viel Lebenserfahrung. Habt ihr nicht, ist aber au nich schlimm. Aber eins ist schlimm: Menschen nur das zu sagen, was gesellschaftlich vernünftig ist. Manche Menschen mögen einfach ne andere Gesellschaft. Und vielleicht kann man manchmal au noch was lernen.
 
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  • #27
Zitat von entropie:
Aus der Welt aus der ich komm, da sind viele Menschen mit viel Lebenserfahrung. Habt ihr nicht, ist aber au nich schlimm. Aber eins ist schlimm: Menschen nur das zu sagen, was gesellschaftlich vernünftig ist. Manche Menschen mögen einfach ne andere Gesellschaft. Und vielleicht kann man manchmal au noch was lernen.
Das finde ich gut, einlenken! Es gibt auch noch andere Standards, als nur die bürgerlichen! Hört sich hier alles so extrem vernünftig an, aber warum eigentlich!
 

ENIT

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  • #28
Zitat von flower_sun:
Ich fände es schön, wenn wir zum Thema zurückkehren - das Thema ist ja nicht einfach, finde ich .. denn es geht ja auch darum, ob Entfernung für einen der beiden ein Ausschlusskriterium ist. Manche Männer sagen das ja knallhart, dann ist es eben nicht der Richtige!

Ja, da hast du recht. War nur so ein herumgealbere, um abzulenken. Nein, ich finde nicht, dass eine Entfernung Ausschlusskriterium sein sollte. Es ist vielfach bei Männern aber so. Sie fragen auch nicht warum, weshalb und sowieso ... Für sie ist es so, und fertig. Manchmal ist es ja zugegeben, auch so. Job, Kinder etc. Ab ü40 hat ja jeder sein Leben aufgebaut. Alles verlieren, ohne die Gewissheit, dass es ewig hält? Ein gewisses Risiko ist ja bei dem, der alles hinter sich lässt, schon. Ist schon schwierig. Aber wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. ;) Manchmal ist es, denke ich, auch nur die Ungewissheit. Man kennt sich nicht, hat wenig Zeit, sich zu treffen etc. Hm, wenn wir 18 wären, wäre es leichter ;). Wie will man sich bei dieser Entfernung kennenlernen? Man hat ja auch seine Ecken und Kanten. Jeder setzt beim Treffen sein Sonntagsgesicht auf, hm ... . Warum es mir wichtig ist, ihm meine Ortsgebundenheit mitzuteilen? Ja, so richtig, weiß ich auch nicht. Fühle mich irgendwie unehrlich, dies nicht zu sagen/schreiben. Ich weiß nicht, ob er weiß, dass ich das bin oder sich dieses denken kann. Hm, vielleicht wäre es doch besser, ihm alles mitzuteilen. Weißt du, ich möchte einfach nicht, dass er herkommt, wir uns verknallen, und dann: "Peng, alles ist vorbei." Ich bin ehrlich geschrieben, ein kleines Sensibelchen, und ich glaube, dies würde ich nicht so leicht wegstecken. Nicht schon wieder Liebeskummer. Nee, dies will ich nicht noch mal. ;)
 
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  • #30
Zitat von ENIT:
Ja, da hast du recht. War nur so ein herumgealbere, um abzulenken. Nein, ich finde nicht, dass eine Entfernung Ausschlusskriterium sein sollte. Es ist vielfach bei Männern aber so. Sie fragen auch nicht warum, weshalb und sowieso ... Für sie ist es so, und fertig. Manchmal ist es ja zugegeben, auch so. Job, Kinder etc. Ab ü40 hat ja jeder sein Leben aufgebaut. Alles verlieren, ohne die Gewissheit, dass es ewig hält? Ein gewisses Risiko ist ja bei dem, der alles hinter sich lässt, schon. Ist schon schwierig. Aber wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. ;) Manchmal ist es, denke ich, auch nur die Ungewissheit. Man kennt sich nicht, hat wenig Zeit, sich zu treffen etc. Hm, wenn wir 18 wären, wäre es leichter ;). Wie will man sich bei dieser Entfernung kennenlernen? Man hat ja auch seine Ecken und Kanten. Jeder setzt beim Treffen sein Sonntagsgesicht auf, hm ... . Warum es mir wichtig ist, ihm meine Ortsgebundenheit mitzuteilen? Ja, so richtig, weiß ich auch nicht. Fühle mich irgendwie unehrlich, dies nicht zu sagen/schreiben. Ich weiß nicht, ob er weiß, dass ich das bin oder sich dieses denken kann. Hm, vielleicht wäre es doch besser, ihm alles mitzuteilen. Weißt du, ich möchte einfach nicht, dass er herkommt, wir uns verknallen, und dann: "Peng, alles ist vorbei." Ich bin ehrlich geschrieben, ein kleines Sensibelchen, und ich glaube, dies würde ich nicht so leicht wegstecken. Nicht schon wieder Liebeskummer. Nee, dies will ich nicht noch mal. ;)
Liebeskummer hatte ich auch im April. Das war hart! Der Entzug der Liebe, der Gefühle, das Durchleben, es ist das gleiche Gehirnareal, was sich da bewegt und in Aktion ist, wie bei einem kalten Drogenentzug. Und wenn man sich das klar macht, kann man auch für sich und den absoluten Gefühlsrausch, das Runterrauschen, den emotionalen Abstieg besser erklären, Ein kalter Drogenentzug - dadurch, dass du liebst, aber deine Gefühle nicht erwidert werden. Wie gesagt, ist mir noch sehr präsent. An dem Wochenende im April mussten mich meine Freunde am Samstag 10 Stunden und am Sonntag 12 Stunden betüdeln, weil ich ständig am Limit war, nur rumgeheult habe, einfach so, ohne Erklärung - NEIN, STOPP! Liebeskummer, warum denn? Du hast dich in ihn verschossen, stimmts?! Was willst DU? Du willst es ihm sagen, damit er dann sagt, ok, das ist ein NO GO und die Sache ist dann gelaufen? Willst du das?