Julianna

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  • #181
Genau! Und du und all die anderen Forumsmitglieder befinden sich natürlich (!) auf der richtigen, also der bindungssicheren Seite und sind Opfer der anderen.
Also Opfer all derer, die "keine ernsthaften Absichten haben".
@Chrissi : was gilt denn als "ernsthafte Absicht"?
Heiratswille, für immer, nicht zu viel Sex, ein Vater für die Kinder sein wollen, Kind Haus Hund wollen... ?
Und alle anderen Vorstellungen, oder erst Mal keine konkreten Vorstellungen von einer Beziehung sind nicht ernsthaft?

Wie einfach, so einen unqualifizierten Quatsch zu behaupten:

Natürlich können auch die anderen 40% / 50% - wie auch immer - "grundständige" (was soll das sein?) Beziehungen führen. Halt auf ihre Weise.
Wie jeder Mensch halt auf seine ganz persönliche Weise Beziehungen eingeht.
Und auch möglicherweise wieder trennt. Das gehört dazu zum Leben und zum Menschsein, und das scheint für einige der Kind-Haus-Hund-Fraktion hier schwer zu ertragen zu sein.
"Beziehungssicher" heißt nicht, dass ich lebenslang zusammenbleibe, sondern eben genau das Gegenteil: ich kann eine Trennung ertragen.

Sicher ist das "einfacher" für beziehungssicher aufgewachsene (als gäbe es da eine Grenze, ab der das nicht mehr zutrifft..). Die weniger sicheren gehen halt jeder auf seine Weise damit um (wie die "sicheren" auch).
Entscheidend scheint mir für eine "erfolgreiche" Beziehung (auf welche weise auch immer), dass man sich und seine Schwächen kennt, diese dem Partner nur in leichten Dosen zumutet und das der Partner ebenso handhabt.
Alain de Botton hat es ganz schön beschrieben, dass man dem Menschen, mit dem man eine Beziehung (in welcher Form auch immer) führen möchte erst einmal erklärt: "how I am crazy".

Sonst gilt der Allgemeinplatz: gegenseitiger Respekt, Rücksichtnahme und Verständnis.
Sorry, kein Interesse an einem Austausch. Hab auch nur überflogen.
 
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WillBonney

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  • #182
Ich sträube mich gegen Liegestuhls Wertung dass alleinerziehende Mütter in seinen Augen scheinbar grundsätzlich „minder- wertig“ sind.

Ist seine Meinung, damit schränkt er seine Möglichkeiten einen tollen Menschen kennen zu lernen zwar ein, ist aber sonst völlig in Ordnung. Warum hast du denn damit so ein Problem?

Ich denke, es gibt ja auch Frauen die mich nicht für eine Beziehung in Betracht ziehen wollten, ja, aus ganz unterschiedlichsten Gründen (nicht Kinder).
Kann mir auch sch****egal sein, es gibt ja auch tausende Frauen denen ich ein toller Partner wäre.
 
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anka_80

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  • #184
Ist seine Meinung, damit schränkt er seine Möglichkeiten einen tollen Menschen kennen zu lernen zwar ein, ist aber sonst völlig in Ordnung. Warum hast du denn damit so ein Problem?
Ich habe ihm da gerade selbst nochmal zu geschrieben. Es ist seine undifferenzierte und wie ich abwertende Ausdrucksweise, und diese Art wie er versucht seine Sicht als allgemeine Tatsache darzustellen.

Er hat es an mich adressiert und ich kann keine auch nur ansatzweise positive Absicht dahinter erkennen, was er damit bezweckt/ mir damit mitteilen will.
 

Julianna

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  • #186
Welche Erkenntnis meinst du, worauf bezieht sich das?
Auf die "Supermarkt-Mentalität".

Die kann man natürlich kritisch beleuchten. Wird uns aber wenig helfen. Da sie existiert - ob man sie diskutiert oder nicht.

Jüngere Generationen werden damit groß. Breits 10-Jährige haben eine Art "Dating-Profil" auf anderen Plattformen.
Vorallem ältere Generationen haben häufig ein Problem mit dem Respekt beim Umgang mit anderen auf Online-Plattformen. Jugendliche sind da sehr viel nativer.
Wir werden sehen, was die Zukunft noch bringt.
Fest steht, dass der "Online-Markt" Bedeutung haben wird.
Das Gute ist, dass Umfagen und Statistiken zeigen, dass Jungendliche sehr viel mehr Wert auf Verbindlichkeit und Liebe legen, als die Erwachsenen, die ihnen eigentlich Vorbild sein sollten. Die meisten Jugendlichen träumen davon, bereits mit Anfang 20 zu heiraten und frühzeitig Kinder zu bekommen. Sie sind sehr romantisch und idealistisch. Was auch gut so ist. Es schützt sie auch vor den "Medien" (Instagram, Twitter, TikTok, usw.). Sie wissen sehr genau, was sie wollen und was nicht. Und die meisten wünschen sich eine verbindliche Beziehung und die große Liebe.
 
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anka_80

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  • #187
Hm, das habe ich nicht so gelesen. Er wirft halt alle in einen Topf. Aber AE sind genauso wenig minderwertig wie Menschen mit Handicap oder Menschen, die ihre Eltern pflegen oder Menschen, die keine Arbeit haben. Die sind ja auch nicht minderwertig und trotzdem haben sie es schwerer auf dem Markt.
Er wirft alle in einen Topf und wertet sie ab. Und tut dann auch noch so als würde seine persönliche Sichtweise Allgemeingültigkeit besitzen.

Ich hab mich da gerade schon zweifach zu geäußert, daher ganz kurz: Diese Art wie er formuliert, daran stoße ich mich - und frage mich was das soll.
 

anka_80

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  • #189
Auf die "Supermarkt-Mentalität".

Die kann man natürlich kritisch beleuchten. Wird uns aber wenig helfen. Da sie existiert - ob man sie diskutiert oder nicht.

Jüngere Generationen werden damit groß. Breits 10-Jährige haben eine Art "Dating-Profil" auf anderen Plattformen.
Vorallem ältere Generationen haben häufig ein Problem mit dem Respekt beim Umgang mit anderen auf Online-Plattformen. Jugendliche sind da sehr viel nativer.
Wir werden sehen, was die Zukunft noch bringt.
Fest steht, dass der "Online-Markt" Bedeutung haben wird.
Das Gute ist, dass Umfagen und Statistiken zeigen, dass Jungendliche sehr viel mehr Wert auf Verbindlichkeit und Liebe legen, als die Erwachsenen, die ihnen eigentlich Vorbild sein sollten. Die meisten Jugendlichen träumen davon, bereits mit Anfang 20 zu heiraten und frühzeitig Kinder zu bekommen. Sie sind sehr romantisch und idealistisch. Was auch gut so ist. Es schützt sie auch vor den "Medien" (Instagram, Twitter, TikTok, usw.). Sie wissen sehr genau, was sie wollen und was nicht. Und die meisten wünschen sich eine verbindliche Beziehung und die große Liebe.
Danke für deine Erläuterung! Ja, da kann ich mitgehen.
 
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Julianna

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  • #199
Er wirft alle in einen Topf und wertet sie ab. Und tut dann auch noch so als würde seine persönliche Sichtweise Allgemeingültigkeit besitzen.

Ich hab mich da gerade schon zweifach zu geäußert, daher ganz kurz: Diese Art wie er formuliert, daran stoße ich mich - und frage mich was das soll.
Er spielt ein Theaterstück. Das Forum ist seine Bühne. Betrachte ihn als Kunstfigur oder als Narr. Er muss dir ja damit nicht gefallen. Aber nimm ihn nicht zu ernst. Er belebt das Forum. Dafür schätze ich ihn.
 
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anka_80

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  • #208
Was würde das am Inhalt oder der Aussage an sich ändern?
Hast du meine Beiträge gelesen? Daraus geht es eigentlich hervor.

Wenn er wertfrei angemerkt hätte dass es Menschen die (aus welchen Gründen auch immer) eingeschränkter/ unflexibler sind als andere statistisch gesehen schwerer haben beim OD - dann wäre das zwar nichts Neues aber es hätte mich auch nicht aufgeregt.

Der Ton macht die Musik... ?
 
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  • #210
Aber, Du bist (!) alleinerziehende Mutter, werte @anka_80, ungeachtet dessen, wie Du selbst nicht vorrangig definiert werden möchtest!

Die Definition obliegt bei der Partnersuche ausschließlich bei den suchenden Männern. Und wenn davon viele sich nicht mit einer alleinerziehenden Dame liieren möchten, ist das halt der real existierende Datingzustand.

Was sollen diejenigen, die rund um die Uhr ihre Eltern pflegen, die Dauerarbeitslosen, Obdachlosen, körperlich gehandicapten, chronisch Kranken etc. machen? Die haben in der Datingwelt auch nicht den superhohen Marktwert, egal, wie sie nicht vorrangig definiert werden möchten.

Partnersuche funktioniert heutzutage ähnlich darwinistisch wie eine Wohnungssuche in einer Großstadt. Nicht jeder Suchender ist gefragt. :cool:
Um mal wieder zum Ausgangspunkt deiner Aufregung zu kommen, bevor du ( @anka_80 ) noch vollends in deiner Abwertungsmär versinkst, wo genau steckt die Wertung in deinen Augen? Oder steckt sie nur in deinem Kopf?