Magneto73

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  • #31
Das ist gut, das trifft es. 👍 Zahlen sind mir nicht wichtig, eher die Grundtendenzen, die Strickmuster dahinter.

Ich glaube solche Sachen sollen eher dazu dienen, nicht über sich nachzudenken, sondern schon mal die Schuld beim Andern zu suchen.

Für mich scheint es so zu sein, dass mit etwas Glück und kompatiblen Schaden kann jeder eine Langzeitbeziehung führen ...
 
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Odysseus

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  • #32
ich hatte in meinem leben bisher zwei langzeitbeziehungen (16 und 13 jahre) und nur weil sie geendet haben, sehe ich sie nicht als „gescheitert“ an... es waren schöne, gute jahre...
Das sehe ich auch so. Ich blicke ich mit Dankbarkeit auf zwei schöne Jahrzehnte mit meiner nunmehr Ex-Frau zurück, worauf ein halbes folgte, das nicht mehr so schön war.
Die 25 gemeinsamen Jahre mit meiner nunmehr Ex-Frau sehe ich keineswegs als Scheitern an und möchte sie nicht missen.
 
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  • #33

Odysseus

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  • #34
ich meine, die eingangsfrage der TE zielt darauf ab, ob sie als alleinerziehende schon in der „vorauswahl“ durchs raster fällt, einfach weil sie (noch) kinder hat...
Wie ich aus erster Hand erfahren habe, können kleine Kinder der Partnersuche durchaus hinderlich sein, wenn man für jedes Date einen Babysitter braucht. Die Kinder der Frau, die mir das erzählte sind aber noch im Volksschulalter..
@Nachteulchen s Kinder sind darüber wohl hinaus. Also stellt sich die Frage weniger nach der Anbahnung als nach der Partnerschaft selbst.
Diesbezüglich möchte ich auf meine Erfahrungen beim OD verweisen: Nämlich die unglaubliche Vielfalt der Menschen.
@Nachteulchen : Ja, es stimmt: Die Wahrscheinlichkeit beim OD den passenden Partner zu finden sind überschaubar, und zwei Kinder im Alter der deinen erhöhen diese Wahrscheinlichkeit vermutlich nicht. ABER: Es ist für ALLE die Suche nach der Nadel im Heuhaufen. Und wenn das Universum (ersetze nach Belieben durch Gott, Karma oder dergl.) es will, wirst du denjenigen finden, für den deine Kinder nicht nur kein Manko darstellen, sondern der sich sogar über sie freut.
Ich wünsche dir viel Erfolg bei deiner Suche.
🍀
 
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  • #35
Kann ich mir alles sehr gut vorstellen, werte @Vergnügt!
Habe dunsemal auch so etwas erlebt wie in Deinem ersten Beispiel.

Und dann noch die verwöhnten Blagen und Memmen meiner ach so familienbewussten, aufopfernden und pseudoliebevollen Dame, die in ihrem Leben von ihrer Mama noch nie das Wort "Nein!" gehört haben.
Die habe ich erstmal ordentlich zusammengefaltet als sie frech wurden.


Da wäre ich der richtige Kerl für Dich! Ich liebe Dich, werte @Vergnügt! :cool:
Du warst auch mal n Blag, schon vergessen?😉
 
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  • #36
Kann ich mir alles sehr gut vorstellen, werte @Vergnügt!
Habe dunsemal auch so etwas erlebt wie in Deinem ersten Beispiel.

Und dann noch die verwöhnten Blagen und Memmen meiner ach so familienbewussten, aufopfernden und pseudoliebevollen Dame, die in ihrem Leben von ihrer Mama noch nie das Wort "Nein!" gehört haben.
Die habe ich erstmal ordentlich zusammengefaltet als sie frech wurden.


Da wäre ich der richtige Kerl für Dich! Ich liebe Dich, werte @Vergnügt! :cool:
Hör mal 🧦Püppchen: du wärst alles, aber nicht der richtige Kerl für mich.
 
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Julianna

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  • #39
Es war für ihn einfach entlastend und bequem, Verantwortung auf mich abzuwälzen.
Verantwortung muss da gelassen werden, wo sie hin gehört.
[...], aber irgendwann merkt man schon den Unterschied auf dem Kontostand und das Gefühl, ein fremdes Kind aufgedrückt zu bekommen
Und da ist deine Verantwortung. Dein Kontostand, deine Verantwortung.
 
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Julianna

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  • #41
Das sehe ich persönlich anders ... so produziert man schon den Keim für ein frühes Ende. Man muss ja keinen Druck machen ... Es geht um die Einstellung für einen selber ... ich jedenfalls lasse mich nicht richtig auf Frauen ein, die so gestrickt sind ... ja ... ja ... kann dann sich lockerer anfühlen ... wenn einem das Ende egal ist ...
Du verwchselst da was. Verbindlichkeit schon. Aber sich nicht der Utopie hingeben, dass alles für immer in einem status quo bleibt.

Im Mittelalter war man mit 40 Jahren de facto alt. Heute werden Menschen doppelt so alt (80 Jahre). Die jünderen Generationen sollen sogar schon 100 Jahre werden. Und es ist legitim, "Modelle" - noch dazu aus anderen Zeiten - auf Funktionalität und Tauglichkeit zu überprüfen.

Ich halte "Lebensabschnittspartner" oder "Lebensabschnittspartnerin" für ein geeigneteres Modell. Man muss sich dem halt öffnen können. Akzeptanz darin finden, dass heutzutage nur noch selten Ehen, die mit Anfang 20 geschlossen wurden, wirklich bis ans Lebensende halten. Und da stellt sich auch die Frage "zu welchem Preis"?(Natürlich gibt es Ausnahmen)

Vielleicht lügt man sich selbst etwas in die Tasche, wenn man mit rosaroter Brille unterwegs ist. Aber ja, es gibt auch die, die 5 mal heiraten und immer noch glauben, sie würden dem Modell entsprechen, obwohl sie selbst paradoxerweise das Gegenteil bezeugen.

*Die durchschnittliche Lebenserwartung betrug im Mittelalter bei Frauen ungefähr 25 Jahre, bei Männern 32 Jahre.
Quelle1:https://www.veritas.at/vproduct/download/download/sku/OM_12621_30

*Allerdings schwanken die genannten Zahlen mitunter erheblich, einer kurzen und nur oberflächlichen Recherche zufolge zwischen etwa 33 und 50 Jahren für Männer, 25 und 40 Jahren für Frauen.
Quelle2:http://blog.histofakt.de/?p=962
 
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JoeKnows

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  • #44
aber wie die mutter damit umgeht, soweit sind wir an dieser stelle doch noch gar nicht
Wenn "ihr" noch nicht so weit seid, dann liegt das an mangelnder Erfahrung, falscher Gutmensch-Gutgläubigkeit oder der fehlenden Fähigkeit zwischen den Zeilen zu lesen.

Eine Frau, die ihren Partner gleichberechtigt neben ihren Kinden sieht, hätte die beschriebenen Probleme vielleicht gar nicht, hätte vermutlich so einen Thread nicht gestartet, und hätte ganz bestimmt ihre Nachricht anders formuliert.
 
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  • #47
Und wenn das Universum (ersetze nach Belieben durch Gott, Karma oder dergl.) es will, wirst du denjenigen finden, für den deine Kinder nicht nur kein Manko darstellen, sondern der sich sogar über sie freut.
Es gibt kein Gott, übergeordnete Gesetze des Universums, oder Karma. Einem schlechten Menschen, widerfährt genauso viel positives oder negatives, wie einem guten Menschen auch, da gibt es kein Karma. Und wenn einem schlechter Mensch Konsequenzen aus seinem handeln widerfahren, dann nur aus Ursache und Wirkung im näheren Umfeld, aber nicht durch eine übergeordnete Macht oder Gesetzmäßigkeit
 
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Vergnügt

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  • #48
Die - von dir selbst dargelegte - Faktenlage spricht leider gegen dich.
Wieso also begibst du dich auf Eis, wenn du doch eigentlich weißt, dass es dich nicht trägt?
War klar, dass das von dir kommt. 😚
Erstaunlich, dass du besser über mich Bescheid weißt als ich. Erstaunlich, dass du hier über jeden besser Bescheid zu wissen scheinst, als diejenigen über sich selbst.

Aber dann schätze ich dich auch mal ein: Um Liebe zu finden, müsstest du Liebe geben können. Solange du das nicht kannst, tappst du im Dunkeln. Und mein Eindruck von dir: du kannst es nicht.
 
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WillBonney

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  • #49
Ich kann die Argumente von @Vergnügt und @liegestuhl absolut nachvollziehen.

Meine Meinung: für mich zählt trotzdem erst mal nur die Beziehung mit der Frau, dass sie sonst noch ein Leben mit bestimmten Schwerpunkten hat, und ich selbst ja auch, das ist ohnehin von Anfang an klar und damit komm ich klar.
Eine Partnerin mit Kindern hatte ich noch nicht, aber ich würd mich drauf einlassen.
 
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fleurdelis

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  • #51
für den deine Kinder nicht nur kein Manko darstellen, sondern der sich sogar über sie freut.

Wer mein Kind als 'Manko' darstellt, darf sich so was von schleichen .... Mein Sohn ist erwachsen, hat eine ganz liebe Freundin, die beiden gehen ihren Weg, und ich bin dankbar, dafür, dass zu erleben, erlebt zu haben, wie es sich anfühlt ein Kind im Leib auszutragen, auf die Welt zu bringen, und es zu begleiten bis es das Nest verlässt .... und ich finde den Satz der TE: "Mich gibts nur im Dreierpack" selbstverständlich. Dass, ist Familie, und wer das nicht akzeptieren kann, darf eben nicht rein. So einfach ist das. :)
 
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anka_80

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  • #52
Es gibt kein Gott, übergeordnete Gesetze des Universums, oder Karma. Einem schlechten Menschen, widerfährt genauso viel positives oder negatives, wie einem guten Menschen auch, da gibt es kein Karma.
Das sehe ich auch so. Andernfalls würde es im Umkehrschluss ja bedeuten dass Jmd. dem, vllt. auch wiederholt, Schlimmes widerfährt in gewisser Weise selbst daran schuld ist („Da wird er wohl in diesem oder einem früheren Leben schlechtes Karma gesammelt haben.“).
Es gibt Studien die belegen dass emotional sensible Menschen, die sich viele Gedanken machen (auch darum wie es anderen in/ mit bestimmten Situationen geht) mit einer größeren Wahrscheinlichkeit psychisch erkranken und sich häufiger suizidieren. Das sind aber nicht unbedingt schlechte Menschen, eher im Gegenteil. Und diejenigen die etwas „Härter“ sind, nicht so verwundbar, und sich weniger Gedanken machen damit eigentlich ganz gut fahren. Obwohl sie sich vllt. wesentlich häufiger verletztend verhalten, möglicherweise ohne es zu bemerken. Von daher fände ich an dieser Stelle die Annahme mit dem Karma sogar negativ.

Und konkret auf die Partnersuche bezogen - da kann ich mir schon vorstellen dass es ganz gut für die Resilienz ist daran zu glauben, also dass man Jmd. finden wird wenn es denn so sein soll. Nicht weil das unbedingt so ist, aber weil es vermutlich den Umgang mit Frustration erleichtert und den Umgang mit der Tatsache dass man es letztlich eben doch nicht komplett in der Hand hat ob/ wann man ein passendes Gegenstück findet.
Geht ja ein bisschen in die Richtung daran zu glauben dass alles schon seinen Sinn hat und diese Annahme ist tatsächlich ein nachgewiesener Resilienzfaktor.
 
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  • #53
Wenn "ihr" noch nicht so weit seid, dann liegt das an mangelnder Erfahrung, falscher Gutmensch-Gutgläubigkeit oder der fehlenden Fähigkeit zwischen den Zeilen zu lesen.

Eine Frau, die ihren Partner gleichberechtigt neben ihren Kinden sieht, hätte die beschriebenen Probleme vielleicht gar nicht, hätte vermutlich so einen Thread nicht gestartet, und hätte ganz bestimmt ihre Nachricht anders formuliert.
also ich sehe nicht, wo die TE ihre kinder über ihren künftigen partner erhebt oder dass ein künftiger partner sich unterzuordnen hat…

darüber wurden hier im thread lediglich mutmaßungen angestellt und unterstellt, teilweise schon wieder ziemlich bösartig…
 
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Vergnügt

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  • #54
Ich kann die Argumente von @Vergnügt und @liegestuhl absolut nachvollziehen.

Meine Meinung: für mich zählt trotzdem erst mal nur die Beziehung mit der Frau, dass sie sonst noch ein Leben mit bestimmten Schwerpunkten hat, und ich selbst ja auch, das ist ohnehin von Anfang an klar und damit komm ich klar.
Eine Partnerin mit Kindern hatte ich noch nicht, aber ich würd mich drauf einlassen.
Auf jeden Fall! Du musst deine eigenen Erfahrungen machen. Ich hab mich ja auch 2 mal drauf eingelassen. Ob einem etwas schmeckt, weiß man ja erst, nachdem man's probiert hat. Und Geschmäcker sind bekanntlich verschieden. 😉
 
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  • #59
ganz gut für die Resilienz ist daran zu glauben, also dass man Jmd. finden wird wenn es denn so sein soll. Nicht weil das unbedingt so ist, aber weil es vermutlich den Umgang mit Frustration erleichtert und den Umgang mit der Tatsache dass man es letztlich eben doch nicht komplett in der Hand hat ob/ wann man ein passendes Gegenstück findet.
Wovon du sprichst, nennt sich nicht Resilienz - auch wenn das Wort hier gerade en vogue zu sein scheint- sondern Selbstwirksamkeit(serwartung).
 
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