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Es tut so weh... Was soll ich tun?
Hallo zusammen,
nun wende ich mich wieder an dieses Forum, da ich irgendwo meinen Gefühlen freien Lauf geben muss. Seid nicht zu streng mit mir...
Es tut so weh. Ich kann diese Gedanken einfach nicht abstellen.
Es geht um einen Ex-Kollegen. Verheiratet, zwei Kinder, Haus, Garten mit allem drum und dran.
Die Leidensgeschichte hat vor drei Jahren angefangen, wo ich als Aushilfe in eine rennomierte Abteilung eines großen Finanzdienstleistungsunternehmens angestellt wurde. Na ja, was soll ich sagen? Man war halt Aushilfe, man wurde nicht zu Teambuildings eingeladen, man behandelte mich eher wie austauschbar und "vorübergehend". Viele Kollegen waren direkt sehr abweisend, man merkte, dass diese mich als Menschen zweiter Klasse angesehen haben. Ich wollte so gern dort bleiben (trotz mancher Kollegen, weil das Unternehmen sehr gut ist). Es hat leider nicht geklappt.
In den letzten zwei Jahren hat sich eine komische Mobbingatmosphäre entwIckelt. Es ist schwer zu beschreiben, aber man merkte es. Meine direkte Vorgesetzte kam ein Jahr später, saß mit mir in einem Chefvorzimmer und ließ mich für sie arbeiten. Manipulierte und mobbte mich.
Alle haben geschwiegen. Nur der eine nicht. um ihn geht es hier auch. Immer war er an meiner Seite, immer boot er seine Holfe an. Bei den Abteilungsmeetings hat er stets meine gute Arbeit gelobt (ich war nie zu den Meetings eingeladen, versteht sich). Ein Jahr später kam er auf mich zu bei einer Feier und hat mir das Du angeboten. Auch sagte er, dass er meine Muttersprache kann und hat versucht, diese zu sprechen.
Er war immer sehr vorsichtig und ist so ein "spießiger nerviger Typ. Der sich nicht entsapnnen kann" (Zitat meiner Vorgesetzten, sie haben sich gehasst). Dennoch hat er ein Fehler gemacht und bei einem Offsite sie auf mein Thema angesprochen. War natürlich etwas angetrunken. Ich war wieder nicht eingeladen).
Es ging darum, dass man mit Menschen so nicht umgehen sollte. Dann kamen seine Ausführungen zu Liebe zu meinem Heimatland und Aussagen "sie ist nicht so, wie wir". Diese blöde Vorgesetzte von mir hat es mir erzählt und seitdem ging es los... Sie meinte, dass er total verknallt sei, sich es aber nie erlauben würde, aufgrund seines Berufs, seiner Spießigkeit, seines hohen sozialen Standings und natürlich wegen Finanzen und Familie.
So arbeiteten wir weiter. Immer professionell und sachlich. Dann fing er an, ab und zu meine Sprache zu sprechen. Auch in Anwesenheit von Dritten. Das war ihm egal.
Er konnte die Sprache nicht gut, aber er blühte regelrecht auf. Dieses Verhalten schaffte eine komische Atmosphäre der Vertrautheit (so habe ich es gesehen, ich weiß nicht, ob er es auch so sah). Dann kamen Konflikte und andere Probleme, wo ich nicht wusste, wie ich damit umgehen soll und habe ihn drauf angesprochen. Es war schon am Ende so.
Zuerst war er sehr vorsichtig, nach und nach öffnete er sich und sprach mit mir über das Verhalten der Kollegen, über meine Vorgesetzte (sie war Assistenz des Abteilungsleiters, er ein Angestellter mit einem sehr hohen Ansehen) und über die ganze Mobbingsituation. Das er es sieht und nicht verstehen kann, warzm diese Menschen nicht kapieren, zu was es führen kann und wie schwierig es für mich das Ganze ist.
Ohne seine Worte würde ich das Ganze nicht durchstehen, ich weiß es. Deshalb habe ich mich entschlossen, bei der leitzten Feier vor meinem Ausscheiden aus dem Unternehmen (befristeter Vertrag. drei Jahre war ich dort) ihm zu sagen, was er mir bedeutet und wie dankbar ich bin. Aber es kam anders...
nun wende ich mich wieder an dieses Forum, da ich irgendwo meinen Gefühlen freien Lauf geben muss. Seid nicht zu streng mit mir...
Es tut so weh. Ich kann diese Gedanken einfach nicht abstellen.
Es geht um einen Ex-Kollegen. Verheiratet, zwei Kinder, Haus, Garten mit allem drum und dran.
Die Leidensgeschichte hat vor drei Jahren angefangen, wo ich als Aushilfe in eine rennomierte Abteilung eines großen Finanzdienstleistungsunternehmens angestellt wurde. Na ja, was soll ich sagen? Man war halt Aushilfe, man wurde nicht zu Teambuildings eingeladen, man behandelte mich eher wie austauschbar und "vorübergehend". Viele Kollegen waren direkt sehr abweisend, man merkte, dass diese mich als Menschen zweiter Klasse angesehen haben. Ich wollte so gern dort bleiben (trotz mancher Kollegen, weil das Unternehmen sehr gut ist). Es hat leider nicht geklappt.
In den letzten zwei Jahren hat sich eine komische Mobbingatmosphäre entwIckelt. Es ist schwer zu beschreiben, aber man merkte es. Meine direkte Vorgesetzte kam ein Jahr später, saß mit mir in einem Chefvorzimmer und ließ mich für sie arbeiten. Manipulierte und mobbte mich.
Alle haben geschwiegen. Nur der eine nicht. um ihn geht es hier auch. Immer war er an meiner Seite, immer boot er seine Holfe an. Bei den Abteilungsmeetings hat er stets meine gute Arbeit gelobt (ich war nie zu den Meetings eingeladen, versteht sich). Ein Jahr später kam er auf mich zu bei einer Feier und hat mir das Du angeboten. Auch sagte er, dass er meine Muttersprache kann und hat versucht, diese zu sprechen.
Er war immer sehr vorsichtig und ist so ein "spießiger nerviger Typ. Der sich nicht entsapnnen kann" (Zitat meiner Vorgesetzten, sie haben sich gehasst). Dennoch hat er ein Fehler gemacht und bei einem Offsite sie auf mein Thema angesprochen. War natürlich etwas angetrunken. Ich war wieder nicht eingeladen).
Es ging darum, dass man mit Menschen so nicht umgehen sollte. Dann kamen seine Ausführungen zu Liebe zu meinem Heimatland und Aussagen "sie ist nicht so, wie wir". Diese blöde Vorgesetzte von mir hat es mir erzählt und seitdem ging es los... Sie meinte, dass er total verknallt sei, sich es aber nie erlauben würde, aufgrund seines Berufs, seiner Spießigkeit, seines hohen sozialen Standings und natürlich wegen Finanzen und Familie.
So arbeiteten wir weiter. Immer professionell und sachlich. Dann fing er an, ab und zu meine Sprache zu sprechen. Auch in Anwesenheit von Dritten. Das war ihm egal.
Er konnte die Sprache nicht gut, aber er blühte regelrecht auf. Dieses Verhalten schaffte eine komische Atmosphäre der Vertrautheit (so habe ich es gesehen, ich weiß nicht, ob er es auch so sah). Dann kamen Konflikte und andere Probleme, wo ich nicht wusste, wie ich damit umgehen soll und habe ihn drauf angesprochen. Es war schon am Ende so.
Zuerst war er sehr vorsichtig, nach und nach öffnete er sich und sprach mit mir über das Verhalten der Kollegen, über meine Vorgesetzte (sie war Assistenz des Abteilungsleiters, er ein Angestellter mit einem sehr hohen Ansehen) und über die ganze Mobbingsituation. Das er es sieht und nicht verstehen kann, warzm diese Menschen nicht kapieren, zu was es führen kann und wie schwierig es für mich das Ganze ist.
Ohne seine Worte würde ich das Ganze nicht durchstehen, ich weiß es. Deshalb habe ich mich entschlossen, bei der leitzten Feier vor meinem Ausscheiden aus dem Unternehmen (befristeter Vertrag. drei Jahre war ich dort) ihm zu sagen, was er mir bedeutet und wie dankbar ich bin. Aber es kam anders...