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Erstes Treffen - sollen sofort die Funken sprühen?
Ich (w/ 34) habe bei PS vor 4 Wochen einen Mann (gleiches Alter) kennen gelernt, mit dem ich mich auf Anhieb unglaublich gut verstanden habe.
Die Chemie hat sofort gepasst, eine Mail war schöner als die andere. Von den Fotos habe ich gemerkt, dass er nicht wirklich mein Typ ist, seine Ausstrahlung und sein Lächeln mir aber sehr gut gefallen.
Dazu muss ich sagen, dass wir in der gleichen Stadt wohnen, er aber beruflich von Brüssel hin und her pendelt und nur jedes zweite Wochenende nach D-land kommt. Deshalb hat es auch vier Wochen bis zu unserem ersten Treffen gedauert.
Nach den tollen Emails war die Aufregung natürlich relativ groß. Wird ER jetzt gleich tatsächlich vor mir stehen? Klaffen Realität und mails nicht auseinander, wird es vielleicht sogar buchstäblich eine Ent-täuschung werden?
Aber als wir uns gesehen und mit einem Lächeln entgegengelaufen sind, wurde mir schnell wieder warm ums Herz, die gleiche Vertrautheit wie aus mails war sofort nach der Begrüßung wieder da.
Mit meinem ersten Eindruck von seinen Fotos lag ich auch nicht falsch: tatsächlich nicht mein Traumtyp (Glatze, Hornbrille und Vollbart sind nicht wirklich mein Fall), auch fand ich ihn teilweise sehr ruhig, passiv und schüchtern, aber die Sympathie war sofort da, das nette Lächeln, eine Leichtigkeit und Vertrautheit zwischen uns.
Das Treffen an sich habe ich dann einfach genossen, ohne Druck, ohne Nervosität. Ich habe mich mit ihm wohl gefühlt, war gelöst, habe häufig gelächelt, Blickkontakt gesucht, und vor allem habe ich Interesse an ihm signalisiert, Fragen gestellt, aufmerksam zugehört, dann von mir erzählt.
Die Atmosphäre war entspannt und unverkrampft.
Von ihm kam zu meiner Person allerdings relativ wenig, Fragen oder Nachfragen könnte ich glaube ich schon an einer Hand abzählen. Seine Antworten waren aber sehr ausführlich, auch er hat immer den Blickkontakt zu mir gesucht, gelächelt, mir aufmerksam zugehört. Insgesamt hätte ich mir mehr Dynamik und Interesse von ihm gewünscht, weiß aber auch wie nervös man bei einem ersten Treffen sein kann, und habe ihm das deshalb auch nicht groß verübelt.
Alles in allem fand ich das Treffen schön - nichts wirklich Besonderes- aber schön. Ich habe ihm deshalb gesagt, dass wir uns gerne noch einmal treffen können. Bei einem zweiten Treffen ist man ja meistens nicht mehr so nervös und kann deshalb mehr aus sich herausgehen.
Jetzt kommt nach anderthalb Tagen eine Nachricht von ihm: ich wäre sehr nett, lieb und interessant, es hätte bei ihm aber nicht gefunkt. Er würde sich über eine Freundschaft mit mir freuen. Wenn ich mal in Brüssel bin, sollte ich mich melden.
Ich muss ehrlich sagen ich bin enttäuscht und auch etwas irritiert.
Sind es nicht zu hohe und unrealistische Erwartungen, dass man sich gleich beim ersten Treffen Hals über Kopf ineinander verliebt und gleich die Funken sprühen?
Ich suche eine liebevolle und langfristige Beziehung, träume davon mal eine eigene Familie zu gründen. Deshalb zählen für mich vor allem die inneren Werte zuerst. Teilt man die gleiche Philosophie, Lebenseinstellung, und und und..
Erotische Anziehung ist wichtig, aber ich erwarte nicht, dass es gleich bei einem ersten Treffen mächtig knistert. Ich denke dann hat man unrealistische Erwartungen. Ich finde, wenn man eine langfristige Beziehung sucht zählt mehr Sex mit Liebe als Sex aus Leidenschaft.
Wie sind Eure Erfahrungen damit? Gehört für Euch das erotische Knistern beim ersten Kennenlernen unbedingt dazu?
Würde mich über Meinungen und Erfahrungen freuen.
Die Chemie hat sofort gepasst, eine Mail war schöner als die andere. Von den Fotos habe ich gemerkt, dass er nicht wirklich mein Typ ist, seine Ausstrahlung und sein Lächeln mir aber sehr gut gefallen.
Dazu muss ich sagen, dass wir in der gleichen Stadt wohnen, er aber beruflich von Brüssel hin und her pendelt und nur jedes zweite Wochenende nach D-land kommt. Deshalb hat es auch vier Wochen bis zu unserem ersten Treffen gedauert.
Nach den tollen Emails war die Aufregung natürlich relativ groß. Wird ER jetzt gleich tatsächlich vor mir stehen? Klaffen Realität und mails nicht auseinander, wird es vielleicht sogar buchstäblich eine Ent-täuschung werden?
Aber als wir uns gesehen und mit einem Lächeln entgegengelaufen sind, wurde mir schnell wieder warm ums Herz, die gleiche Vertrautheit wie aus mails war sofort nach der Begrüßung wieder da.
Mit meinem ersten Eindruck von seinen Fotos lag ich auch nicht falsch: tatsächlich nicht mein Traumtyp (Glatze, Hornbrille und Vollbart sind nicht wirklich mein Fall), auch fand ich ihn teilweise sehr ruhig, passiv und schüchtern, aber die Sympathie war sofort da, das nette Lächeln, eine Leichtigkeit und Vertrautheit zwischen uns.
Das Treffen an sich habe ich dann einfach genossen, ohne Druck, ohne Nervosität. Ich habe mich mit ihm wohl gefühlt, war gelöst, habe häufig gelächelt, Blickkontakt gesucht, und vor allem habe ich Interesse an ihm signalisiert, Fragen gestellt, aufmerksam zugehört, dann von mir erzählt.
Die Atmosphäre war entspannt und unverkrampft.
Von ihm kam zu meiner Person allerdings relativ wenig, Fragen oder Nachfragen könnte ich glaube ich schon an einer Hand abzählen. Seine Antworten waren aber sehr ausführlich, auch er hat immer den Blickkontakt zu mir gesucht, gelächelt, mir aufmerksam zugehört. Insgesamt hätte ich mir mehr Dynamik und Interesse von ihm gewünscht, weiß aber auch wie nervös man bei einem ersten Treffen sein kann, und habe ihm das deshalb auch nicht groß verübelt.
Alles in allem fand ich das Treffen schön - nichts wirklich Besonderes- aber schön. Ich habe ihm deshalb gesagt, dass wir uns gerne noch einmal treffen können. Bei einem zweiten Treffen ist man ja meistens nicht mehr so nervös und kann deshalb mehr aus sich herausgehen.
Jetzt kommt nach anderthalb Tagen eine Nachricht von ihm: ich wäre sehr nett, lieb und interessant, es hätte bei ihm aber nicht gefunkt. Er würde sich über eine Freundschaft mit mir freuen. Wenn ich mal in Brüssel bin, sollte ich mich melden.
Ich muss ehrlich sagen ich bin enttäuscht und auch etwas irritiert.
Sind es nicht zu hohe und unrealistische Erwartungen, dass man sich gleich beim ersten Treffen Hals über Kopf ineinander verliebt und gleich die Funken sprühen?
Ich suche eine liebevolle und langfristige Beziehung, träume davon mal eine eigene Familie zu gründen. Deshalb zählen für mich vor allem die inneren Werte zuerst. Teilt man die gleiche Philosophie, Lebenseinstellung, und und und..
Erotische Anziehung ist wichtig, aber ich erwarte nicht, dass es gleich bei einem ersten Treffen mächtig knistert. Ich denke dann hat man unrealistische Erwartungen. Ich finde, wenn man eine langfristige Beziehung sucht zählt mehr Sex mit Liebe als Sex aus Leidenschaft.
Wie sind Eure Erfahrungen damit? Gehört für Euch das erotische Knistern beim ersten Kennenlernen unbedingt dazu?
Würde mich über Meinungen und Erfahrungen freuen.