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Er will die Scheidung - ich will kämpfen
Hallo ihr Lieben.
Ich stecke gerade in einer ziemlich schlimmen Krise und weiß nicht mehr weiter. Mein Mann hat sich vor 3 Wochen von mir getrennt und gemeint, dass er die Scheidung will. Sein Grund: Er ist anscheinend schon lange nicht mehr glücklich mit unserer Beziehung. Auch seine Gefühle sind - so seine Worte - auf ein Minimum geschrumpft.
Gemerkt habe ich davon nicht viel. Wir hatten zwar immer wieder mal Streit, doch er hat oft wirklich aus einer Mücke einen Elefanten gemacht. Er wurde dann sehr schnell zornig, respektlos und es fiel ab und zu auch das Wort „Scheidung“. Wirklich ernst hab ich das nicht genommen, da er im Zorn immer das Gegenteil von dem sagte (oder besser - schrie) als im Normalzustand. Ich hab ihm auch immer rasch verziehen. Den Großteil der Zeit lief ansonsten alles wirklich harmonisch, vertraut und wirklich toll ab. Viel Streit gab es wegen dem Thema Geld. Während ich ein eher sparsamer (aber kein geiziger) Typ bin, ist er der Typ Mann, der das Geld ziemlich schnell ausgibt. Er ist ein sehr großzügiger Mensch - nicht nur mir, sondern auch Freunden gegenüber. Nun...anstatt mit mir eine Lösung zu finden, mit der beide leben können, beharrte er auf seiner Einstellung.
Hinzu kommt, dass das letzte Jahr nicht gerade spannend war, was den Matratzensport betrifft. Der Grund hierfür war eine Erkrankung seinerseits. Mittlerweile ist aber alles wieder ok bei ihm. All das hat ihn unglücklich gemacht.
In einem Gespräch, hab ich ihm Lösungen angeboten, wie wir wieder etwas Schwung in unser Eheleben bringen können. Das fand er ganz gut. Es folgten ein paar innige Tage. Dann begann er mich für alles mögliche zu kritisieren...nix passte ihm. Ich fuhr dann für 1 Woche in eine andere Stadt zu meinen Eltern. Ich hatte ihnen nämlich schon lange versprochen, sie mal wieder zu besuchen. Meinen Mann habe ich auch eingeladen. Er wollte aber nicht mit, da er beruflich einiges zu tun hatte.
Die ersten Tage telefonierten wir immer wieder und er sagte mir auch, wie sehr er mich liebt. Dann plötzlich wurde er ganz kühl. Er meinte, dass er zu seiner Familie fliegt (Ausland) und erst in 3 Wochen wieder kommt. Ich fand das komisch, da wir dort erst einen 2,5-wöchigen Urlaub verbracht haben. Ich fragte nach und plötzlich kam die Aussage: „Ich will nicht mehr. Ich will die Scheidung“.
Ich war wie gelähmt, weinte und bat ihm uns ne Chance zu geben. Er blieb hart und meinte nur, dass es ihm ohne mich besser geht. Ein paar Tage später hat er alle Fotos von uns auf Facebook gelöscht, auch unser Hochzeitsfoto und sämtliche Gruppenfotos mit Freunden, auf denen ich auch drauf bin. Auf meine Nachrichten und Anrufe hat er nicht reagiert. Seit 3 Wochen besteht kein Kontakt. Nur mit meiner Mutter hat er einmal kurz telefoniert. Er meinte zu ihr, dass ich mich entscheiden soll, ob ich in unserer gemeinsamen Mietwohnung bleiben will. Falls ja, zieht er aus. Seine Sachen würde er von nem Freund holen lassen, da er mich nicht mehr sehen will.
Mir tut das so weh. Er tut so, als hätte es uns nie gegeben. Zur Info: Wir sind seit 10 Jahren ein Paar - 5 davon verheiratet. Ich habe ihm nie was Böses getan oder es zumindest nie böse gemeint.
Über Dritte ist mir zu Ohren gekommen, dass er es ernst meint und über mich auch schlecht spricht - dass ich undankbar sei und nur auf mein finanzielles Wohl schaue, während er alles für uns ausgegeben hat.
Er hält mich auch vor, dass ich ihn quasi aus unserer Firma gekickt habe (wir sind beide selbstständig). Das war aber nicht so, wie er es herum erzählt. Während unserer beruflichen Zusammenarbeit kam es öfters zu Reibereien. Wir haben uns 24 Stunden am Tag gesehen. Ich wollte einfach nur berufliches und privates mehr trennen, um uns so vor Streit zu schützen. Ich bin nämlich der Meinung, dass man seinen Partner nicht rund um die Uhr sehen sollte oder alles gemeinsam macht. Er sah das anscheinend anders.
Seinen Eltern und Freunden hat er all das erzählt - ja die ganze Welt weiß von seinem Scheidungswunsch und hält mich gerade für undankbar und egoistisch. Mit seinen Eltern kann ich leider nicht sprechen und die Dinge aus meiner Sicht erklären, da ich Ihre Sprache nicht spreche.
Ja, und ich weiß nicht mal, wann er kommt. Diese Ungewissheit macht mich fertig - gleichzeitig fürchte ich mich vor seinem Kommen.
Es ist wie ein Alptraum. Ich erkenne ihn nicht wieder...
Das Problem: Ich liebe ihn und vermisse unsere gemeinsame Zeit. Ich will die Scheidung nicht, da ich trotz allem noch an eine gemeinsame Zukunft glaube.
Ich stecke gerade in einer ziemlich schlimmen Krise und weiß nicht mehr weiter. Mein Mann hat sich vor 3 Wochen von mir getrennt und gemeint, dass er die Scheidung will. Sein Grund: Er ist anscheinend schon lange nicht mehr glücklich mit unserer Beziehung. Auch seine Gefühle sind - so seine Worte - auf ein Minimum geschrumpft.
Gemerkt habe ich davon nicht viel. Wir hatten zwar immer wieder mal Streit, doch er hat oft wirklich aus einer Mücke einen Elefanten gemacht. Er wurde dann sehr schnell zornig, respektlos und es fiel ab und zu auch das Wort „Scheidung“. Wirklich ernst hab ich das nicht genommen, da er im Zorn immer das Gegenteil von dem sagte (oder besser - schrie) als im Normalzustand. Ich hab ihm auch immer rasch verziehen. Den Großteil der Zeit lief ansonsten alles wirklich harmonisch, vertraut und wirklich toll ab. Viel Streit gab es wegen dem Thema Geld. Während ich ein eher sparsamer (aber kein geiziger) Typ bin, ist er der Typ Mann, der das Geld ziemlich schnell ausgibt. Er ist ein sehr großzügiger Mensch - nicht nur mir, sondern auch Freunden gegenüber. Nun...anstatt mit mir eine Lösung zu finden, mit der beide leben können, beharrte er auf seiner Einstellung.
Hinzu kommt, dass das letzte Jahr nicht gerade spannend war, was den Matratzensport betrifft. Der Grund hierfür war eine Erkrankung seinerseits. Mittlerweile ist aber alles wieder ok bei ihm. All das hat ihn unglücklich gemacht.
In einem Gespräch, hab ich ihm Lösungen angeboten, wie wir wieder etwas Schwung in unser Eheleben bringen können. Das fand er ganz gut. Es folgten ein paar innige Tage. Dann begann er mich für alles mögliche zu kritisieren...nix passte ihm. Ich fuhr dann für 1 Woche in eine andere Stadt zu meinen Eltern. Ich hatte ihnen nämlich schon lange versprochen, sie mal wieder zu besuchen. Meinen Mann habe ich auch eingeladen. Er wollte aber nicht mit, da er beruflich einiges zu tun hatte.
Die ersten Tage telefonierten wir immer wieder und er sagte mir auch, wie sehr er mich liebt. Dann plötzlich wurde er ganz kühl. Er meinte, dass er zu seiner Familie fliegt (Ausland) und erst in 3 Wochen wieder kommt. Ich fand das komisch, da wir dort erst einen 2,5-wöchigen Urlaub verbracht haben. Ich fragte nach und plötzlich kam die Aussage: „Ich will nicht mehr. Ich will die Scheidung“.
Ich war wie gelähmt, weinte und bat ihm uns ne Chance zu geben. Er blieb hart und meinte nur, dass es ihm ohne mich besser geht. Ein paar Tage später hat er alle Fotos von uns auf Facebook gelöscht, auch unser Hochzeitsfoto und sämtliche Gruppenfotos mit Freunden, auf denen ich auch drauf bin. Auf meine Nachrichten und Anrufe hat er nicht reagiert. Seit 3 Wochen besteht kein Kontakt. Nur mit meiner Mutter hat er einmal kurz telefoniert. Er meinte zu ihr, dass ich mich entscheiden soll, ob ich in unserer gemeinsamen Mietwohnung bleiben will. Falls ja, zieht er aus. Seine Sachen würde er von nem Freund holen lassen, da er mich nicht mehr sehen will.
Mir tut das so weh. Er tut so, als hätte es uns nie gegeben. Zur Info: Wir sind seit 10 Jahren ein Paar - 5 davon verheiratet. Ich habe ihm nie was Böses getan oder es zumindest nie böse gemeint.
Über Dritte ist mir zu Ohren gekommen, dass er es ernst meint und über mich auch schlecht spricht - dass ich undankbar sei und nur auf mein finanzielles Wohl schaue, während er alles für uns ausgegeben hat.
Er hält mich auch vor, dass ich ihn quasi aus unserer Firma gekickt habe (wir sind beide selbstständig). Das war aber nicht so, wie er es herum erzählt. Während unserer beruflichen Zusammenarbeit kam es öfters zu Reibereien. Wir haben uns 24 Stunden am Tag gesehen. Ich wollte einfach nur berufliches und privates mehr trennen, um uns so vor Streit zu schützen. Ich bin nämlich der Meinung, dass man seinen Partner nicht rund um die Uhr sehen sollte oder alles gemeinsam macht. Er sah das anscheinend anders.
Seinen Eltern und Freunden hat er all das erzählt - ja die ganze Welt weiß von seinem Scheidungswunsch und hält mich gerade für undankbar und egoistisch. Mit seinen Eltern kann ich leider nicht sprechen und die Dinge aus meiner Sicht erklären, da ich Ihre Sprache nicht spreche.
Ja, und ich weiß nicht mal, wann er kommt. Diese Ungewissheit macht mich fertig - gleichzeitig fürchte ich mich vor seinem Kommen.
Es ist wie ein Alptraum. Ich erkenne ihn nicht wieder...
Das Problem: Ich liebe ihn und vermisse unsere gemeinsame Zeit. Ich will die Scheidung nicht, da ich trotz allem noch an eine gemeinsame Zukunft glaube.
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