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miteinandert gemeinsam dafür eintreten, dass es allen ausgeglichen gut geht
Das ist eine ganz gefährliche Denke, die derzeit stark im Trend ist. Wir wollen Chancengleichheit und keine Gleichheit von Allen (equality of outcome). Das hatten wir schon oft genug in der Geschichte und nennt sich "Kommunismus". Hat ca. 100 Mio Tote produziert. Keine gute Idee.
Zum Thema:
Das Datingverhalten und das Gleichgewicht zwischen Mann und Frau hat sich in den letzten 100 Jahren extrem verändert. Das kann und will keiner bestreiten. "Früher" waren Frauen auf Männer angewiesen und mussten in der Paartnerwahl auf andere Qualitäten achten als Heute. Alleine die Tatsache, dass es keine Verhütungsmittel etc. gab, hat eigentlich schon die gesamte, Monogame Gesellschafftsordung der Vergangenheit besiegelt. Man suchte einen treuen, vernünftigen, hart arbeitenden Vater und keinen Sexgott.
Auf Grundlagen dieser monogamen, christlichen Zusammenkünfte von Mann und Frau hat sich unsere ganze Moderne Zivilisation entwickelt. Durch die Einführung von Abtreibungungen (bezahlt von der Krankenkasse), Verhütungsmitteln, Kondomen, Scheidungen etc. hat sich das komplette Feld für Frauen und Männer gewandelt. Es geht nun nicht mehr darum einen vernünftigen Versorger zu finden, sondern die "Wahre Liebe" oder einfach nur "Spass". Ein weiterer Faktor ist meiner Meinung das Sozialsystem. Der Steuerzahler springt oftmals bei gescheiterten Beziehungen in die Bresche. Das hören viele nicht gerne, aber es ist ein Fakt. Viele Leute, die finanziell schlechter gestellt sind, würden sich vielleicht zwei mal überlegen von vom Sie sich schwängern lassen oder wen sie schwängern, wenn der Steuerzahler das nicht auffangen würde mit Sozialleistungen, Kindergeld etc.
Ein weiterer (meiner Meinung nach gefährlicher) Aspekt ist Social Media. Gerade Frauen tanken unbegrenzt selbstbewusstsein auf Platformen wie Instragramm und Facebook, wo ihnen die Männer mit Komplimenten und Likes hinterherhächeln (ja, die Männer sind hier genau so teil des Problems). Oder wie hier oft beschrieben: Frauen hunderte Zuschriften am Tag erhalten.
Das hat meiner Meinung nach dazu geführt, dass Frauen 80% aller Männer als unaktriv bezeichnen (Umfrage/Studie von OkCupid) und sehr wählerisch geworden sind. Frauen wählen generell anhand von Aussehen und ggf. Charaktereigenschaften. Anders als in früheren Zeiten. Viele Männer sind verloren und überfordert und nicht jeder kann ein selbstbewusster Fitnessstudio Gott sein.
Erschwerend kommt hinzu, dass durch Plattformen wie Tinder eine Art "es geht doch noch besser" Mentalität bei Frauen und Männern eingesetzt hat. Viele sind nie zufrieden mit dem derzeitigen Partner und suchen ständig nach Verbesserung.
Es ist jetzt schon zu beobachten wie eine geringere Anzahl von sehr gutaussehenden Männern sich in der Frauenwelt austobt, während andere leer ausgehen und sich in die soziale Isolation zurückziehen, um sich dort mit Pornos und Videospielen zu begnügen. In späteren Zeiten wohlmöglich auch irgendwann mit Sexrobotern (In Japan ist man da eifrig am entwickeln).
Das Ganze steuert klar auf Polygamie zu. Das dürfte Feministen eigentlich gar nicht schmecken. Aber der Trend geht dort hin. Geschichtlich gesehen sind solche Gesellschaften immer zerbrochen und es ist in Krieg und Zerstörung ausgartet. Männer ohne eine Chance auf Liebe und Fortpflanzung kommen nunmal auf dumme Ideen und neigen zu Gewalt.
Just my two cents....