Zitat von Dr. Bean:
Ihr könnt eure Spießeranmachen au noch so sehr grammatikalisch verfeiern. Das tut der tatsächlichen Sache nichts ab
Aber ist nicht genau das das Problem? Dass normale Ansprache oder Kontaktaufnahme bereits als "spießig" verschrien wird?
Muss es heutzutage nur noch der ultimative absolut trendige Geistesblitz sein, der als akzeptabel anerkannt wird?
Und weil eben diese Denke zum Teil vorherrscht, machen sich sowohl Männlein als auch Weiblein waaaaahnsinnig viele Gedanken,
den "optimalen" Anmachspruch" vorzutragen, der sofort so dermaßen beeindruckt, dass das Aufgebot bereits bestellt werden kann
(Oh, sorry, erneut zu "spießige" Denke......)
Fazit: Es passiert einfach kaum nocht etwas, weil jede(r) Angst, nicht "zu genügen".
Wenn ich Bücher oder Beiträge lese oder sehe, in denen es um das Ansprechen von Frauen geht (egal, ob nun lediglich für einen ONS oder für die nächsten 40 Jahre), dann stoße ich immer wieder auf die Aussage, dass das, was man sagt, gar nicht so wichtig ist (Ausnahme:
Proletensprüche).
Viel wichtiger ist die Art, mit der Mann auf eine Frau zugeht. Offen, lächelnd, selbstbewusst.
Das, was endlich wieder passieren muss, ist meiner Meinung nach viel mehr "Action". Cooles in der Ecke stehen (in der Komfortzone der Gruppe) kann jeder. Und ablästern über andere, die sich, ohne Frage auch mal ab und zu zum Deppen machen, ist einfach. Und vor allem sich selbst suggerieren, dass man das alles selbst ja viel besser könnte.
Dann mach' doch einfach mal. Hauptsache ist doch, DASS etwas passiert. Die Damenwelt würde es zu schätzen wissen, glaube ich.