Frau M

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  • #1

Eine neue Frau für Papa? Was wohl Teenager davon halten?

Interessant wäre es mal, wenn Teenager hier zu Wort kommen könnten zu dem oben genannten Thema. Falls also mal ein Teenager mitliest; bitte hinterlasst eine Nachricht.
Was geht Euch durch den Kopf, wenn Euer Vater oder Eure Mutter sich für eine neue
Partnerin oder einen neuen Partner interessiert?
Hättet Ihr da vielleicht besondere Wünsche, was es zu berücksichtigen gilt, damit es Euch auch gut geht damit?
Vielleicht möchten ja auch Erwachsene etwas dazu schreiben, z.B. was sich bewährt hat.
 
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  • #2
Interessant wäre es mal, wenn Teenager hier zu Wort kommen könnten zu dem oben genannten Thema. Falls also mal ein Teenager mitliest; bitte hinterlasst eine Nachricht.
Was geht Euch durch den Kopf, wenn Euer Vater oder Eure Mutter sich für eine neue
Partnerin oder einen neuen Partner interessiert?
Hättet Ihr da vielleicht besondere Wünsche, was es zu berücksichtigen gilt, damit es Euch auch gut geht damit?
Vielleicht möchten ja auch Erwachsene etwas dazu schreiben, z.B. was sich bewährt hat.

Danke FrauM für das interessante Thema :)
 
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  • #3
Es stellt sich allerdings die Frage, warum die sich hierher verlaufen sollten ... ?! o_O

Von daher rechne ich mit weniger bis gar keiner (echten) Resonanz.
 
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  • #4
Meiner Tochter wäre das im Teeniealter schitt egal gewesen. Hauptsache ihr und dem Pferd ging es gut:rolleyes:.
 
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AlexBerlin

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  • #5
Meine haben in meiner ersten Partnerschaft nach der Scheidung zumindest teilweise quergeschossen, die meines Partners (selbe Situation) auch.
In einer anderen, späteren Partnerschaft war es für die Kinder beider Partner ok.
 
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  • #6
nach der Scheidung zumindest teilweise quergeschossen, die meines Partners (selbe Situation) auch.
Es ist zu vermuten, dass Kinder/Jugendliche nach der Scheidung der Eltern ein erhöhtes Bedürfnis nach Sicherheit haben, das sie vermutlich in den meisten Fällen die Scheidung der Eltern als Verunsicherung erlebt haben dürften.
Also wäre auf dieses Bedürfnis besonders einzugehen denke ich.
 
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AlexBerlin

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  • #7
Es ist zu vermuten, dass Kinder/Jugendliche nach der Scheidung der Eltern ein erhöhtes Bedürfnis nach Sicherheit haben, das sie vermutlich in den meisten Fällen die Scheidung der Eltern als Verunsicherung erlebt haben dürften.
Also wäre auf dieses Bedürfnis besonders einzugehen denke ich.
Daran hatten wir durchaus gedacht...
Es ist für alle verwirrend. Wenn auch nur ein Kind beschließt, querzuschießen, wird es sehr sehr schwer.
Die wollen dann - im Gegensatz zu euch - keine Lösung, sondern sie haben beschlossen, dass sie eure Partnerschaft nicht wollen.
 
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  • #8
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  • #9
Meine Meinung: ein gesunder Teenager ist bestimmt froh darüber, wenn Mama oder Paper anderweitig beschäftigt sind und nicht mehr gaaaaanz so genau hinsehen.

Edit: stimmt, Scheidungskinder sind da, je nach Scheidungsablauf, vielleicht etwas anders gelagert.
 
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  • #10
Es stellt sich allerdings die Frage, warum die sich hierher verlaufen sollten ... ?! o_O

Von daher rechne ich mit weniger bis gar keiner (echten) Resonanz.

Ich hoffe ja auch - wie oben von @Frau M erwähnt - dass sich die Erwachsenen zu Wort melden, die zu diesem Thema eventuell schon Erfahrungen gemacht haben oder zumindest schon mit ihren Kindern darüber gesprochen haben.
Ich kann da leider noch nichts beisteuern, kommt ja ganz darauf an wie sich das zukünftige Miteinander gestalten wird. Hat Er Kinder? Wenn ja, wie alt sind sie und sind sie nur alle zwei Wochenenden bei ihm oder leben sie (im wöchentlichen Wechsel/immer) bei ihm? Bleibt Jeder in seinem Haus/Wohnung je nach Entfernung?
Fragen über Fragen...
 
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ziguri

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  • #11
Die Entscheidung der Eltern sich zu trennen mag ein sinnvoller Schritt sein, wenn eine befriedigende Partnerschaft nicht mehr realisierbar ist.
Jugendliche können , wenn Eltern sich scheiden lassen, Wut und Enttäuschung verspüren , über den Verlust ihrer Eltern. Manche können sich schuldig fühlen, andere ziehen sich zurück und vermissen jenen Elternteil der ausgezogen ist. Die Trennung der Eltern wird oft als belastendes Lebensereignis erlebt und ist meist mit vielen Veränderungen verbunden. Für viele beginnt der Stress jedoch schon vor der Scheidung, da diese Zeit oft mit hohem Konfliktniveau verbunden ist.
Oft sind die Eltern in dieser Zeit mit sich selber beschäftigt, dass sich die Teenager gar nicht wahrgenommen fühlen. Keinesfalls sollten die Eltern ihre Kinder in ihren Konflikt miteinbeziehen bzw.zu erwachsenen Gesprächspartnern beim Lösen ihrer Probleme und somit als Ersatzpartner verwenden. Wichtig ist es den Jugendlichen vernünftige Grenzen zu setzen und genügend Freiraum zugestehen . Wichtig ist, die KInder nicht in einen Loyalitätskonflikt zu bringen und ihnen den Kontakt mit jedem Elternteil zu ermöglichen, sie wie gesagt nicht in den Konfikt miteinbeziehen oder schlecht über den jeweiligen Elternteil zu sprechen. Der neue Partner kann ihnen vorgestellt werde. ER sollte jedoch zumindest in der ersten Zeit keine Erziehungsafgaben übernehmen.
Ich wünsche euch alles Gute.
 
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  • #12
Der neue Partner kann ihnen vorgestellt werde. ER sollte jedoch zumindest in der ersten Zeit keine Erziehungsafgaben übernehmen.
Ich beobachte gerade bei diesem Punkt, dass manche dazu neigen, den neuen Partner viel zu früh zum Thema zu machen und ihn vorstellen wollen. Ich habe gute Erfahrungen damit gemacht, das erst dann zu machen, wenn die neue Beziehung einigermaßen stabil ist. Das hat meiner Tochter auch so manche "Freundin" erspart, mit der ich nicht so weit gekommen bin...
Außerdem vernachlässigen manche ihre Kinder im ersten Liebestaumel. Die brauchen sich dann auch nicht wundern, wenn die Kinder mit Eifersucht und Ablehnung reagieren, wenn sie plötzlich zurückgestellt werden.
Einen Erziehungsauftrag hat ein neuer Partner bei einem Teenager ohnehin nicht. Er kann bestenfalls Vorbild sein und wenn's gut läuft eine Art freundschaftlicher Berater. Alles, was danach riecht, in die Elternrolle schlüpfen zu wollen, würde ich vermeiden.
 
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Frau M

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  • #13
@WolkeVier : Ich denke, Du hast die Sache auf den Punkt gebracht!
Ich finde, Du solltest ein Buch schreiben, ernsthaft gemeint.:)
 
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  • #14
@WolkeVier : Ich denke, Du hast die Sache auf den Punkt gebracht!
Ich finde, Du solltest ein Buch schreiben, ernsthaft gemeint.:)
Wow, danke Frau M! Ich kann meine Fähigkeit, Dinge auf den Punkt zu bringen, in meinem Beruf auch gut brauchen...
Ein weiterer Ratgeber? Da sehe ich keinen Bedarf. Auch halte ich davon gar nix, um ehrlich zu sein. :) Außerdem bin ich sehr damit beschäftigt, mich um mich, mein Leben und meine Probleme zu kümmern. Das Form ist übrigens dabei sehr anregend und erhellend für mich. :)
 
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Frau M

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  • #15
Wenn man mal bedenkt, wie viele Scheidungskinder und Scheidungsjugendliche es gibt nur alleine in Deutschland. Wie sich gleichzeitig die Gesellschaft verändert,
indem z.B. die Mehrbelastung für die Mitarbeiter in vielen Firmen steigt, der familiäre/verwandtschaftliche Zusammenhalt eher weniger wird in vielen Fällen und stattdessen
der Medienkonsum steigt, wie Handynutzung, Computerspiel und Fernsehkonsum. All dies hat eine Auswirkung auf den einzelnen Jugendlichen
und von daher macht es doch Sinn genau das mal zu thematisieren.
@WolkeVier: Manchmal werde ich hier ZU wörtlich genommen :)
Auch mir ist klar, dass sich sehr wahrscheinlich hier keine Jugendlichen beteiligen, welche in einer entsprechenden Lage sind.

Interessant wäre es mal, wenn Teenager hier zu Wort kommen könnten zu dem oben genannten Thema.
Zumindest hätten sie hier die Möglichkeit dazu, etwas zu schreiben.
Es muss nicht immer gleich ein ganzes Buch sein :)
Wenn die Jugendlichen mit den eventuellen neuen Partnern eine Art
"Freundschaftsbuch" füllen können " in das sie alles hineinleben können"
wäre es wunderbar.
 
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  • #16
Wenn die Jugendlichen mit den eventuellen neuen Partnern eine Art
"Freundschaftsbuch" füllen können " in das sie alles hineinleben können"
wäre es wunderbar.[/QUOTE
In der Situation selber ist es sicher oft eine echte Herausforderung.

Ich finde einen solchen " Ratgeber" nicht überflüssig,
weil es sicher viele Eltern gibt, die diese Thematik eben nicht so
super von alleine hinbekommen. Denen würden ein paar praktische Tipps
und erhellende Zeilen durchaus weiterhelfen ganz konkret. Davon bin ich überzeugt.
Es kommt natürlich darauf an, wie ein solches Buch geschrieben ist.
Es sollte selbstverständlich praxisbezogen sein. Und sicher wird es schon Bücher in der Art geben. Das bezweifle ich nicht. Nur wie viel wirklich gute Bücher zu dem Thema gibt es denn, im Vergleich bezüglich der Anzahl z.B. zum Thema Traumfigur, Ernährung... .?
 
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  • #17
@Frau M , Menschen, die sich für Ratgeber interessieren, sind oft die, die sie gar nicht so sehr brauchen. Und die, welche sie am nötigsten hätten, sind vermutlich nicht offen dafür. Außerdem nützt es einem wenig, wenn man Dinge liest, die man gar nicht umsetzen kann, weil man dem Ideal nicht entspricht.
Es wäre viel geholfen, wenn die Menschen besser darauf achten würden, was gut funktioniert und was nicht. Und was weh tut und was nicht. Ganz einfach, sollte man meinen.
 
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Frau M

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  • #18
Es wäre viel geholfen, wenn die Menschen besser darauf achten würden, was gut funktioniert und was nicht. Und was weh tut und was nicht. Ganz einfach, sollte man meinen.
Der/die Jugendliche sollte sich gut aufgehoben fühlen, darf also nicht das Gefühl vermittelt bekommen, weniger wichtig zu sein.
Eine gewisse Harmonie und Berücksichtigung der gegenseitigen Bedürfnisse
spielen eine große Rolle.
 
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  • #19
Nutzungsrichtlinien Parship-Forum - Stand 15.10.2016
. . . .
Das Forum richtet sich ausschließlich an User, die das 18. Lebensjahr vollendet haben.

Deshalb darf sich hier gar kein Teenager anmelden.
 
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  • #20
Vielen Dank für die Information. Diese Altersrichtlinie muss natürlich berücksichtigt werden.
Hinzufügen möchte ich das Folgende:
Bei der UN-Generalversammlung sind Jugendliche zwischen 15-25 Jahre alt;
ähnlich dem Begriff Teenager aus dem Englischen ( Personen zwischen 13 und 19 Jahren)
 
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Frau M

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  • #21
Eine Handlung, die dem Teenager zeigt, dass er dem neuen Partner wichtig ist
nützlicher als Worte, z.B. ein gebackener Kuchen.
 
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  • #22
Meine Meinung: ein gesunder Teenager ist bestimmt froh darüber, wenn Mama oder Paper anderweitig beschäftigt sind und nicht mehr gaaaaanz so genau hinsehen.

Edit: stimmt, Scheidungskinder sind da, je nach Scheidungsablauf, vielleicht etwas anders gelagert.
Scheidungskinder wollen in den meisten Fällen nur eines: Dass Mama und Papa wieder zusammenkommen. Neue Partner werden meistens torpediert.
 
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  • #25
sogar sehr schwer.
 
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Mentalista

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  • #28
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  • #29
Die möchten es nicht nur gerne, m.E. die brauchen es erst recht, weil bei ihnen soviel im Umbruch ist.
Interessanter Weise gehen viele Ehen zu Ende, wenn der Sohn so ab 12 Jahre bzw. 15 Jahre alt ist. Fatal für seine weitere Entwicklung der Männlichkeit und Beziehungsfähigkeit

klar möchten sie das, sehe ich genauso!...mein kommentar bezog sich eher darauf, dass ältere kinder nicht mehr ganz so naiv sind, an eine versöhnung der eltern zu glauben. zumindest war es bei meinen so. und ja, @Mentalista : leider auch dieses alter, 12 und 17 :oops:. aber ich finde, man kann einiges dafür tun, den stress für sie gering zu halten: dazu gehörte in unserem fall auch, NICHT sofort auf teufel komm raus auf partnersuche zu gehen. damit sie überhaupt erstmal zeit haben, sich an die neue situation zu gewöhnen.
 
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Mentalista

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  • #30
@Mentalista : leider auch dieses alter, 12 und 17 :oops:. aber ich finde, man kann einiges dafür tun, den stress für sie gering zu halten: dazu gehörte in unserem fall auch, NICHT sofort auf teufel komm raus auf partnersuche zu gehen. damit sie überhaupt erstmal zeit haben, sich an die neue situation zu gewöhnen.

Es hilft natürlich auch viel, wenn der Vater sich in dieser Zeit besonders viel mit seinen Söhnen beschäftigt und ihnen einen sovueräne Art vorlebt, wie man mit Trennungen umgehen sollte und das dabei der Respekt für die Ex-Ehefrau nicht auf der Strecke bleiben muss.

Ich vermute auch, dass das evolutionsbiologisch auch ne Ursache ist, warum gerade mit der Geschlechtsreife der eigenen Jungs so viele Ehen, Beziehungen auseinander gehen.

Daher vermute ich auch in deinem Fall, liebe Elbtexterin, dass du mehr Erfolg haben wirst, wenn deine beiden Jungs mindestens 18 Jahre alt sind.

Bei mir war es jedenfalls so, obwohl ich eine Tochter habe. Kaum erfuhren die Männer, man kann auch was anderes dahinter vermuten..:eek:., dass meine Tochter 18 Jahre alt war und gut gelungen ist, war plötzlich das Interesse an mir riesengroß. Waren aber alles getrennte Väter mit wesentlich kleineren Kindern:rolleyes:. An denen hatte ich kein Interesse.:)