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  • #31
@ unwissend: :) , das Gefühl, da gibt es eine Lösung für ...freut mich, dass Dir das Geschenk gefällt .
 
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  • #32
Hallo unwissend,

da Du nach einem Buchtipp gefragt hattest, hier noch ein Buchtipp, der Dir hoffentlich hilft, einen Weg zu finden, der für Dich richtig ist.

v. Hans-Peter-Röhr: Vom Glück sich selbst zu lieben

Das Buch verhilft dazu andere Lösungswege in Betracht zu ziehen, vielleicht noch mal alles von einem anderen Blickwinkel

her betrachten zu können.

Es ist ein Taschenbuch, dass sich angenehm liest und ich sehr empfehlen kann. Oft lohnt es sich ein Buch zu lesen,

wenn ein wirklich wichtiger Satz dabei war. Dies sagte mir mal ein Mann der durch Selbstcoaching mit Hilfe von Büchern

jetzt ein sehr glückliches Leben führt. Dieser Mann empfiehlt immer eine gewisse Zeit intensiv mit einem Buch zu arbeiten.

Vielleicht ist das Buch für Dich hilfreich.

Mrs. Sunshine
 
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  • #33
Hallo Mrs.Right.

Es gibt ein Buch, dem ich bislang vertraut habe, weil es ein uralter und dennoch zeitloser Ratgeber ist: Die Bibel.

In ihr habe ich mal die Erzählung von vier Männern gefunden, die einen gelähmten Freund auf einer Trage zu Jesus bringen wollten. Sie versuchten, sich durch die Menge zu drängen, kamen aber an den vielen Menschen nicht vorbei. Kurz entschlossen stiegen sie auf das Dach, deckten es ab und ließen den Mann auf seiner Trage zu Jesus herab. Als Jesus ihren festen Glauben sah, sagte er: Geht, Euer Glaube hat ihm geholfen.

Diese Erzählung ist zu meiner Lieblingsstelle geworden, zu meinem Antrieb, weil bei mir angekommen ist: Nicht lange reden, machen; handeln in der festen Überzeugung, das Richtige zu tun. Also habe ich gehandelt und habe dabei einige Menschen ziemlich verletzt. Das habe ich Kauf genommen / in Kauf nehmen müssen und war dabei so anmaßend zu hoffen, dass sie mich irgendwann verstehen werden. Leider ist dafür die Zeit noch nicht gekommen - oder sie wird auch gar nicht kommen, und beides kann ich nicht beeinflussen.

Somit habe ich im meiner kleinen Gedankenwelt zwei Möglichkeiten:

Entweder schaffe ich irgendwie den radikalen Schnitt von dem, was war, und die Personen, die mir mal fast zwanzig Jahre lieb und wichtig waren, werden mir völlig egal. Oder - wenn ich denn schon glaube - ich schaffe es, auch weiterhin meinem Glauben zu vertrauen: Geht, Euer Glaube hat Euch geholfen in der Hoffnung, dass diese Wunden bei uns allen jetzt heilen können, nachdem wirklich alle Verletzungen, Ängste und Verhaltensmuster offengelegt sind.

Was habe ich dir die Tage mal gewünscht? Geduld? :-/
 
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  • #34
PS: Habe mal dein Rezept ausprobiert, das Ergebnis siehst du oben - allerdings habe ich das Tanzen weggelassen und mich stattdessen ans Klavier gesetzt, mal ganz "unbewusst" und einfach gespielt... hat mir jedenfalls gutgetan (ich hoffe, auch meinen Nachbarn... ;-) )
 

Pit Brett

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  • #35
unwissend, die Bibel ist zweifellos ein bombiges Buch. Ich schmökere gern darin, wenn auch lieber im AT. Konkurrenzlos ist es aber nicht ... Und weil man mir erst vor wenigen Tagen einen Hang zur Besserwisserei bescheinigt hat, lebe ich das jetzt aus.

Die Geschichte ist nicht irgendwo, sondern ziemlich bekannnt (Markus 2, 1 (am ausführlichsten), Matthäus 9, 1 und Lukas 5, 17) -- aber sie geht anders. Der Junior sagt dem Gelähmten: και ιδων ο ιησους την πιστιν αυτων λεγει τω παραλυτικω τεκνον αφιενται σου αι αμαρτιαι -- Kind, Deine Sünden sind Dir vergeben. Das nervt die Pharisäer und Schriftgelehrten, woraus sie keinen Hehl machen. Dann zeigt er's ihnen richtig: σοι λεγω εγειρε αρον τον κραβαττον σου και υπαγε εις τον οικον σου -- Steh auf, nimm Dein Bettchen und mach Dich nach Hause.

Hoffentlich zerstört das nicht die Grundlagen Deiner zupackenden Art ...
 
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  • #36
Danke für die Besserwisserei... :)

Ja, das ist die Krux mit der Bibel: Jeder, der sich mit den Texten auseinandersetzt, bekommt einen individuellen Zugang abhängig von der Übersetzung, die ihm vorliegt – oder wie er sich die “Originaltexte” übersetzt; allein wenn ich an die Sichtweisen der Evangelisten denke, die uns ihr Verständnis mit ihren Schwerpunkten hinterlassen haben. Und welchen Schwerpunkt setze ich, welche Aussage spricht mich an?

Was bleibt also? Wohl allein mein Glaube und die Konsequenzen, die ich daraus für mein Handeln ziehe. Für jede andere Sichtweise war und bin ich dankbar, weil sie mir immer wieder die verschiedenen Zugänge zeigt und mich auffordert, neu zu denken ohne dabei beliebig werden zu wollen. Vielleicht ist das die Kunst des "neutralsten aller Ratgeber"...
 
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  • #37
Ach ja, ob das sonst noch jemandem gefällt, keine Ahnung: Neulich las ich eine Buchempfehlung ( :))))) ).
" The Tools" . Eine sehr konkrete Vorstellung von 5 Tools in diesem Buch. O.K., habe verstanden, nicht jeder möchte noch mehr Buchtipps.
Ich redete gestern auch schon ironisch " mit mir", geht`s nicht auch ohne Buch?
The Tools ist ein gutes Buch!!!! Selbstcoaching ist eine gute Sache, denn ich wähle aus, ob ich dem Autor zustimme und etwas
in meinen Alltag übernehme. The Tools hilft mir, Einstellungen zu überprüfen und zu verändern.
 
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  • #38
Leider habe ich in den letzten Jahren das Lesen "verlernt". Schade eigentlich.
 
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  • #39
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  • #40
geht es hier nur darum topics plattzuquatschen ? platt sind die meinungen schon mal.
 
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  • #42
Die neue LMA Methode klappt auch ohne Buch: man sollte sich schon gut überlegen, wem man einen Tipp gibt.
Nur wenn man schon fragt, muss man auch damit rechnen, dass eine Antwort kommt.
 
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  • #43
Zitat von Mrs.Right:
Die neue LMA Methode klappt auch ohne Buch: man sollte sich schon gut überlegen, wem man einen Tipp gibt.
Nur wenn man schon fragt, muss man auch damit rechnen, dass eine Antwort kommt.

laughing my ass off ist eine schöne methode zur frustbewältigung *zwinker*

Coaching ist eher nicht mein Ding, welche Einstellungen möchtest Du denn verändern ?
 
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  • #44
Hier meine kleine Entschuldigung zum Thema:

Ein Coaching-Beispiel aus dem Fernseher:

Es gab nachts eine Sendung mit einem Paar, dass Coaching für Liebesangelegenheiten anbietet.
Ich vermute mal das Format war gestellt und keine Realaty-Show ist aber für das Thema Coaching Nebensache.

Es ging um einen junge Frau, die seit 8 Jahren einen guten Freund hatte. In diesen hat sie sich nun seit einigen Jahren verliebt, traut sich aber nicht es ihm zu sagen. Die junge Frau ist schüchtern, sehr sportlich und im Beruf ist alles zufriedenstellend, aber in der Liebe da kommt sie nicht vorwärts.

Die Frau Liebescoach unterstützt nun die junge Frau, damit Bewegung in die Beziehung kommt:

1. Liebescoach ruft einfach den Freund an, stellt sich als Frau Julia Irgendwas vor und vereinbart ein Blind-Date mit dem Auserwählten.

2. Liebescoach versucht die weibliche Seite in der jungen Frau mehr in den Blickpunkt zu holen und gegen die Schüchternheit zu arbeiten.
Klare Übungsanweisung: Spreche einen fremden Mann an und führe mit ihm ein Gespräch.
Als Hilfsmittel bekommt die junge Frau einen kleinen süßen Hund an die Hand.
Per Knopf im Ohr erhält die junge Frau Anweisungen. "„Mach mal ein Kompliment“, „Dranbleiben, lass den Mann nicht einfach wieder gehen“, „Schau ihm in die Augen“, „Fehler gemacht egal sofort wieder nach der Handynummer fragen“"

Ich glaube, dass diese Übungen funktionieren und eine Veränderung bewirken können.
Der Hund macht es einfacher in ein Gespräch zu kommen. Der Coach dient als Motivator oder als Korrektur im Hintergrund. Das kann jeder für sich alleine ausprobieren, wenn man sich von anfänglichen Misserfolgen nicht ablenken lässt, ist das eine gute Übung.

3. Liebescoach versucht das Selbstbewusstsein zu stärken mit einer Übung in der die junge Frau sich einer Angst stellt. Hier Höhenangst. Als Anreiz gibt es einen Einkaufsgutschein und aufmunternde Worte. Wieder simple, eine Angst überwinden schafft Vertrauen in die eigene Kraft.
Der Coach als Ideengeber und Motivator. Auch das kann jeder für sich alleine machen, sich fragen welcher Angst kann ich mich stellen und wer könnte mich dabei motivieren, unterstützen?

4. Liebescoach berät in Sachen weiblicher Kleidung
Hier geht es darum, dass die junge Frau ihre Weiblichkeit und Schönheit als Gefühl wahrnimmt und dieses Gefühl genießt. Daran ist nichts verkehrt.

Der Liebescoach liefert nur den Kick in diese Richtung und überlässt der Frau das Aussuchen der neuen Kleidung.
Weiter über Frisur und Make-up Beratung werden die schönen Seiten der jungen Frau dezent betont.
Im Ergebnis hat die junge Frau ihrer Weiblichkeit und eigenen Schönheit spüren können. Das ist eine Veränderung und ich glaube ohne Erkennen der eigenen Weiblichkeit ist Beziehung schwierig. Funktioniert für mich auch bei anderen Frauen, nicht bei jeder Frau aber bei vielen.
Wieder ist der Coach nur für die Ideen und als Motivator und das Fernsehen als Geldgeber für die neue Frisur, Kleidung und den Make-up Artist. Auch das kann jeder selbst machen und sich die benötigten Berater und alles andere selber suchen.

Das Date wird natürlich ein Erfolg :) hier wird es dann eindeutiger, dass die Sendung gestellt ist.
Trotzdem funktioniert Coaching. Ein Coach macht für mich nichts Unmögliches sondern ist Motivator und unterstützt bei den eigenen Gedanken und Ideen. Solange ein Coach nicht manipuliert sondern nur die eigene Persönlichkeit bei der Entwicklung unterstützt ist für mich Coaching eine gute Sache, leider oft zu teuer und nicht immer seriös. Das meiste kann man auch selbst erreichen.
Für mich wäre ein Personaltrainer für den Sport perfekt, leider aber das Gegenargument zu teuer :)
 
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  • #45
zu # 4:

Ja, da ist manchmal was dran. Die Tage erlebte ich eine Frau, die so etwas ähnliches wie einen Vortrag hielt.
Es ging um ein Thema, zu dem sie vor ca. 4 oder 5 Jahren schon einmal länger gesprochen hatte. In der Zwischenzeit hatte
ich sie nicht gesehen. Beruflich spricht sie immer wieder über dieses Thema.
Interessant war, die "Weiterentwicklung" in der Rhetorik zu bemerken. Bei der ersten Begegnung warf sie einen Satz in den Raum,
der mit dem eigentlichen Thema überhaupt nichts zu tun hatte. Daraus konnte ich schließen, sie befasste sich mit " aussterbenden
Wörtern" und was sonst noch damit zu tun hat. Ich erlebte sie dann kürzlich also mit ihrem komplett aktualisierten Vortrag zum selben Thema.
Es hörte sich alles sehr modern an. Seltsam war, dass ich ihren Vortrag dennoch überhaupt nicht angenehm fand. Es war etwas zu gewollt, zu viel, zu dicht. Andererseits hatte sie sich den " Marktbedürfnissen" angepasst. Das interessante war, den Vergleich zu haben. Es war zu viel des Guten.
Es lag sehr viel daran, weil "ihre Überarbeitung" so spürbar war, einfach nicht angenehm. Einige der Anwesenden
waren bei dem ersten " Vortrag" auch anwesend. Die Tage habe ich Gelegenheit diese Leute zu befragen, ob sie es ähnlich empfunden haben :)
 
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  • #46
@ Mohnblume: Die Gefühle können schon mal sehr gemischt daherkommen.
P.S.: Wenn keine Chips da sind gehen zur Not auch Kekse
Und ich schreibe nicht nur mit mir selber.
Was ich sehr sympathisch fand, war Dein plötzliches Verlangen nach Pfannkuchen !
Mir ging es im echten Leben tatsächlich auch schon so!
 
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  • #47
Der beste Beitrag kam von Frauchen und wurde wieder gelöscht,
danke noch mal dafür. So ein Thema will differenziert betrachtet werden :)
Eine Anregung habe ich von Michael Groß übernommen, und zwar sich in einem Kalender kleine Besonderheiten, die vorgefallen sind zu notieren. Auch nicht alle Zeit zu verplanen, um flexibel zu bleiben und auf Unvorhergesehenes reagieren zu können.
Und noch Eines, für Selbstcoaching habe ich mich entschieden.
 
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  • #48
Zitat von Mrs.Right:
Der beste Beitrag kam von Frauchen und wurde wieder gelöscht,
danke noch mal dafür. So ein Thema will differenziert betrachtet werden :)
Eine Anregung habe ich von Michael Groß übernommen, und zwar sich in einem Kalender kleine Besonderheiten, die vorgefallen sind zu notieren. Auch nicht alle Zeit zu verplanen, um flexibel zu bleiben und auf Unvorhergesehenes reagieren zu können.
Und noch Eines, für Selbstcoaching habe ich mich entschieden.

Selbstcoaching ist eine gute Sache,manchmal sind gute Unterstützer nötig.
Was Dein Ziel ist wirst Du selbst am besten wissen.

Alles, was das Selbstwertgefühl langfristig unterstützt halte ich für gut um mit Ängsten umzugehen.
Das vertreibt die Schatten.

Lesen und Denken schadet nicht, vieles wird jedoch nicht durch das Denken gelöst.
Manchmal ist es hilfreicher Dinge zu tun, die einem Freude bereiten z.B. der Schauspielunterricht, eine schöne Nebentätigkeit, ein Instrument lernen was auch immer.

Der Optimist verdrängt, nicht im Sinne von Verdrängung durch Trauma, sondern im Sinne der schönen Illusion oder man nimmt die schlechten Dinge einfach als Teil seines Lebens ohne ständig zurückzuschauen.

Damit ist der Schatten irgendwann in der Vergangenheit und nicht mehr spürbar ( so als wäre er gestorben oder grad mal weg der Schatten ) und etwas Neues kann entstehen.

Als Bild
steht man in der Sonne ohne Hindernisse und der eigene Schatten ist dann nur der Teil von einem Selbst
oder die Sonne steht grad so, dass es gar keinen Schatten gibt ;-)
Das Geheimrezept gibt es leider nicht.

Ich wünsche Dir alles Gute für Deinen Weg.

Liebe Grüße von cabal
 
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  • #49
Zitat von Mrs.Right:
@ Mohnblume: Die Gefühle können schon mal sehr gemischt daherkommen.
P.S.: Wenn keine Chips da sind gehen zur Not auch Kekse
Und ich schreibe nicht nur mit mir selber.
Was ich sehr sympathisch fand, war Dein plötzliches Verlangen nach Pfannkuchen !
Mir ging es im echten Leben tatsächlich auch schon so!

Hallo Mrs. Right,
ich glaube, wir haben da ein Mißverständnis. Das "solange sie nur mit sich selbst schreibt" war lediglich auf den Akronymthread bezogen. Da gibt es Regel an die frau sich halten muss, wenn sie mitspielt. Wenn frau nun mit sich selbst spielt(oh,oh,oh....ich höre schon einige tief einatmen:)) kann sie diese außer Kraft setzen.
Schönen Tag!
 
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  • #50
Mohnblume hat mir eine Schönen Tag gewünscht! Ist ja schließlich nicht .............!
 
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Nt696

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  • #51
Hi, mir ist nicht ganz klar, was Du suchst. Zum einen berufliches Coaching--was möchtest Du erreichen ? Ich hatte in WIesbaden einen giten Coach, das ging vom eigenen Profil, über Selbst- und Fremdwahrnehmung, bis hin zu den Unterlagen und besserem Selbstvermarkten.
Dein erwähnter Liebescoach arbeitet am Selbstbewusstsein--wer fühlt sich nicht wohler mit neuem outfit und nach einer Mutprobe ?
Hält aber nur kurz an...wenn Du nach mehr Selbstbewusstsein im Alltag suchst, sei einfach diejenige, die Du auch sein willst uind geniesse Dein Leben ! ;o)
 
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  • #52
Zum Thema Coaching fallen mir Worte ein wie " geschickte Vorgehensweise".
Dann fällt mir das Stichwort Diplomatie ein.
Ich fragte einen Mann, der im Bereich der Diplomatie tätig war, was denn besonders wichtig sei bei der Arbeit als Diplomat.
Er antwortete:" zuhören" sei besonders wichtig.
Eine andere Erfahrung mit einem Diplomaten hatte ich beruflich. Er selbst war schon in "Rente"und hatte natürlich diese Qualität
im besonderen ausgebildet. Es war für mich eine außergewöhnlich Erfahrung, wie positiv eine in Anführungsstrichen Zusammenarbeit sein kann und welche sehr guten Arbeitsergebnisse beiderseits daraus entstanden. Wie positiv doch die Qualität eines Kontaktes sein kann.

In dem Zusammenhang denke ich noch an zwei weitere berufliche Kontakte ( die über nur einen Kontakt hinaus gingen): In beiden Fällen
waren diese Menschen engagiert, für die erhaltene Leistung im besonderen etwas zurück zu geben, was sie überhaupt nicht gemusst hätten.
Es waren zwei beruflich sehr erfolgreiche Menschen, welche sicher verstanden hatten, dass es mehr gibt, als finanziellen Wohlstand.
Coaching beinhaltet ja unter anderem, wie gehen Menschen miteinander um und welche Motive haben sie. Es ist lediglich eine Gedankenkette, die mir heute
morgen durch den Kopf geht. Und diese Gedanken bleiben bei Erfahrungen mit Diplomaten hängen. Ja da gab es noch eine wichtige
Erfahrung als junge Erwachsene. Ich hatte einen privaten Job bei einem Diplomatenehepaar. Sie waren eher schlicht, hilfsbereit, großzügig
und ausgeglichen. Sie benahmen sich auch nicht "von oben herab". Sie sagten eher etwas durch die Blume, als mit dem dicken Hammer. Es sah so aus, als fehlte es ihnen selbst an nichts.
Und das ist vermutlich eine gute Voraussetzung so mit anderen umzugehen.
Nach dem Motto: " Wie machen die das?"

Ein paar Positivbeispiele rauszustellen, ist doch auch mal nicht schlecht dachte ich.

Ob es dann so reibungslos klappt wie oben aufgezählt, hat dann sicher auch was mit inneren Programmen, Einstellungen
und der aktuellen Verfassung zu tun.
 

Lolarennt

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  • #53
Zitat von Mrs.Right:
....gemacht, mehr führ berufliche Zwecke? Das gehört hier nur am Rande hin. Es gehört im weiteren Sinne zur Persönlichkeitsentwicklung und gäbe insgesamt eine Weiterentwicklung für die Person.

Was wir hier machen, läuft auch unter Coaching im besten Falle!

Sorry Leute, aber dem muss ich heftig wiedersprechen. Im Coaching bekommt man keine Tipps oder Ratschläge. Ich gönne mir jedes Jahr ca. 5 Stunden Coaching um meine Ziele zu fixieren und Meilensteine zu errarbeiten. Der Coach hilft lediglich mit entsprechenden Fragen den eigenen Weg zu finden und unterstützt durch bestimmte Techniken, zu überprüfen, ob das was man meint zu wollen, wirklich das Ziel ist oder eigentlich etwas ganz anderes dahinter steckt.

Er oder sie hilft Dir dabei zu erarbeiten wie Dein Weg aussehen kann und ob es wirklich Dein Weg ist. Er hilt alte Glaubenssätze zu überprüfen und eventuell zu verändern...und noch einiges mehr in der Richtung.

Was er aber ganz sicher nicht tut ist Dir zu erzählen was Du aus seiner Sicht tun könntest.
 
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  • #54
Zitat von Lolarennt:
Sorry Leute, aber dem muss ich heftig wiedersprechen. Im Coaching bekommt man keine Tipps oder Ratschläge. Ich gönne mir jedes Jahr ca. 5 Stunden Coaching um meine Ziele zu fixieren und Meilensteine zu errarbeiten. Der Coach hilft lediglich mit entsprechenden Fragen den eigenen Weg zu finden und unterstützt durch bestimmte Techniken, zu überprüfen, ob das was man meint zu wollen, wirklich das Ziel ist oder eigentlich etwas ganz anderes dahinter steckt.

Er oder sie hilft Dir dabei zu erarbeiten wie Dein Weg aussehen kann und ob es wirklich Dein Weg ist. Er hilt alte Glaubenssätze zu überprüfen und eventuell zu verändern...und noch einiges mehr in der Richtung.

Was er aber ganz sicher nicht tut ist Dir zu erzählen was Du aus seiner Sicht tun könntest.

Das ist ein guter Einwand, dafür kann man natürlich auch Coaching einsetzen um die Richtung festzulegen. Das gibt es auch im Job.
Ein guter Coach unterstützt und manipuliert nicht. Die Art und Weise wie das erfolgt hängt vom Coaching und vom Thema ab, oder ?
Für Persönlichkeitsentwicklung das Coaching einzusetzen kann hilfreich sein, aber in dem Fall bin ich skeptisch, Es gibt sicher auch für diese Themen gutes Coaching, aber nicht jeder Mensch kann einschätzen, ob ein Coach manipuliert oder einfach sein Handwerk nicht beherrscht. Da scheinen auch zu viele Scharlatane unterwegs zu sein.
 
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  • #55
Definitiv.

Aber die gibt es überall - auch und vor allem mit (Staats-) Examen, sprich : Psychologen und Psychiater.

Wichtig ist, daß die Chemie stimmt, und das merkst Du relativ schnell.

Im übrigen ist Lolarennt's Ausführungen nichts mehr hinzuzufügen : Ein guter Coach hilft Dir, aus Deinem "Hamsterrad" herauszukommen, und hilft Dir, Deine Gedanken zu sortieren, zu strukturieren, um selbst (D)eine Lösung zu erarbeiten. Deswegen arbeiten Coaches - wie auch immer sie sich selbst nennen mögen - in der Regel lösungsorientiert, das heißt, sie interessieren sich nur für das Nötigste aus der Vergangenheit und fragen eher, was passieren muß, damit Du dahin kommst, wo Du hin möchtest. Psychologen und Psychiater graben oft (viel zu) lange in der Vergangenheit und suchen nach den "Ursachen". Das aber spielt oft nur bei klinischen Befunden, also echten Persönlichkeitsstörungen, überhaupt eine Rolle.

Man kann übrigens eine solche Ausbildung auch selbst machen. Es hilft einem zwar nicht bei den eigenen Problemen, aber die eigene Einstellung ändert sich und den Umgang mit anderen.
 
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  • #57
Ja, zum Beispiel.

Coaching hat seine Grenzen. Wichtig ist, die zu erkennen - und (für den Coach/Therapeuten) sie einzuhalten.
 
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  • #58
Kann man es darauf herunterbrechen? DIE wichtigste Frage bei so einer Choacherei wäre: Was möchte ich erreichen und warum erreiche ich es nicht?
 
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  • #59
Nein, das ist nur EIN Aspekt, und gerade das "Warum" interessiert allenfalls am Rande !

Viel wichtiger ist die Frage : "Wie komme ich dahin, wo ich hin möchte ?"
 
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  • #60
Zitat von Traumichnich:
Nein, das ist nur EIN Aspekt, und gerade das "Warum" interessiert allenfalls am Rande !

Viel wichtiger ist die Frage : "Wie komme ich dahin, wo ich hin möchte ?"

Ja. Das ist die Orientierung an der Lösung von der Du schon zuvor gesprochen hast.
Ein Psychiater arbeitet jedoch nicht nur in der Vergangenheit sondern gerade an der Veränderung der konkreten Situation, gute oder schlechte besser passende Psychiater kann man ebenfalls finden.
Verwirren kann ein schlechter Psychiater genauso wie ein schlechter Coach, nur traue ich dem Coaching weniger.
Für mich stellt sich die Frage warum sollte/wollte man (Mrs. Right) Coaching einsetzen?
Als allgemeine - Lebenshilfe in Krisen -, besser nicht, da halte ich den Arzt für fähiger.
Es gibt zudem unzählige Seminare der seriösen Anbieter die auch für die Persönlichkeitsentwicklung durchaus geeignet sind (für andere Themen ebenfalls).
Für mehr oder weniger konkrete Fragestellungen bei gefestigter Persönlichkeit ist Coaching, ok.
 
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