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Ich kann nicht singen, schreiben oder dichten. Ich tu es trotzdem alles, weil das Leben kurz ist. Ein Gedicht aus einer Zeit, in der ich noch weniger geschlafen habe als heute und das mir wieder einfiel, als ich ein bestimmtes Lied im Radio hörte heute.
Die Sonne sinkt, der Tag kommt zur Ruh
Kleinen Kindern fallen die Augen zu
Alte Leute schauen Tagesschau
Junger Mann trifft junge Frau
Verliebte Paare trinken roten Wein
Ich bleib' Abends lieber allein
Die Nacht beginnt, die Welt ist still
Weiß ich eigentlich, was ich will?
Und muss ich immer alles wissen?
Kann ich dich nicht einfach so vermissen?
Klar doch, ja das könnte ich
Nur wollen, wollen tu ich's nicht
Denn es ist so, wenn sich der Mond erhellt
Und kaltes Licht ins Zimmer fällt
Dann kehrst du zurück in jeder Nacht
Wenn du wüsstest, was das mit mir macht!
Wie ein Geist, der mich berührt
Und in mir die Sehnsucht schürt
Mir zärtlich durch die Haare streicht
Mir nicht von der Seite weicht
Und mit mir die Träume träumt
Die ich schon lange weggeräumt
Der mir alle meine Wunden näht
Und mir sagt: Es ist nie zu spät!
Das Dunkel weicht, dein Geist, er lacht
Ein Hund bellt! Ich bin aufgewacht.
Da ist niemand, nur der Kühlschrank summt
Die Glieder schmerzen, mein Kopf, er brummt
Mondlicht spiegelt sich im Hafen
Will nicht träumen, will nicht schlafen
Weiche Geist, lass mich in Frieden!
Will einfach nur allein hier liegen!
Du willst nicht? Du willst nicht gehen?
Soll ich dich jede Nacht nun sehen?
Bist erst zufrieden wenn ich fleh:
Bitte! Bitte! Nun endlich, geh!
Bis die Erschöpfung mich fortnimmt
Die nächste Nacht, sie kommt bestimmt.
Die Sonne sinkt, der Tag kommt zur Ruh
Kleinen Kindern fallen die Augen zu
Alte Leute schauen Tagesschau
Junger Mann trifft junge Frau
Verliebte Paare trinken roten Wein
Ich bleib' Abends lieber allein
Die Nacht beginnt, die Welt ist still
Weiß ich eigentlich, was ich will?
Und muss ich immer alles wissen?
Kann ich dich nicht einfach so vermissen?
Klar doch, ja das könnte ich
Nur wollen, wollen tu ich's nicht
Denn es ist so, wenn sich der Mond erhellt
Und kaltes Licht ins Zimmer fällt
Dann kehrst du zurück in jeder Nacht
Wenn du wüsstest, was das mit mir macht!
Wie ein Geist, der mich berührt
Und in mir die Sehnsucht schürt
Mir zärtlich durch die Haare streicht
Mir nicht von der Seite weicht
Und mit mir die Träume träumt
Die ich schon lange weggeräumt
Der mir alle meine Wunden näht
Und mir sagt: Es ist nie zu spät!
Das Dunkel weicht, dein Geist, er lacht
Ein Hund bellt! Ich bin aufgewacht.
Da ist niemand, nur der Kühlschrank summt
Die Glieder schmerzen, mein Kopf, er brummt
Mondlicht spiegelt sich im Hafen
Will nicht träumen, will nicht schlafen
Weiche Geist, lass mich in Frieden!
Will einfach nur allein hier liegen!
Du willst nicht? Du willst nicht gehen?
Soll ich dich jede Nacht nun sehen?
Bist erst zufrieden wenn ich fleh:
Bitte! Bitte! Nun endlich, geh!
Bis die Erschöpfung mich fortnimmt
Die nächste Nacht, sie kommt bestimmt.