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Der Liebe eine CHANCE gegeben - und sie hat sie genutzt!
Hallo zusammen,
war mein erster Teil noch kontrovers diskutierte Theorie, so geht es hier um die Praxis.
Über PS hatte ich eine GaNoFra kennengelernt und wir hatten recht schnell ein Treffen vereinbart, um jedwede Art von Luftschlössern vorzubeugen.
Das Treffen stand wegen einer Erkältung und dem Lokführerstreik kurzfristig auf der Kippe. Erstere wurde mit Hausmitteln der deutschen Pharmaindustrie bekämpft, letzterem der Individualverkehr entgegengesetzt. Und so trafen wir uns dort, wo sonst der Zug hätte halten sollen: am Bahnsteig 13(!)
Wegen der Erkältung hatten wir vereinbart, das erste Treffen auf zwei bis drei Stunden zu begrenzen; anfänglich sah es auch ganz danach aus, als sollte es bei dieser kurzen Zeit auch bleiben - der erste Augenblick entlockte auf beiden Seiten trotz hoher Sympathie kein "Wow!".
Und dennoch: Als das Duo "Hunger und Durst" uns in ein Restaurant führte, waren die drei Stunden bereits deutlich überzogen. Im Lokal bemerkte ich irgendwann, dass unsere Bewegungen immer synchroner wurden....
Nach insgesamt sieben Stunden fiel der Abschied sehr, sehr schwer....
Nach dem dritten Treffen war mir klar, dass ich mich in PS unsichtbar machen wollte und ein paar Damen enttäuschen musste. Vielleicht wäre ja eine der Damen die Taube auf dem Dach gewesen?
Aber erstens leben wir nicht im Konjunktiv und zweitens: warum sollte ich ständig weitersuchen, wenn ich mit meinem Spatz glücklich bin?
Fazit:
Gebt euch Zeit - die Liebe kann auch kommen, wenn ihr es anfänglich gar nicht vermutet.
Wenn es im Großen und Ganzen passt, dann denkt nicht ständig darüber nach, ob ihr womöglich was Besseres verpasst.
Und noch was: Größere Strecken brauchen euch nicht erschrecken - Skype & Co. verkürzen die Zeit bis zum nächsten Wochenende.
Mit diesen Worten verabschiede ich mich fürs Erste aus dem Single-Leben. Wenn ich überhaupt noch dazu komme, mische ich eine Kategorie weiter rechts mit.
Ganz liebe Grüße vom GanzNormalen Mann
P.S.: Zum Taube auf dem Dach vs. Spatz in der Hand - Vergleich:
Spatzen finde ich ohnehin possierlicher als die Ratten der Lüfte und - wer weiß - womöglich entpuppt sich an Fasching der Spatz auch als Taube im Spatzenkostüm? :-D
war mein erster Teil noch kontrovers diskutierte Theorie, so geht es hier um die Praxis.
Über PS hatte ich eine GaNoFra kennengelernt und wir hatten recht schnell ein Treffen vereinbart, um jedwede Art von Luftschlössern vorzubeugen.
Das Treffen stand wegen einer Erkältung und dem Lokführerstreik kurzfristig auf der Kippe. Erstere wurde mit Hausmitteln der deutschen Pharmaindustrie bekämpft, letzterem der Individualverkehr entgegengesetzt. Und so trafen wir uns dort, wo sonst der Zug hätte halten sollen: am Bahnsteig 13(!)
Wegen der Erkältung hatten wir vereinbart, das erste Treffen auf zwei bis drei Stunden zu begrenzen; anfänglich sah es auch ganz danach aus, als sollte es bei dieser kurzen Zeit auch bleiben - der erste Augenblick entlockte auf beiden Seiten trotz hoher Sympathie kein "Wow!".
Und dennoch: Als das Duo "Hunger und Durst" uns in ein Restaurant führte, waren die drei Stunden bereits deutlich überzogen. Im Lokal bemerkte ich irgendwann, dass unsere Bewegungen immer synchroner wurden....
Nach insgesamt sieben Stunden fiel der Abschied sehr, sehr schwer....
Nach dem dritten Treffen war mir klar, dass ich mich in PS unsichtbar machen wollte und ein paar Damen enttäuschen musste. Vielleicht wäre ja eine der Damen die Taube auf dem Dach gewesen?
Aber erstens leben wir nicht im Konjunktiv und zweitens: warum sollte ich ständig weitersuchen, wenn ich mit meinem Spatz glücklich bin?
Fazit:
Gebt euch Zeit - die Liebe kann auch kommen, wenn ihr es anfänglich gar nicht vermutet.
Wenn es im Großen und Ganzen passt, dann denkt nicht ständig darüber nach, ob ihr womöglich was Besseres verpasst.
Und noch was: Größere Strecken brauchen euch nicht erschrecken - Skype & Co. verkürzen die Zeit bis zum nächsten Wochenende.
Mit diesen Worten verabschiede ich mich fürs Erste aus dem Single-Leben. Wenn ich überhaupt noch dazu komme, mische ich eine Kategorie weiter rechts mit.
Ganz liebe Grüße vom GanzNormalen Mann
P.S.: Zum Taube auf dem Dach vs. Spatz in der Hand - Vergleich:
Spatzen finde ich ohnehin possierlicher als die Ratten der Lüfte und - wer weiß - womöglich entpuppt sich an Fasching der Spatz auch als Taube im Spatzenkostüm? :-D
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