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Deleted member 22408
Gast
- #1
Datingevaluationsbogen als Orientierung nach dem ersten Date!
Einen wunderschönen guten Abend, geehrte Dauersingelelinnen und Dauersingles!
Anlässlich des Threads unseres geehrten @Snipes, "Wie sagt ihr es ihr?", hat sich einer meiner so meine Gedanken gemacht und kommt zu dem Schluss, dass die ein oder anderen Überlegungen im o.g. Thread in die richtige Richtung gewiesen haben, aber letztendlich noch nicht die (!) Lösung gefunden wurde, die eine Entspannung nach dem ersten Treffen bedeuten würde.
Vor einiger Zeit, kam ich in eine Situation, in der die Dame am Ende des ersten Treffens "Wie geht's jetzt weiter?" fordernd gefragt hat. Die Lusche (ohne Interesse) musste nach Luft ringen und stammelte irgendwas vor sich hin...Eine unentspannte Situation! Wie soll man überhaupt reagieren? So tun, als ob man die Frage nicht gehört hat und blickabwendend in die Luft pfeifen? Das obligatorische "Du bist ganz nett, aber..." vorsülzen? So tun, als ob man für lange Zeit erstmal unpässlich wäre, weil urplötzlich die Großmutter (Zum dritten mal!) gestorben ist? Eine Herzattacke simulieren?
Selbst, wenn man auf Distanz ist und zu Hause dafür eine (höfliche) WhatsApp-Nachricht kreiert, irgendwie kommt man in eine recht unangenehme Rechtfertigungssituation rein, in der man persönlich etwas Unangenehmes mitteilt. Warum tut man sich das an und lässt es nicht automatisiert mitteilen, damit man aus dieser Sache vorher raus ist? Und genau da setzt mein Lösungsgedanke ein.
Die Frage lautet, wie kann man mittels der Reanonymisierung rauskommen? Zur Erinnerung: Anonym beginnen wir mit dem Daten im PS. Nachrichten werden ausgetauscht. Wir sind da immer noch anonym. Ab und zu wird halbautomatisiert verabschiedet. Irgendwann erreichen wir die Scharnierstelle an der wir die Anonymität verlassen. Aber wie kommen wir wieder in die Anonymität zurück und lassen es automatisiert den Computer entscheiden, ob wir ein zweites Date anberaumen möchten oder nicht?
Ganze Lebensbereiche sind bei uns automatisiert! Wir benutzen die Waschmaschine, den Geschirrspülautomaten, setzen Mäh- und Saugroboter ein, lassen Alexa für uns bestellen, lassen von Parship die Matching-Punkte ausrechnen...aber, warum, sollte man nicht auch die Entscheidung nach dem ersten Treffen automatisieren und uns vom Computer dabei helfen lassen?
Ich stelle es mir konkret so vor:
Nach dem ersten Treffen geben wir noch persönlich keine Rückmeldung und bemühen uns um einen neutralen Gesichtsausdruck. Eine Rückmeldung würde ggf. den anderen Partner verunsichern und mental unter Druck setzen. Nach dem Motto, "Alles kann, nichts muss!", gehen wir pfeifend nach Hause und denken in aller Ruhe über unser Date nach, ohne dass wir genötigt sind, dem Datingpartner persönlich (!) unser Befinden mitzuteilen
Wir füllen dann den Datingevaluationsbogen aus, den Parship dafür vorher entwickelt hat.
Da können z.B. Fragen auftauchen, wie z.B. "Wie gefiel Ihnen der Datingpartner optisch? Wie war er gekleidet? Wie empfanden sie seine Körpersprache? Wie angenehm war der Geruch für Sie? Wie empfanden Sie den Augenkontakt? Wie beurteilen Sie das Benehmen? Inwieweit ist er im Gespräch auf Sie eingegangen? Inwieweit gab es im Gespräch Berührungspunkte? Wie fanden Sie sein Auto? Inwieweit wertschätzen Sie seinen Beruf? Inwieweit hätten Sie das Bedürfnis gehabt, ihm körperlich näher zu kommen?..."
Man könnte noch viele Punkte ergänzen. Bei der Beantwortung wäre erstmal nur die Skalierung erforderlich, z.B. von 1-10. Je höher, desto besser.
Und nun kommt der Clou: Jeder Mensch gewichtet die o.g. Punkte unterschiedlich. Die eine Dame legt z.B. sehr großen Wert auf geistvolle Konversation, die andere legt mehr Wert auf einen Luxuswagen. Neben der o.g. Skalierung ordnet der Datingteilnehmer zur jeder o.g. Frage einen Gewichtungsfaktor dazu. Die Bepunktung der Antworten, Skalierung inkl. Faktorzuordnung, wird dann automatisch errechnet. Der ausgefüllte Datingevaluationsbogen wird dann zum Parship-Computer geschickt. Wenn die Bögen beider Partner Parship erreicht haben, verschickt der Parship-Computer die Beantwortung den beiden Datingpartnern zu, ob ein zweites Date stattfindet oder nicht. Haben jeweils beide (!) Partner mindestens 100 Punkte erreicht, so erfolgt eine postive Rückmeldung für ein zweites Treffen. Liegt ein Partner, völlig egal wie hoch die Bepunktung des anderen Partners ausfällt, unter 100 Punkten, findet die Verabschiedung statt, so ähnlich, wie wir das beim Nachrichtenschreiben im PS kennen.
Kurzum:
Die unbequeme persönliche Stellungnahme beim Datingpartner würde entfallen!
Ich denke, dass meine anregenden Gedanken mit dazu beitragen werden, das Online-Dating, analog zum Digitalisierungsprozess in unserer Gesellschaft, in nachhaltiger Weise zu optimieren.
Anlässlich des Threads unseres geehrten @Snipes, "Wie sagt ihr es ihr?", hat sich einer meiner so meine Gedanken gemacht und kommt zu dem Schluss, dass die ein oder anderen Überlegungen im o.g. Thread in die richtige Richtung gewiesen haben, aber letztendlich noch nicht die (!) Lösung gefunden wurde, die eine Entspannung nach dem ersten Treffen bedeuten würde.
Vor einiger Zeit, kam ich in eine Situation, in der die Dame am Ende des ersten Treffens "Wie geht's jetzt weiter?" fordernd gefragt hat. Die Lusche (ohne Interesse) musste nach Luft ringen und stammelte irgendwas vor sich hin...Eine unentspannte Situation! Wie soll man überhaupt reagieren? So tun, als ob man die Frage nicht gehört hat und blickabwendend in die Luft pfeifen? Das obligatorische "Du bist ganz nett, aber..." vorsülzen? So tun, als ob man für lange Zeit erstmal unpässlich wäre, weil urplötzlich die Großmutter (Zum dritten mal!) gestorben ist? Eine Herzattacke simulieren?
Selbst, wenn man auf Distanz ist und zu Hause dafür eine (höfliche) WhatsApp-Nachricht kreiert, irgendwie kommt man in eine recht unangenehme Rechtfertigungssituation rein, in der man persönlich etwas Unangenehmes mitteilt. Warum tut man sich das an und lässt es nicht automatisiert mitteilen, damit man aus dieser Sache vorher raus ist? Und genau da setzt mein Lösungsgedanke ein.
Die Frage lautet, wie kann man mittels der Reanonymisierung rauskommen? Zur Erinnerung: Anonym beginnen wir mit dem Daten im PS. Nachrichten werden ausgetauscht. Wir sind da immer noch anonym. Ab und zu wird halbautomatisiert verabschiedet. Irgendwann erreichen wir die Scharnierstelle an der wir die Anonymität verlassen. Aber wie kommen wir wieder in die Anonymität zurück und lassen es automatisiert den Computer entscheiden, ob wir ein zweites Date anberaumen möchten oder nicht?
Ganze Lebensbereiche sind bei uns automatisiert! Wir benutzen die Waschmaschine, den Geschirrspülautomaten, setzen Mäh- und Saugroboter ein, lassen Alexa für uns bestellen, lassen von Parship die Matching-Punkte ausrechnen...aber, warum, sollte man nicht auch die Entscheidung nach dem ersten Treffen automatisieren und uns vom Computer dabei helfen lassen?
Ich stelle es mir konkret so vor:
Nach dem ersten Treffen geben wir noch persönlich keine Rückmeldung und bemühen uns um einen neutralen Gesichtsausdruck. Eine Rückmeldung würde ggf. den anderen Partner verunsichern und mental unter Druck setzen. Nach dem Motto, "Alles kann, nichts muss!", gehen wir pfeifend nach Hause und denken in aller Ruhe über unser Date nach, ohne dass wir genötigt sind, dem Datingpartner persönlich (!) unser Befinden mitzuteilen
Wir füllen dann den Datingevaluationsbogen aus, den Parship dafür vorher entwickelt hat.
Da können z.B. Fragen auftauchen, wie z.B. "Wie gefiel Ihnen der Datingpartner optisch? Wie war er gekleidet? Wie empfanden sie seine Körpersprache? Wie angenehm war der Geruch für Sie? Wie empfanden Sie den Augenkontakt? Wie beurteilen Sie das Benehmen? Inwieweit ist er im Gespräch auf Sie eingegangen? Inwieweit gab es im Gespräch Berührungspunkte? Wie fanden Sie sein Auto? Inwieweit wertschätzen Sie seinen Beruf? Inwieweit hätten Sie das Bedürfnis gehabt, ihm körperlich näher zu kommen?..."
Man könnte noch viele Punkte ergänzen. Bei der Beantwortung wäre erstmal nur die Skalierung erforderlich, z.B. von 1-10. Je höher, desto besser.
Und nun kommt der Clou: Jeder Mensch gewichtet die o.g. Punkte unterschiedlich. Die eine Dame legt z.B. sehr großen Wert auf geistvolle Konversation, die andere legt mehr Wert auf einen Luxuswagen. Neben der o.g. Skalierung ordnet der Datingteilnehmer zur jeder o.g. Frage einen Gewichtungsfaktor dazu. Die Bepunktung der Antworten, Skalierung inkl. Faktorzuordnung, wird dann automatisch errechnet. Der ausgefüllte Datingevaluationsbogen wird dann zum Parship-Computer geschickt. Wenn die Bögen beider Partner Parship erreicht haben, verschickt der Parship-Computer die Beantwortung den beiden Datingpartnern zu, ob ein zweites Date stattfindet oder nicht. Haben jeweils beide (!) Partner mindestens 100 Punkte erreicht, so erfolgt eine postive Rückmeldung für ein zweites Treffen. Liegt ein Partner, völlig egal wie hoch die Bepunktung des anderen Partners ausfällt, unter 100 Punkten, findet die Verabschiedung statt, so ähnlich, wie wir das beim Nachrichtenschreiben im PS kennen.
Kurzum:
Die unbequeme persönliche Stellungnahme beim Datingpartner würde entfallen!
Ich denke, dass meine anregenden Gedanken mit dazu beitragen werden, das Online-Dating, analog zum Digitalisierungsprozess in unserer Gesellschaft, in nachhaltiger Weise zu optimieren.
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