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AW: Das Ende des Hoffens, der Beginn des sich gemeinsamen Trauens
Und ja, bestimmt kennen sich Körper und Seelen noch nicht, das macht doch das Zaudern aus, was die Anfangsphase so aufregend macht, oder?
@Sarah, schön beschrieben, wirklich, bis auf eines: einen Sprung zu wagen, obwohl man sich sicher ist, dass da Lücken sind, gerade gegen diese Lücken gegenan sich zu entschliessen zu lieben, dieses bewusste Entscheiden für Liebe mit der Unsicherheit, das ist es für mich, was es ausmacht. Denn ich werde es nicht 'absolut' wissen. Es ist eine nicht triviale Entscheidung, die wie alle dadurch gekennzeichnet ist, dass man nicht alles weiss, nicht alles wissen kann, und um dieses Nicht-Wissen weiss. Ach das klingt so verkopft, was ich sagen will, ich glaube, dass man sich schon überwinden muss, sich trauen muss um in den Zustand zu kommen.Zitat von Sarah:.....
Kein Schweigen, kein Stottern. Keine Körper, die erst noch zueinander finden müssen, keine Fremdheit, die erst Vertrautheit werden will? Kein leerer Raum. ........
Ich weiß, etwas zu entwickeln, ist anstrengend. Und die Leerstellen bedrohlich.
Aber die Liebe ist schön....
Und ja, bestimmt kennen sich Körper und Seelen noch nicht, das macht doch das Zaudern aus, was die Anfangsphase so aufregend macht, oder?