In Canada ist der Einsatz von Bargeld im Moment auch untersagt. Macht epidemiologisch natürlich Sinn, ...
Auch das darf man getrost hinterfragen. In NRW z.B. haben sie in "durchinfizierten" Haushalten zwar Virusmaterial außerhalb der Personen gefunden, es war aber nicht ein einziges Mal vermehrungsfähig.
Warum nur kaufen die Leute einfach alles, was man ihnen so vorsetzt?
Wen es interessiert, hier ist der link zum kompletten Artikel:
https://link.springer.com/article/10.1007/s00063-020-00674-3
Danke, ich schau es mir gerne an. Es wäre allerdings hilfreich gewesen, wenn Du bereits auf Unterschiede hingewiesen hättest und wo Du "Deine" Richtlinie für die bessere hältst.
Diese Diskussion, ob denn die C19-Behandlung so, wie sie zumeist stattfindet, überhaupt angezeigt ist, stammt ja nicht von mir, sondern von - Überraschung - Medizinern. Du wirst die Diskussion auch nicht aus der Welt schaffen, indem Du mir mit einer Halbgott-in-weiß-Attitüde begegnest. Beeindruckt mich nicht und es ist auch für einen Dienstleister am Ende zumeist nicht sehr vorteilhaft.
Diese Aussage von dir ist übrigens eine solche Unverschämtheit, dass ich mich jeden Kommentars dazu enthalten werde!
Nun steht er aber doch gut lesbar da, Dein Kommentar.

Zugegeben war das 'ne Provokation. Aber auch die ist nicht auf meinem Mist gewachsen, sondern - hört, hört - von "Kollegen" von Dir. Und sie haben auch bemängelt, daß in weiten Teilen der Medizin so'n "Revierverhalten" herrscht. Scheint mir, sie haben da recht. Festgefahrene Strukturen gehören diskutiert, nur so ist Entwicklung möglich. Und echte Wissenschaft.
Was ändert das, außer einer Prozentzahl?
Genau diese Prozentzahl macht den Unterschied aus zwischen wirklich gefährlich und nur scheinbar gefährlich. Und die angemessene Reaktion darauf.
Um die Kranken mit Symptomatik muss sich dennoch gekümmert werden.
Schon richtig. Aber ob der bisherige Aufwand mit drohender "Überlastung des Gesundheitssystems" überhaupt gerechtfertigt ist, darum geht's doch.
Viel mehr kann die Bundesregierung an diesen Schrauben wohl kaum mehr drehen.
Lol, Na wart's mal ab. Der "Soli für alle" wird sicher nicht mehr abgeschafft jetzt, wetten?
Ansonsten muss eben doch eine "Reichensteuer" und die Vermögenssteuer wieder eingeführt werden.
Alle "Reichen" dieser Welt reichen da nicht mehr aus.
Ebenso eine Steuer auf Geschäfte der Banken etc.
Schau Dir mal den Kurs der großen Geldhäuser in D an. Wo willstn da noch was holen. Ein paar Millionen vielleicht. Aber eher müssen die Banken auch noch gerettet werden von diesen Profirettern in Berlin (und leider auch in Bern).
Im Übrigen ist "Schuldenmachen" doch ohnehin im Trend.
Das macht es nicht besser.
Schwächere und ohnehin kurz vor der Insolvenz stehende Unternehmen "sterben" - "marktbereinigende Mechanismen".
Genau der Mechanismus wird durch diese Retteritis ja außer Kraft gesetzt.
Und wo genau siehst du deine Aussage in der Quelle (dem Link) begründet?
Na steht doch da schwarz auf weiß:
Infolge der Entwicklung in der Intensivmedizin in den letzten zwei Jahrzehnten und insbesondere in der nicht-invasiven Beatmung (NIV), können viele Patienten primär außerhalb der etablierten IS versorgt werden.
Und dann finde ich noch bemerkenswert:
Eine Verschlechterung der Respiration unter adäquater NIV ist ein prognostisch schlechtes Zeichen. Dies muss bei der Entscheidung über eine invasive Beatmung auch berücksichtigt werden. ...
Auf der anderen Seite gibt es keine Hinweise darauf, dass eine Viruspneumonie durch CoV-2 unter invasiver Beatmung einen besseren Verlauf nimmt. Vielmehr ist damit zu rechnen, dass in der aktuellen Phase und insbesondere unter Berücksichtigung etablierter Regeln der Notfall- und Intensivmedizin zu viele Patienten zu früh intubierten werden. ...
Vieles dazu wurde bereits 2005 veröffentlicht (1). Damals wurde empfohlen, einen Pandemievorrat mit Antibiotika, Beatmungsgeräten, Schutzmasken usw. anzulegen. Leider haben das in Deutschland damals nicht viele Krankenhäuser umgesetzt, sodass jetzt Engpässe entstehen konnten. Auf der anderen Seite hat sich die NIV inzwischen breit in den Krankenhäusern (vor allem in den Lungenkliniken) etabliert, so dass hier mehr Beatmungsgeräte als früher zur Verfügung stehen, was die Versorgung außerhalb der IS vereinfacht.
Ich finde das deutlich genug eine Empfehlung, es besser außerhalb der IS zu versuchen. Im übrigen ist es auch wieder nicht meine ureigene und alleinige Interpretation des o.g. Textes, sondern die von - ach nee - Medizinern. Es schadet nix, wenn man einfach mal hier und da abseits vom Mainstream zuhört. Oder auch diesen schrecklichen Juristen.
Ja klar, dies ist schließlich kein Fachforum (nicht mal bezüglich "Kennenlernen, Partnerschaft und Liebe").
Einspruch.
