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Heute müssen sich Corona-Kranke fragen lassen, wo sie denn die Nächte durchgefeiert hätten.
Die werden ja zum Großteil nicht krank, bzw. nur leicht. Krank wird die Risikogruppe, also wie gehabt...
Heute müssen sich Corona-Kranke fragen lassen, wo sie denn die Nächte durchgefeiert hätten.
für den sollte es die Entwicklung der sogenannten Wirtschaft erst recht sein, die ist noch unvorhersehbarer.
Ist ja noch Luft nach oben...
„Belgische Kollegen berichten, dass sie schon nicht mehr die Entscheidung treffen, ob sie 60- oder 70-Jährige beatmen, sondern sich aufgrund der vollständigen Überlastung einzelner Kliniken schon entscheiden müssen, ob sie einem 30-Jährigen oder einem 50-Jährigen das Leben retten“, sagte Scheeren am vergangenen Freitag während einer Videokonferenz, die der CDU-Europaabgeordnete Peter Liese organisiert hatte.
https://www.aerzteblatt.de/nachrich...en-auf-den-Intensivstationen-als-im-Fruehjahr
https://www.faz.net/aktuell/politik...f-den-fluren-der-krankenhaeuser-17034398.html
Hm, "der Weg ist das Ziel", oder wie? Ich befürchte einfach, dass viele Menschen mit dem "normalen" Leben bereits gestresst sind, da die Welt sich gefühlt immer schneller verändert.Insofern: mal Schluß mit dem Alarmismus, smal nen bißchen easy nehmen. Alles wird gut!
Ansteckung an asymptomatischen oder mild symptomatischen, die Corona nicht ernst nehmen und/ oder nur eine übliche Erkältung vermuten.Erklärung dafür, dass in 75% der Fälle — wie bei Jens Spahn — vollkommen unklar sei, wo und wie die Ansteckung stattgefunden hat?
Ja, das ist doch alles verständlich. Die Angst treibt seltsame Blüten. Siehst du ja auch am Ausmaß der Irrationalität hier. Die simplen Erklärungen und Anklagen bis zu den Verschwörungsphantasien haben für den Einzelnen sicherlich stabilisierende Funktion. Schien alles unsicher und unübersichtlich, so hat der Aufgeweckte nun plötzlich Wissen und Sicherheit. Er weiß nun, wie der Hase läuft. Das gibt seinem geschundenen Selbst Stärke und Sicherheit.DASS es am Ende "gut" wird, bezweifeln möglicherweise gar nicht so viele Menschen - nur verursachen "Unplanbarkeit" und Ungewissheit bei Menschen eben auch Ängste - zumal diese Unsicherheiten ja auch durch das Agieren der Regierung empfunden werden, von der sich Menschen in Krisenzeiten wohl eine nachvollziehbare, verlässliche und vor allem stringente Führung erwartet haben. Dass dies durch die Entwicklung des Geschehens teilweise nicht möglich ist, mag für viele eine neue, erschreckende Erkenntnis sein.
So war "der Bürger" es ja bis dato auch gewohnt. Ob Flutkatastrophen, Flüchtlings- oder Finanzkrisen - "die da oben" haben "die Zügel in die Hand genommen" - und gelenkt bzw. geholfen. Nun plötzlich merken die Leute, dass nicht nur in der Bevölkerung große Unsicherheit herrscht, sondern selbst bei den vermeintlichen Fachleuten und den sie beratenden Experten teilweise Ratlosigkeit vorherrscht bzw. so empfunden wird.Die "da oben" sollen göttergleich sein, dürfen keine Menschen sein, deren Entscheidungen mit der Entwicklung von Erkenntnissen sich wandeln, sondern sollen ein Fels in der Brandung sein wie der Papa fürs Kleinkind.
Und das ist, glaube ich, der große "Knackpunkt". Diese Unabsehbarkeit der Dauer, die häufig wechselnden Szenarien inklusive der damit verbundenen unterschiedlichen Maßnahmen - letztlich die fehlende Planbarkeit selbst der näheren Zukunft. Die Welt in der wir heute leben, macht eine Planung immer häufiger unumgänglich. Ob es der Gang zum Bürgeramt, zur Zulassungsstelle oder der Besuch eines Theaters oder Konzertes ist - vorherige Terminabsprache bzw. Buchung ist häufig unerlässlich. Somit wurde (und wird) der Mensch vermehrt zur vorausschauenden Planung seines Lebens gezwungen.Der alternative Weg wäre der der Reife, der Eigenverantwortung. Leute zu ermuntern und zu befähigen, Unsicherheiten stärker auszuhalten.
also manchem Destabilisierten bricht die Stabiilisierung durch Verschwörungsphantasie und Führer weg.
Das hängt schon von der Haltung zu Staat und Gesellschaft ab. Ich würd so formulieren: So haben einige Bürger es sich eingebildet. Eben die "Untertanen", die jetzt umso enttäuschter von der Obrigkeit, von Mami und Papi sind.So war "der Bürger" es ja bis dato auch gewohnt.
Ganz so einfach ists auch nicht. Also es gibt ja schon manche Verunsicherung in den letzten Jahren oder Jahrzehnten, auch nach Auslaufen des kalten Krieges: Terror, Islam, Migration, Klima usw.Dieser "erlernte" Prozess des Blickes in die (zumindest nähere) Zukunft, funktioniert auf einmal nicht mehr. Viele Menschen in den westlichen Industriestaaten haben doch ein relativ sicheres und "behütetes", vor allem was Risiken betrifft überschaubares Leben. Und nun rüttelt eine potentielle Gefahr an diesen Festen, an den Säulen, auf denen das, insbesondere bei Deutschen, oft "überversicherte" Leben fußt. Und da der Mensch ein "Gewohnheitstier" ist, können sich ganz offensichtlich viele nicht so schnell auf die veränderten Lebensbedingungen einstellen.
Kaum jemand ist völlig destabilisiert. Viele deutlich Destabilisierte klammern sich an den Strohhalm Verschwörungsphantasie und Führer. Die verheißen ihnen so nötige Stabilisierung - und können sie temporär auch geben. Wenn das wegbricht, muß man schauen, wie es mit denen weitergeht, für sich selbst und in ihren Auswirkungen auf andere.Wie soll einem Destabilisierten, Stabilisierung weg brechen?![]()
Viele deutlich Destabilisierte klammern sich an den Strohhalm Verschwörungsphantasie und Führer. Die verheißen ihnen so nötige Stabilisierung - und können sie temporär auch geben. Wenn das wegbricht, muß man schauen, wie es mit denen weitergeht, für sich selbst und in ihren Auswirkungen auf andere.
Dafür müsstest du das bezeugen/beweisen, erkennen, dass die Menschen destabilisiert sind. Bist du dir sicher, das du das kannst? Dass du mit deiner "Diagnose" richtig liegst?
Genauso sind die Leute die sich deiner Meinung nach mit 'Verschwörungsphantasien' beschäftigen, grundsätzlich destabilisiert.
So kann man mit der Thematik auch umgehen.
Ist das dein Strohhalm?
Sogar auch mittlerweile gestorbene, die - als ihre schwere Erkrankung oder ihr möglicher Tod für sie greifbar wurde - ganz anders gesprochen und appelliert haben, als noch vor ihrer Erkrankung. (u.U. aus "Querdenkerkreisen" anderer Länder)Mich würde z.B. interessieren ob es Querdenker gibt, die inzwischen an Covit erkrankt, oder sogar schwer erkrankt sind.
Naja, ich kenne persönlich eine Querdenkerin mit Verschörungstheorien und wenn ich mir so ihr Leben anschaue, dann ist das und sie ganz schön destabilisiert. aber schon lange. Was ich unter Destabilisation verstehe, vielleicht meinst du was anderes.
Dieses Querdenken-Verhalten begründet sie auch mit=gegen den Staat sein, gehört zu werden, Aufmerksamkeit zu bekommen. Vielleicht ist das bei anderen Querdenkern auch so?
Mich würde z.B. interessieren ob es Querdenker gibt, die inzwischen an Covit erkrankt, oder sogar schwer erkrankt sind.
Hilfe, nee, umgekehrt. Hier gibt's Leute, die sind nur mit ihrer Maske zu ertragen. Das ist gewissermaßen deren Aluhut. Wie beim Sleepy Joe oder der Merkel ja auch.Zwischendurch doch mal die Maske absetzen, das wird ja immer gruseliger.
Ich starte mal zwei neue Bewegungen und reklamiere Urheberschutz. #geradeausdenker und #zuendedenker.Ich persönlich hätte das 'Anders' weg gelassen und 'Denkenden' geschrieben.
Na klar. Coronaviren gehören zum Menschen wie der Tod zum Leben. Bestimmt schon seit der Homo erectus das erste Mal Afrika verließ. Der ganze AHAplusundsoweiterzinnober ist völlig wirkungslos. Ein weiser Forist hier schrieb das schon im März:Hat eigentlich jemand eine Erklärung dafür, dass in 75% der Fälle — wie bei Jens Spahn — vollkommen unklar sei, wo und wie die Ansteckung stattgefunden hat?
Hm, ok, jetzt dauert's wohl etwas länger. Kommt halt durch flatten the curve. Das Integral bleibt eben dasselbe.Und das passiert auch trotz aller "Kontaktverbote". Das Virus findet seinen Weg. Die Bevölkerung würde dieses Drama auch wegstecken, da hab ich keine Zweifel. Naturkatastrophen sind schmerzvoll, dafür eher kurz.
Damit kann ich nichts anfangen. Ich verstehe den Sinn hinter dieser Frage nicht.
Hm, ok, jetzt dauert's wohl etwas länger. Kommt halt durch flatten the curve. Das Integral bleibt eben dasselbe.![]()
Stark Verunsicherte, mit entsprechenden Störungen in ihren Beziehungen zu Mitmenschen und Staat sowie insbesondere zu sich selbst im kognitiv-emotionalen Bereich.was konkret meint ihr mit den "Destabilisierten" im Zusammenhang mit Corona?
Habe gestern einen interessanten Bericht eines Medizin-Historikers gesehen, der Parallelen zum Verlauf der spanischen Grippe 1918-1920 (interssant fast genau vor 100 Jahren) aufgezeigt hat, wo es aktuell ähnlich verlaufen soll. Hoffentlich nicht mit soviel Millionen Toten wie damals.
SARS-CoV-2 ist ein n-e-u-e-r Coronavirus, den der Mensch zuvor nicht kannte/ mit dem er zuvor keinen Kontakt hatte. Daher gibt es keine Grundimmunität und daher sind auch Kinder nicht stärker betroffen/ ansteckender als Erwachsene.Coronaviren gehören zum Menschen wie der Tod zum Leben. Bestimmt schon seit der Homo erectus das erste Mal Afrika verließ.
Dise Aussage widerspricht wissenschaftlichen Erkenntnissen (und dem gesunden Menschenverstand).Der ganze AHAplusundsoweiterzinnober ist völlig wirkungslos.
Das Integral ist nicht die bedeutsame Größe. Die bedeutsame Größe ist das Maximum der Kurve. Wenn dies die Versorgungskapazität überschreitet (nicht nur maschinell, sondern auch personell), dann gibt es Probleme und dann kommst vielleicht auch du ohne Corona in den Genuss sterben zu dürfen und dir das Elend nicht weiter mit anschauen zu müssen. Ich hoffe nur, dass sich der Mediziner der dich in der Triage aussortiert hat, nicht bis ans Ende seiner Tage Vorwürfe macht.Hm, ok, jetzt dauert's wohl etwas länger. Kommt halt durch flatten the curve. Das Integral bleibt eben dasselbe.![]()
SARS-CoV-2 ist ein n-e-u-e-r Coronavirus, den der Mensch zuvor nicht kannte/ mit dem er zuvor keinen Kontakt hatte. Daher gibt es keine Grundimmunität
Ok. Ergänze "-stamm" oder "-familie" oder "-typ".Jedes Virus war mal neu![]()
SARS-CoV-2 ist aber nunmal jetzt neu