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übertreibs mal nicht; ich kenne ein Krankenhaus welches durch den Lockdown 6 Wochen geschlossen war und nun im Juli finanziell wieder gleich da steht wie die ersten 6 Monate im Vorjahr.Leider ist man bis dahin dann völlig überschuldet,
übertreibs mal nicht; ich kenne ein Krankenhaus welches durch den Lockdown 6 Wochen geschlossen war und nun im Juli finanziell wieder gleich da steht wie die ersten 6 Monate im Vorjahr.Leider ist man bis dahin dann völlig überschuldet,
Hast du für deinen zusammenhangslosen Screenshot auch eine Quelle?![]()
Gewusst habe ich das nicht. Aber "gewusst haben" tat seinerzeit niemand irgendetwas. Und ja, ich habe meinen Standpunkt im Bekanntenkreis mit Überzeugung vertreten. Aber was nützt das, wenn Regeln und Verordnungen festgelegt werden, denen auch ich mich (aus Solidarität) zu fügen habe? Die Regierung ließ sich ja selbst von Personen/Institutionen mit ganz anderem Stellenwert nicht beeinflussen.Hättest du das auch vorher gewusst und mitentsprechender Überzeugung vertreten? Wenn ja, warum hast du das nicht? Oder falls du hast, warum hat niemand auf dich gehört?
exponentiell....??!?!??Bislang steigt die Zahl der Infizierten und der Verstorbenen weltweit täglich unvermindert, jedoch nicht exponentiell an.
Wie wäre das wohl ohne "massiv übertriebene" Maßnahmen?
Mann-O-Mann, die müssen ja enorm hohe variable und so gut wie keine Fix-Kosten gehabt haben. Kurzarbeit "0" angemeldet und Vater Staat musste da mit ordentlich Kurzarbeitergeld nachhelfen, gell? Was glaubst du, wer diese "Geschenke/Wohltaten" der Regierung finanzieren wird/muss?übertreibs mal nicht; ich kenne ein Krankenhaus welches durch den Lockdown 6 Wochen geschlossen war und nun im Juli finanziell wieder gleich da steht wie die ersten 6 Monate im Vorjahr.
Wie kannst du einen Standpunkt mit Überzeugung vertreten, für den du gar keine Wissensbasis hast?Gewusst habe ich das nicht. Aber "gewusst haben" tat seinerzeit niemand irgendetwas. Und ja, ich habe meinen Standpunkt im Bekanntenkreis mit Überzeugung vertreten.
Du scheinst der Zeit "etwas" nachzuhinken.Ich glaube nach wie vor
Ein Standpunkt wird doch nicht ausschließlich durch Wissen manifestiert. Man kann doch eine Meinung zu etwas haben, ohne sofort stundenlang recherchiert zu haben. Das würde jegliche Diskussion im öffentlichen Raum lahmlegen.Wie kannst du einen Standpunkt mit Überzeugung vertreten, für den du gar keine Wissensbasis hast?
Hätte ich mit einer "besonders starken Grippewelle" erklärt, die leider Schwerkranke und sehr alte Menschen (also die ohnehin stark vom Tod bedrohten Menschen) besonders getroffen hat.Wie hältst du es mit der Verantwortung, hätten sich deine wissensfreien Überzeugungen als falsch rausgestellt und jemand (oder mehrere) dank deiner Überzeugungskraft verstorben wären (sind?)?
Ja, und? Im Artikel steht, dass Maskenpflicht eingeführt wurde und Abstandsregeln einzuhalten sind. Diese Maßnahmen sehe ich ja auch als sinnvoll an. Worauf willst du hinaus? Auf das "Verzeihen"?Du scheinst der Zeit "etwas" nachzuhinken.
22.4.2020:
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Das Update zur Corona-Krise: „Wir werden viel verzeihen müssen“, sagt Jens Spahn - WELT
Nachdenkliche Töne vom Gesundheitsminister, Maskenpflicht in allen Bundesländern, die erste klinische Studie zu einem Impfstoff in Deutschland und neue Erkenntnisse zu den ersten Corona-Toten in den USA - das Wichtigste des Tages im Überblick.www.welt.de
Was sich von selbst versteht, denn jeder der heute stirbt, kann morgen nicht mehr sterben.und mitteln sich in kurzer Zeit wieder heraus.
Ergänzung:einer "besonders starken Grippewelle" erklärt, die leider Schwerkranke und sehr alte Menschen (also die ohnehin stark vom Tod bedrohten Menschen) besonders getroffen hat.
Angst (vor der "zweiten Welle") essen Seele auf:
Diese berüchtigte "zweite Welle" ist seit dem ersten Auftreten von Covid-19 im Gespräch - und vor allem die Angst davor in den Köpfen der Menschen. Diese verharren in mehr oder weniger Schockstarre, und warten und warten und warten......., und legen all ihre Hoffnungen in den "jetzt bald" gefundenen Impfstoff.![]()
Coronakrise: EU-Kommission korrigiert Konjunkturprognose weiter nach unten - DER SPIEGEL - Wirtschaft
Die Folgen der Pandemie treffen die Wirtschaft offenbar härter als zunächst vermutet. Die EU-Kommission hat ihre Konjunkturprognose noch einmal nach unten korrigiert, die Sorge vor einer zweiten Infektionswelle ist groß.www.spiegel.de
exponentiell....??!?!??
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Angst (vor der "zweiten Welle") essen Seele auf:
Diese berüchtigte "zweite Welle" ist seit dem ersten Auftreten von Covid-19 im Gespräch - und vor allem die Angst davor in den Köpfen der Menschen. Diese verharren in mehr oder weniger Schockstarre, und warten und warten und warten......., und legen all ihre Hoffnungen in den "jetzt bald" gefundenen Impfstoff.![]()
Coronakrise: EU-Kommission korrigiert Konjunkturprognose weiter nach unten - DER SPIEGEL - Wirtschaft
Die Folgen der Pandemie treffen die Wirtschaft offenbar härter als zunächst vermutet. Die EU-Kommission hat ihre Konjunkturprognose noch einmal nach unten korrigiert, die Sorge vor einer zweiten Infektionswelle ist groß.www.spiegel.de
Ein Standpunkt wird doch nicht ausschließlich durch Wissen manifestiert. Man kann doch eine Meinung zu etwas haben, ohne sofort stundenlang recherchiert zu haben. Das würde jegliche Diskussion im öffentlichen Raum lahmlegen.
Einerseits, weil es immer mehr Impfgegner gibt, die die Nebenwirkungen fürchten (s.u.).Gegen die Grippe gibt es auch genug Impstoff und was hat es bei der grossen Grippe-Welle 2017/2018 geholfen? Wenig.
Haben/hatten meine Eltern auch schon erlebt. Einmal versucht - und dann nie wieder.Es wurde schon berichtet, dass gerade ältere Menschen, die gegen die Grippe geimpft waren, dann erst recht an Grippe, dazu sehr schwer erkrankt sind. In meinem direkten Umfeld habe ich so eine ältere Dame. Die war 4 Monate krank, kurz nachdem sie vom Hausarzt empfohlen, gegen Grippe geimpft wurde. Sie sagt, macht sie nie wieder.
Das habe ich ja nicht gesagt. Aber was ist "Realität", wenn diverse "Fakten" zu einem Zeitpunkt "X" noch gar nicht bekannt sind? Letzten Endes hat jeder Mensch seine eigene Realität und wie er diese wahrnimmt.Hast völlig Recht. Die verfassungsmäßige Meinungsfreiheit ist schließlich nicht an Fakten gebunden. Also warum sich die Meinung durch Realität beeinflussen lassen?![]()
Ach du Sch...... Da versucht die Erde ein paar der lästigen und schädlichen Parasiten namens Mensch loszuwerden und kaum hat das mit ein paar Hunderttausenden funktioniert, da kommen womöglich schon wieder Millionen neue hinzu.
Das habe ich ja nicht gesagt. Aber was ist "Realität", wenn diverse "Fakten" zu einem Zeitpunkt "X" noch gar nicht bekannt sind? Letzten Endes hat jeder Mensch seine eigene Realität und wie er diese wahrnimmt.
Du hast doch auch eine Meinung zu Themen, in die du dich nicht vorher stundenlang eingelesen hast, oder?
Ja, sicher. Wir sprachen jedoch von den Maßnahmen, die zu einem Zeitpunkt getroffen werden mussten, als "die Basis" (belastbare Daten) äußerst beschränkt war. Und ja, ich stehe weiterhin dazu, dass ich lediglich Maskenpflicht und Abstände empfohlen hätte - und die eventuell erhöhten Todeszahlen mit einer "stärkeren" Grippewelle erklärt hätte.
Siehst du einen Unterschied zwischen eine Meinung haben und sich deren Beschränktheit bewusst sein; und eine Meinung haben und sie - trotz ihrer beschränkten Basis - mit Überzeugung vertreten?
Du hast doch auch eine Meinung zu Themen, in die du dich nicht vorher stundenlang eingelesen hast, oder?
Daran ist doch per se nichts Schlechtes.Eigentlich bin ich sehr impilsiv.
Das ist doch aber im täglichen Leben nicht praktikabel, oder? Wenn man dich nach deiner Meinung zum Thema "X" fragt, antwortest du doch nicht:Weil ich das weiß, versuche ich tatsächlich, mich stundenlang in ein Thema einzulesen bevor ich mit dem Meinungsbildungsprozess beginne.
Doch. Durchaus häufig.antwortest du doch nicht:
"Tut mir leid, aber da mir hier eine entsprechende Faktenbasis fehlt, möchte ich mich diesbezüglich lieber nicht äußern", oder?
Wenn, dann mit der entsprechenden Unsicherheit und garantiert nicht überzeugt.In der Regel antwortet dann doch jeder basierend seiner eigenen Kenntnisse, Eindrücke und Gefühle, oder nicht?
Da stelle ich mir Unterhaltungen aber ziemlich einsilbig, schwierig und vor allem bezüglich möglicher Themen überaus eingeschränkt vor.Doch. Durchaus häufig.
Ich kann doch von meiner Meinung durchaus überzeugt sein, wenn ich mir diese aufgrund der mir zu einem Zeitpunkt "X" zur Verfügung stehenden "Fakten" bilde.Wenn, dann mit der entsprechenden Unsicherheit und garantiert nicht überzeugt.
Das ist doch aber im täglichen Leben nicht praktikabel, oder? Wenn man dich nach deiner Meinung zum Thema "X" fragt, antwortest du doch nicht:
"Tut mir leid, aber da mir hier eine entsprechende Faktenbasis fehlt, möchte ich mich diesbezüglich lieber nicht äußern", oder?
In der Regel antwortet dann doch jeder basierend seiner eigenen Kenntnisse, Eindrücke und Gefühle, oder nicht?
Das ist doch aber im täglichen Leben nicht praktikabel, oder? Wenn man dich nach deiner Meinung zum Thema "X" fragt, antwortest du doch nicht:
"Tut mir leid, aber da mir hier eine entsprechende Faktenbasis fehlt, möchte ich mich diesbezüglich lieber nicht äußern", oder?
In der Regel antwortet dann doch jeder basierend seiner eigenen Kenntnisse, Eindrücke und Gefühle, oder nicht?
Da stelle ich mir Unterhaltungen aber ziemlich einsilbig, schwierig und vor allem bezüglich möglicher Themen überaus eingeschränkt vor.
Es geht nicht um das Proklamieren möglicher Fakten, das Kundtun vermeintlicher Wahrheiten oder das Beweisen von Thesen. Wir schreiben hier immer noch über "Meinungen".
Ich glaube, wir sollten an dieser Stelle unterscheiden, zwischen einem Meinungsbildungsprozess, bei dem ich Zeit für die Vorbereitung habe und der ad hoc Äußerung einer Meinung in einem zufälligen Gespräch, bei dem es eben keine Vorbereitung geben kann.Das wird auf die gesellschaftliche Bedeutsamkeit des Themas und die beteiligten Personen am Dialog (wer sind die Empfänger?) ankommen, also manchmal möchten verantwortungsbewusste Menschen mit Vorsicht und Umsicht in der Meinungsbildung vorgehen und von unterschiedlichen Perspektiven Kenntnisse in die eigene Beurteilung einfließen lassen, um die persönliche Behauptungen auch begründen zu können...wie z.B. diese Schnittstellenthematik wie Co19, wo die Gesundheit, Wirtschaft, Weltfrieden und rechtliche Belange Teilbereiche des Wissens sind. Eindrücke und Gefühle sind eher persönlicher Natur und diese kennzeichnet man im Dialog auch als solche und sagt damit etwas über sich selber .. z.B. wie bilde ich mir eine Meinung zu diesem Thema? Wie gehe ich vor? welche Betrachtungen sind mir dazu wichtig und erscheinen notwendig und warum sind diese für mich persönlich bedeutsam? usw.