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  • #4.021
Ja, ich kenne viele Fälle, wo der Rstand angeblich geplant, mit Fernreisen und VHS -Besuch plänen, neuem Sport gespickt ist ...realisiert wird dann ..fast nix. Denn auch diese Lebensphase erfordert eins : Disziplin.
Bei Verheirateten mit Hausfrau gibt es gerne den folgenden Konflikt - sie muss ihn plötzlich aus der Küche rausschmeissen und er mischt sich plötzlich in die Haushaltsführung ein, die ihn 30 Jahre nicht interessiert hat...
Ausser ihrem leckeren Essen..
Meine Erfahrung mit den zahlreichen Pensionisten (mit denen ich u.a. beruflich zu tun habe), ist der, dass es denen am besten geht, die "Aufgaben" haben: Ehrenamt, geringfügige Beschäftigung, Kinderbetreuung, . . .- das heißt zwar weniger intensiv, aber durchaus einer Berufstätigkeit ähnlich strukturierte Tage. Die bleiben in der Regel fitter und aktiver.
Übrigens hat ein jetzt 60jähriger Mann noch eine durchschnittliche Lebenserwartung von fast 22,5 Jahren. Eine 60jährige Frau 26 Jahre.
Da sollten eln paar zusätzliche Jahre der Erwerbstätigkeit drin sein, um die Finanzierung verschiedenster Sozialleistungen zu ermöglichen.
 
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  • #4.023
Sag ich ja da hinkt Ö gewaltig hinterher. Eine Frau deines Alters geht hier mit 60 in Pension. Übrigens soweit ich weiß mit höheren Bezügen als in D. Wobei ich da die deutsche Regelung absolut nicht nachahmrnswert finde. Lieber länger arbeiten und dann eine Pension, von der man auch leben kann, sodass man nicht das Gefühl hat, auf staatliche Almosen angewiesen zu sein.
 
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  • #4.024
Ja, die normale Rente ( nicht - Beamte) wird hier langsam schmäler und hatte nie das österreichische Niveau, soweit ich es gelesen hab' ..
 
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  • #4.025
Warum sollte ich, nachdem ich jeden Euro den ich erspart hab schon zugmal versteuert habe, das was übrig bleibt nochmal versteuern?
In die haben wir soviel Steuern, damit wird eh nix sinnvolles gemacht. Irgendwann sollte es mal gut sein.
Weil deine Kinder oder sonstigen Erben es nicht versteuert haben. Für sie ist es unversteuertes Einkommen.
Mit gleichem Argument könntest du argumentieren, dass dein Chef das erwirtschaftete Geld doch längst versteuert hat. Warum musst du davon jetzt nochmals Lohnsteuer zahlen? Könnte er dir gerechterweise doch gleich bar auf die Kralle geben.
Erben unversteuert zu belassen trägt übrigens auch ganz massiv zum Aufgehen der sozialen Schere bei. Die Kluft zwischen Vermögenden und denen, die nichts haben wird dadurch auf Dauer größer.
 
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  • #4.026
Weil deine Kinder oder sonstigen Erben es nicht versteuert haben. Für sie ist es unversteuertes Einkommen.
Mit gleichem Argument könntest du argumentieren, dass dein Chef das erwirtschaftete Geld doch längst versteuert hat. Warum musst du davon jetzt nochmals Lohnsteuer zahlen? Könnte er dir gerechterweise doch gleich bar auf die Kralle geben.
Erben unversteuert zu belassen trägt übrigens auch ganz massiv zum Aufgehen der sozialen Schere bei. Die Kluft zwischen Vermögenden und denen, die nichts haben wird dadurch auf Dauer größer.

Warum sollten meine Erben auf das, was ich mühsam gespart hab, nochmal Steuern zahlen? Was hat der Staat damit zu tun? Warum sollen wir bestraft werden, weil wir in der Familie halt füreinander da sind?
Das mag, wie bei uns, bei größeren Erben Sinn machen, aber warum sollte "ich" von den 10000 Euro, die ich Kind oder Frau vererbe, nochmal 50% an den Staat zahlen?
Wir sind in D. Höchste Steuerlast, wir zahlen auch für Strom mehr als ihr.
Alles schon zigfach versteuert
 
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  • #4.027
Und wie soll das gehn?Häuser, Wertgegenstände,Unternehmen müssen verkauft werden, woher sollen meine Erben das Geld haben die Erbschaftssteuern zu zahlen?
 
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  • #4.029
Warum sollten meine Erben auf das, was ich mühsam gespart hab, nochmal Steuern zahlen? Was hat der Staat damit zu tun? Warum sollen wir bestraft werden, weil wir in der Familie halt füreinander da sind?
Das mag, wie bei uns, bei größeren Erben Sinn machen, aber warum sollten "ich" von den 10000 Euro, die ich Kind oder Frau vererbe, nochmal 50% an den Staat zahlen?
Wir sind in D. Höchste Steuerlast, wir zahlen auch für Strom mehr als ihr.
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Kinder und Ehegatten haben IIRC eine Freibetrag von jeweils
EUR 100.000,—.
 
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  • #4.030
Sag ich ja da hinkt Ö gewaltig hinterher. Eine Frau deines Alters geht hier mit 60 in Pension. Übrigens soweit ich weiß mit höheren Bezügen als in D. Wobei ich da die deutsche Regelung absolut nicht nachahmrnswert finde. Lieber länger arbeiten und dann eine Pension, von der man auch leben kann, sodass man nicht das Gefühl hat, auf staatliche Almosen angewiesen zu sein.

Ich hätte kein Problem, sofern ich es mir leisten könnte, mit 60 in Rente zu gehen. Ich sollte nach Österreich meine Fühler ausstrecken, auch bezüglich eines Mannes:D.
 
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  • #4.031
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  • #4.032
Warum sollten meine Erben auf das, was ich mühsam gespart hab, nochmal Steuern zahlen? Was hat der Staat damit zu tun? Warum sollen wir bestraft werden, weil wir in der Familie halt füreinander da sind?
Das mag, wie bei uns, bei größeren Erben Sinn machen, aber warum sollten "ich" von den 10000 Euro, die ich Kind oder Frau vererbe, nochmal 50% an den Staat zahlen?
Wir sind in D. Höchste Steuerlast, wir zahlen auch für Strom mehr als ihr.
Alles schon zigfach versteuert
Ich plädiere ja auch nicht dafür, dass alles mit 50% versteuert wird. Bin ja auch sonst keine Anhängerin einer flat tax. Wie vei allem sollte es auch hier Einschleifregelungen und dann der Höhe des Erbes nach gestaffelte Prozentsätze geben (genauso wie es sicher möglich ist, für tatsächlich in Betrieben gebundenes Kapital zu finden).
Und klar, damit lukriert der Staat nicht die Riesensummen, aber auch Kleinvieh macht Mist.
Nicht durchsetzbar ist übrigens eine Erbschaftssteuer deshalb, weil die Kleinverdiener dann um die mühsam ersparte Wohnung oder die 50.000 Euro bangen, die sie ihren Kindern hinterlassen wollen.
Und die, die echt viel Vermögen haben, lachen sich ins Fäustchen. Weil ihr Vermögen wächst und wächst.
 
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  • #4.033
Und die, die echt viel Vermögen haben, lachen sich ins Fäustchen. Weil ihr Vermögen wächst und wächst.

Richtig, zudem die mit viel Vermögen, ihr Vermögen irgendwo noch anlegen, festlegen, umlegen, dass der Aufwand für den Staat viel zu hoch ist, dahinter zu kommen, wo was für Geld liegt. Sehen wir doch an Firmen, die sich in Deutschland dumm und dämmlich verdienen, aber so gut wie keine Steuern dafür in Deutschland zahlen.
 
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  • #4.034
Und die, die echt viel Vermögen haben, lachen sich ins Fäustchen. Weil ihr Vermögen wächst und wächst.

Jup. Ist halt schwierig. Wir haben recht hohe Freibeträge, das hast aber ggf mit nem alten coolen Familienhaus schon erschöpft. Ich fänds ok, die extremen Unterschiede in D zu verringern, wir sind da ja auch Spitze. Aber net bei mir anfangen :)
 
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  • #4.037
Voll die Innenstadt. Haben jetzt mehr Stadtpolizisten, die gucken aber nur nach Radler, nicht nach Abstandsverletzungen etc 😂.
 
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  • #4.038
Ich stelle übrigens fest, dass ich etwas paradox reagiere:
Die gesamte Phase des Lockdowns ist es mir blendend ergangen. Ich habe die Ruhe und Entschleunigung genossen, viel Sport gemacht, viel und gut gekocht, bin viel durch die menschenleere Stadt mit ihrer speziellen Stimmung, habe soziale Kontakte intensiv über Handy gepflegt - alles war super.
Und jetzt, wo eigentlich alles wieder normal läuft, wird mir wieder verstärkt bewusst, dass mir ein Partner fehlt. Das finde ich schon verrückt. Offenbar kann ich wunderbar mit mir selbst. Die ganze Zeit über hatte ich nicht den Wunsch, dass da jetzt vielleicht wer da sein sollte aber unter "Normalbedindungen" schon.
Warum? Weil ich so sozialisiert bin? Es einfach im Umfeld als normal erlebe und das automatisch auf mich ausdehne? Weil . . . ? 🤷‍♀️
Auf alle Fälle finde ich das schon bissl verrückt, da muss ich wohl mal genauer hinschauen.
 
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  • #4.040
Vielleicht auch eine empfundene Erwartung des Umfeldes hier oder da einen Partner dabei zu haben?
Ja, vielleicht. Wobei ich eigentlich das Gefühl habe, dass meine Freunde, da mittlerweile auch nicht mehr dran glauben, dass sich mein Status nochmals ändert (auch wenn sie sich sehr mit mir freuen würden und es zumindest anfänglich nicht verstanden haben, dass sich das schwierig gestaltet). Ausgegrenzt habe ich mich nie gefühlt. Ich glaube, es ist eher mein Gefühl der Unvollkommenheit immer als einziger Single dabei zu sein.
 
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  • #4.041
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Bee246

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  • #4.043
Vielleicht weil es im Lockdown auch kaum bzw. nicht möglich war neue Kontakte kennenzulernen und somit auch eine Art (von außen auferlegte) Pause von der Partnersuche war.
Wenn jetzt alles wieder anläuft und man glückliche Paare sieht, kann auch der eigene Wunsch danach wieder zunehmen.
Wenn man alleine gut zurecht kommt, heißt das ja noch lange nicht, dass man sich keinen Partner wünscht, um gemeinsam schöne Dinge zu erleben.
 
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  • #4.044
Vielleicht weil es im Lockdown auch kaum bzw. nicht möglich war neue Kontakte kennenzulernen und somit auch eine Art (von außen auferlegte) Pause von der Partnersuche war.
Wenn jetzt alles wieder anläuft und man glückliche Paare sieht, kann auch der eigene Wunsch danach wieder zunehmen.
Wenn man alleine gut zurecht kommt, heißt das ja noch lange nicht, dass man sich keinen Partner wünscht, um gemeinsam schöne Dinge zu erleben.
Ich bin schon seit langem nicht mehr auf aktiver Suche. Mein letztes echte Date ist Jahre aus - 🤔
 

Bee246

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  • #4.045
Ich bin schon seit langem nicht mehr auf aktiver Suche. Mein letztes echte Date ist Jahre aus - 🤔
Vielleicht liegt es auch an der allgemeinen Stimmung und der gegenwärtigen Betonung sozialer Kontakte, weil das "normale" Leben wieder anläuft ...

Aber was auch immer, vielleicht ist jetzt der richtige Zeitpunkt nochmals aktiv zu werden ;) ... soll momentan auch viele Suchende geben ;)
 
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  • #4.046
Vielleicht liegt es auch an der allgemeinen Stimmung und der gegenwärtigen Betonung sozialer Kontakte, weil das "normale" Leben wieder anläuft ...

Aber was auch immer, vielleicht ist jetzt der richtige Zeitpunkt nochmals aktiv zu werden ;) ... soll momentan auch viele Suchende geben ;)
Auf PS merkt man da nichts. Ich habe ein nicht sichtbares Basisprofil.
In meinem Bundesland 31 Vorschläge. Davon geschätzt mindestens ein Drittel bereits bekannte Profile seit meinem Letztversuch vor 2-4, einige bereits seit 6-8 Jahren 🙈. Und der Großteil von ihnen wechselte seither nicht mal die Fotos aus.
Das letzte neue Profil ist vor ca. 4 Wochen gekommen.
Also nein, ich bleibe meinen Vorsätzen treu und starte da nichts mehr. Meine Zeit auf PS habe ich echt als frustrierend und runterziehend in Erinnerung.
 

fafner

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  • #4.047
Ja, ich lebe gerne in einem Sozialstaat und bin bereit dafür auch meinen Beitrag zu leisten. Ich bin überzeugt davon, dass es für alle Beteiligten die bessere Variante ist.
Nicht, wenn dieser "Sozialstaat" das Geld der Bürger mit vollen Händen zum Fenster rausschmeißt, wie zum Beispiel in dieser Coronahysterie. Da hört bei mir dann der Spaß auf. :mad:
Wir sind in D. Höchste Steuerlast, wir zahlen auch für Strom mehr als ihr. Alles schon zigfach versteuert
Wehr Dich. Geh auf die Straße und demonstriere für Deine Rechte. Solange Du es noch darfst. Und wenn nicht mehr, dann braucht es erst recht Widerstand. Erst fahren sie die Volkswirtschaft vor die Wand und dann sollen auch noch andere dafür bezahlen. Die Kontrolle der "Volksvertreter" durch eben dieses Volk ist ziemlich nachlässig.
Schlußendlich hilft vielleicht nur noch Auswandern... 🤪 Ich bin mal gespannt. Zumindest theoretisch hat ja hier das Volk schon noch etwas mehr zu sagen. Öfter vor allem als nur alle paar Jahre bei Wahlen. Man kann sogar selbst über die Steuern abstimmen. 😉 Leider ist aber auch der größte Teil hier bequem und unpolitisch (geworden)... 😬
Und jetzt, wo eigentlich alles wieder normal läuft, wird mir wieder verstärkt bewusst, dass mir ein Partner fehlt. Das finde ich schon verrückt. Offenbar kann ich wunderbar mit mir selbst. Die ganze Zeit über hatte ich nicht den Wunsch, dass da jetzt vielleicht wer da sein sollte aber unter "Normalbedindungen" schon.
Warum?
Weil das eigentlich eine völlig normale menschliche Reaktion ist. Zumindest abseits von diesem Skurrilitätenkabinett hier. 🤯
 
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  • #4.049
Der Staat hatte es schon immer gerne, wenn du brav malochst , malochst , sagen wir bis 65, um dann , in der plötzlichen Ruhephase , sagen wir mit spätestens 67 an einem Herzinfarkt darniedersinkst und verstirbst.
Da das aber mittlerweile nicht mehr ganz so oft klappt (dank immer besserer medizinischer Versorgung und anderer technischer Fortschritte), hat man ja Corona erfunden, gezüchtet und nun - freigelassen. Eine Bereinigung der völlig überalterten Einwohnerstruktur Deutschlands. Der demografische Wandel hat mittlerweile dazu geführt, dass in Deutschland jeder 2. über 45 und jeder 5. über 66 Jahre alt ist. "Verjüngung" erfolgt fast ausschließlich nur noch über die Zuwanderung.
Pflegefall mag der Staat gar net, das ist so derbst teuer, spätestens im Altenheim , teure Plätze, kaum Leistung
Wieso, die Kosten in den Heimen interessieren doch den Staat nicht sonderlich. Der bleibt bei seinen Zuschüssen. Die Differenz zwischen steigenden Heimkosten (wobei fast nichts beim eigentlich schuftenden Personal hängen bleibt) und den wenig veränderten Zuschüssen des Bundes müssen die Heimbewohner oder deren Angehörige selber aufbringen.
 
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