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  • #3.902
Zensur ist die Kontrolle und ggf. Restriktion von Information durch staatliche Stellen.

Damit ist das ein Paradebeispiel dafür, was gerade keine Zensur ist !
 
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JoeKnows

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  • #3.905
Alle Grundrechte haben dich gleiche Gewichtung.
Viele übersehen hier anscheinend, dass die Grundrechte sich als eine Einschränkung an den Staat richten - aber nicht an das Virus. Wenn Menschen an Covid-19 sterben, geschieht das ja durch den Virus - nicht durch eine Aktion des Staates. Wenn das Virus nun "Grundrechte" verletzt, dann darf der Staat das aber deshalb nicht einfach so auch tun, um dem etwas entgegenzusetzen.

Und so wie der Staat (zumindest in Deutschland) z.B. keine Terroristen foltern darf, wenn damit andere Menschenleben gerettet werden können, so sind ihm auch Grenzen bei der Bekämpfung der Pandemie gesetzt. Der Zweck heiligt eben nicht die Mittel. Das ist der Sinn von "die Würde des Menschen ist unantastbar".

Ich halte diese Grenzen für überschritten, wenn Menschen wochenlang und pauschal in Zwangsisolation gehalten werden oder wenn sich Lebenspartner oder Kinder und Eltern nicht miteinander treffen dürfen.
 
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Pit Brett

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  • #3.906
Dazu müsste, im ersten Schritt, Manipulation und qualitativ hochwertige Informationen erstmal erkannt und voneinander getrennt werden können.
Mein Eindruck ist, dass allein das schon eine sehr große Herausforderung ist.
Ich bezweifle, dass das verlässlich möglich ist. Nur ein Beispiel aus der letzten Woche: da hat der Drosten gemeint, bei der französischen Studie (die mit dem Nikotin) müsse irgendein Fehler unterlaufen, etwas falsch sein.
Wenn man sich jetzt den Text anschaut, dann wird da gar nicht viel behauptet. Nur ein merkwürdiger Zusammenhang zwischen Nikotingenuss und Krankheit. Die Beobachtung wird mitgeteilt; was andere damit anfangen, ist deren Sache. So stelle ich mir Wissenschaft vor. Wenn jetzt der Bundesvirenwart In schönster Feldherrnpose schon die Beobachtung abtut und sie nicht in sein Kalkül möglicher Faktoren einstellen will, dann weiß ich halt nicht weiter.
 
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  • #3.907

Pit Brett

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  • #3.908
Damit ist das ein Paradebeispiel dafür, was gerade keine Zensur ist !
Das ist kein Paradebeispiel und schon deshalb der Parade abträglich. Erstens findet man keine Fachleute, die in der Lage wären, kenntnisreich zu entscheiden, was zu löschen ist und was nicht. Und das kann zweitens leicht zum Phänomen des «overblocking» führen, dass nämlich die Plattform lieber mehr als weniger löscht. Dass sich goldene Fesseln von Zensur wirklich so sehr unterscheiden, wenn es um die Meinungsfreiheit geht, kann ich mir nicht vorstellen. Nicht im Ergebnis.
 
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fafner

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  • #3.912
Interessant auch die Schätzungen der Reproduktionszahl.
Wenns nur noch so wenige gibt, dass einzelne Kreise oder Betriebe das schon beeinflussen können, macht die Zahl auch keinen Sinn mehr.
 
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JoeKnows

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  • #3.913
Interessant auch die Schätzungen der Reproduktionszahl.
Interessant auch, dass kaum darüber berichtet wurde, als die unter 1 fiel. Aber jetzt, wo sie mal wieder über 1 steigt, da ist das überall ein Top-Thema.
Wenns nur noch so wenige gibt, dass einzelne Kreise oder Betriebe das schon beeinflussen können
Man muss sich auch klar machen, dass die Berechnung der R-Zahl des RKI ja nicht auf der tatsächlichen Anzahl der Neuinfizierten beruht (die kennt ja niemand genau), sondern auf der Zahl der positiven Tests. Wenn man da in ein Wespennest sticht und in einem Betrieb Massentests macht, der womöglich schon viel länger betroffen ist, dann ist nicht nur der "Nenner" ungenau, sondern auch der "Zähler".
 
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  • #3.915
Machen sie dann ja jetzt schon, ist ja verboten andere zu beleidigen oder Nazizeugs zu verbreiten usw.

Find ich gut, dass man andere nicht beleidigen darf. Ich wüsste nicht, wo da eine Zensur stattfindet. Die Leugnung des Holocausts unter Strafe zu stellen, finde ich persönlich ebenfalls richtig, wobei hier tatsächlich die Meinungsfreiheit berührt wird, die es grundsätzlich jedem erlaubt, auch den allergrößten Bockmist zu verbreiten. Angesichts der mit der Leugnung verbundenen Verletzung der Gefühle der Überlebenden und Angehörigen ist der Eingriff in die Meinungsfreiheit gerechtfertigt.
 
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  • #3.916
Find ich gut, dass man andere nicht beleidigen darf. Ich wüsste nicht, wo da eine Zensur stattfindet. Die Leugnung des Holocausts unter Strafe zu stellen, finde ich persönlich ebenfalls richtig, wobei hier tatsächlich die Meinungsfreiheit berührt wird, die es grundsätzlich jedem erlaubt, auch den allergrößten Bockmist zu verbreiten. Angesichts der mit der Leugnung verbundenen Verletzung der Gefühle der Überlebenden und Angehörigen ist der Eingriff in die Meinungsfreiheit gerechtfertigt.


Ahja... ich fänds gut wenn Klimalleugner und generell alles, was Frauen schreiben, zensiert werden würde.
Klimaleugner bringen Milliarden Menschen um und Frauen verlassen mich ständig. ?

Wär aber auch keine Zensur, das klingt so negativ. Wär was Gutes.
 
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  • #3.917
Wäre, hätte, Fahrradkette..
 

bega

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  • #3.919
???Katzenverbotsverordnung sollte man auch zitieren???

Mit derLandesverordnung zur Übertragung der Ermächtigung und über die Zuständigkeit nach § 13 b TierSchGv. 02.Juli.2015 (GVBl. S. 171) wurden die Kommunen ermächtigt, durch Rechtsverordnung unter bestimmten Voraussetzungen und nach Ergreifen anderer Maßnahmen im Vorfeld in bestimmten Gebieten zum Schutz freilebender Katzen insbesondere den unkontrollierten freien Auslauf fortpflanzungsfähiger Katzen zu beschränken oder zu verbieten sowie eine Kennzeichnung und Registrierung der dort gehaltenen Katzen, die unkontrollierten freien Auslauf haben können, vorzuschreiben.
 
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fraumoh

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Es gibt auch was dazwischen ..
Maske ja, Urlaub auch
 
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  • #3.925
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https://www.msn.com/de-de/nachricht...n-die-corona-querfront/ar-BB13WFa1?li=BBqg6Q9

Wer finden will, findet; glaubt, was er glauben will und dreht sich, dem Entgegenstehendes, so lange zurecht, bis er wieder sieht, was er sehen will. Es fühlt sich Ohnmächtig an, dem haltlosen Unfug, seiner Aussaat und Verwurzelung in den Gedanken so wenig entgegenstellen zu können. ?
 
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Maron

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  • #3.926
es ist doch wirklich vollkommen egal, anstatt Etwas entgegenzustellen stellt man etwas dazu oder unterlässt es

und schon fühlt man sich dieser Dynamik nicht mehr ausgeliefert, sondern akzeptiert einfach die Ohnmacht

und ist wieder in der eigenen Gestaltungsmacht
 
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  • #3.928
Erlebe ich auch so. Wobei es vor allem die trifft, die vorher schon leicht abgehängt waren. So gesehen ist das Virus nicht nur in Amerika höchst ungerecht verteilt, bei uns sind es halt nicht die gesundheitlichen Auswirkungen, sondern die sozialen.
Mein berufliches (obwohl viele im privatwirtschaftlichen Bereich, aber halt keine Angehörigen der Tourusmusbranche, die in Ö vermutlich die am stärksten betroffene ist) wie auch privates Umfeld gehört stark zu denen, die kaum Auswirkungen spüren, bzw. diese auf Grund der vorherigen wirtschaftlichen Situation locker wegstecken. Das Ausmaß wie locker viele, auch Selbständige, daher die Zeit des shut downs als positiv für sich persönlich erlebt haben (Zeit für sich und die Familie, mal raus aus dem Hamsterrad, soviel Sport wie schon ewig nicht mehr gemacht,. . .) hat mich wirklich überrascht.
Und dann liest man von denen, die echt in existenzielle Krisen kommen, von Schülern, die vorher schon zu den Benachteiligten gehörten und für die Homeschooling eine Katastrophe war.
Durch diese Phase ist die soziale Schere, die vorher schon da war und ständig weiter aufgegangen ist, plötzlich viel schneller aufgeklappt und offensichtlich geworden. Ich sehe da ein ganz grundsätzliches Problem in Ö, das längst hätte angegangen werden müssen.
 
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  • #3.930
Vielleicht auch aufs Datum der Veröffentlichung der Empfehlung schauen. (Mal abgesehen davon, dass mein Bezirk eine höchst fragwürdige Quelle ist)
https://www.vienna.at/mund-nasen-schutz-waehrend-geburt-wird-nicht-empfohlen/6613512

Was ist denn an dem Datum der Veröffentlichung nicht korrekt? Bei mir ist zu lesen: 08.05.2020. Steht da bei dir was anderes?

Deine Quelle stammt laut meinem Fenster vom: 09.05.2020:
"Für Geburten in Zeiten der Coronavirus-Pandemie gibt es unterschiedliche Regeln. Wie der "Kurier" (Samstagsausgabe) berichtete, müssen in manchen Spitälern werdende Mütter einen Mund-Nasen-Schutz (MNS) tragen, in anderen nicht."

Wenn du schon "mein Bezirk als fragwürdig" nicht magst, wird doch hier erwähnt, dass das Problem bereits im "Kurier" ebenfalls berichtet wurde. Was stört dich denn so? Dass die Maskenpflicht ein Problem ist, wenns nicht stimmt kannst es doch klarstellen. Aber meine Quelle als fragwürdig ... Ach Bitte!
 
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